Lecker Essen im Hinterhof: Pinienhof in Frankfurt-Sachsenhausen

Foto: Im Restaurant Pinienhof in Frankfurt Sachsenhausen

Etwas versteckt liegt der Pinienhof in einem Hinterhof in der Gutzkowstraße in Sachsenhausen. Im vorbeigehen oder -fahren übersieht man leicht das über der Einfahrt hängende Schild. Was schade wäre, denn im Hof versteckt sich eine kleine Perle der Frankfurter Gastronomie: Der Pinienhof. Ich weiß gar nicht wie lange es dieses kleine, aber feine Restaurant schon gibt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich schon in der ersten Hälfte der 90er Jahre das erste Mal dort war. Und seitdem immer wieder mal, in mehr oder weniger großen Zeitabständen. Dabei gab es nicht ein einziges Mal eine Enttäuschung. Die Küche ist französisch-mediterran. Ambitioniert, aber nicht übertrieben, handwerklich hervorragend und lecker. Nach eigenen Angaben wird auf den Einsatz von Convenienceprodukten verzichtet und ich konnte bisher auch noch nicht einen Hauch davon entdecken.

Die Karte ist angenehm übersichtlich und nicht überladen. So soll es auch sein, wenn die Sachen alle frisch zubereitet werden. Es gibt gut 20 Weine davon 13 offene. Und natürlich diverse Nicht-alkoholische Erfrischungen. Bei diesem Besuch wählte ich ein Menü – eine Ausnahme, denn normalerweise ist mir das zuviel, aber diesesmal war der Hunger nach einem langen Arbeitstag ausgesprochen groß.

Ich wählte also das „Pinienhof-Menü“ bestehend aus

  • Französischem Ziegenkäse auf Oliven-Croûton mit Thymianhonig gratiniert und einem Salat-Bouquet
  • Rinderfiletspitzen in Estragon-Bernaise mit Gnocchi und mediterranem Gemüse
  • Mousse Tarte von schwarzer Valrhona-Schokolade mit Mango-Sorbet

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„Zur Buchscheer“: traditionsreiche Frankfurter Ebbelweikneipe mit leckerem selbstgekeltertem Apfelwein

Ich bin ja eigentlich kein großer Fan von Ebbelwei (Frankfurterisch für Apfelwein). An einem warmen Sommertag, wenn es nix anderes gibt, okay. Oder wenn er richtig gut ist – so wie in diesem Fall!

Die Buchscheer ist eine der ältesten Apfelweinwirtschaften Frankfurts. Gegründet wurde sie 1876 und wird jetzt in der 5. Generation betrieben. Ein schönes Stück Frankfurter Tradition. Die Lage direkt am Rande des Frankfurter Stadtwalds ist geradezu ideal, um nach einem Ausflug noch schnell einzukehren. Damals wie heute wird der Apfelwein in der Buchscheer ausschließlich selbst gekeltert. Wer mag kann das in der Kelterzeit (September/Oktober) sogar selbst miterleben. Weiterlesen

Nette Sachsenhäuser Ebbelweikneipe: Zum Feuerrädchen

Vor nichts graut es mir mehr, als vor den typischen Touristen-Kneipen im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen. Das muss ich überhaupt nicht haben. Wenn es also eine Ebbelweikneipe („Ebbelwei“ = Frankfurterisch für „Apfelwein“) sein soll, dann lieber eine die ein bisschen Abseits der Touristenströme liegt. Da bietet sich das Feuerrädchen an. In einem Hinterhaus in der Textorstraße befindet sich dieses rustikal eingerichtete Lokal. Drinnen sitzt man an großen Tischen auf langen Bänken, in der wärmeren Jahreszeit gibt es zusätzliche Sitzmöglichkeiten auf dem Hof. Rustikal ist auch die Speisekarte. Die bietet überwiegend Spezialitäten aus der Region: Händkäs‘ mit Musik, Frankfurter Würstchen mit Kartoffelsalat, Rindswurst (natürlich Gref-Völsings), Rippchen mit Kraut, Vogelsberger Kartoffelwurst mit Kraut und Püree oder Frankfurter Grüne Soße mit Eiern und Salzkartoffeln bilden das Basisangebot. Dazu kommt eine monatlich wechselnde  Zusatzkarte und der tägliche Mittagstisch mit Hauptgang und Vorspeise oder Dessert. Da sollte für jeden was dabei sein. Weiterlesen

Nette Sachsenhäuser Ebbelweikneipe: Zum Feuerrädchen

Jürgen 21:22