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Brennesselsuppe mit Schwarzwälder-Crostini

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Brennesselsuppe mit Speck

Jetzt geht es den Brennesseln im Garten an den Kragen. Sie werden dauerhaft im Kochtopf entsorgt. Da wirken auch die Brennhaare nicht gegen die Fraßfeinde. Wikipedia weiss: „Bei Kontakt sticht das Härchen in die Haut des Opfers und sein ameisensäurehaltiger Inhalt spritzt mit Druck in die Wunde und verursacht brennenden Schmerz“. Im ameisensäurehaltigen Inhalt ist Methansäure und Serotonin, Histamin und, und … Das Serotonin in der Brennessel hat mich bislang nicht glücklich gemacht, im Gegenteil. Aber die Brennessel war nicht gewappnet gegen die Erfindung des Gummihandschuhs und der ist eine großartige Hilfe, sowohl beim Ernten als auch beim Zubereiten dieser wehrhaften Pflanze.

Zutaten

Zubereitung

Gemüsebrühe und Sahne aufkochen und bei kleiner Hitze um ein Drittel reduzieren. Brennesseln waschen und trockenschütteln. In den Topf mit der zerlassenen Butter geben und zusammenfallen lassen. Bei Bedarf mit etwas Gemüsebrühe aufgießen. Anders als Spinat geben Brennesseln kaum Flüssigkeit ab. Mit dem Stabmixer die Brennesseln pürieren. Brennesselpüree in die Gemüse-Sahne-Brühe einrühren und kurz aufkochen. Schwarzwälderbrot in der Pfanne rösten, mit der einer halbierten Knoblauchzehe abreiben. Schwarzwälderschinken in einer Pfanne rösten. Die geröstete Schinkenscheibe auf das Schwarzwälderbrot legen und fertig ist das Schwarzwälder-Crostini.

Weil’s so schön „hellgrün“ ist, ist es noch ein Beitrag zu Highfoodality [2] Blogevent im Mai: hellgrün