Die Lachsterrine mit Forellenstückchen auf Joghurtgelee hat heute mein Kater gefressen. Ist es nicht unglaublich, mit wieviel Fantasie Katzenfutter benamst wird? Katerli ist zwar jetzt volljährig, kann aber trotzdem nicht lesen, hören ja auch nicht mehr, deswegen kann man ihn mit raffinierten Futterkreationen nicht so richtig beeindrucken. Beeindruckend war aber wohl der Inhalt des Aluschälchens, der Kater wäre fast erstickt, weil er vor lauter Fressen nicht zum Luft holen gekommen ist. Ratzfatz war die Pampe weg.

Ich versuche, beim Essen nicht ganz so ratzfatz zu sein. Noch immer ist „Diät“ mein Küchenthema, und da soll man ja langsam kauen, um auch von kleinen Portionen mit mikroskopischen Sättigungsbeilagen satt zu werden. Na gut. Aber immerhin: Es wirkt, und ich suche jetzt nach dem nächsten, ambitionierten Ziel, in das ich hineinschrumpfen möchte. Üblicherweise sind das irgendwelche Jeans. Mal schauen.
Das Lachs-Spargel-Rezept entstammt einer Brigitte-Diät. Erstaunlicherweise fand der zwangsweise mitdiätende Gatte es besser als ich. Wo er sonst doch eher mal mehr leidet.
Zutaten für 1 Portion
- 1 Lauchzwiebel
- 100 g Cremequark (0,2 % Fett)
- 1 TL Senf
- 1 TL Honig
- 1 EL gehackter Dill
- 1/2 TL gefriergetrockneter grüner Pfeffer (hab ich nicht da, mag ich auch nicht)
- Salz
- Limettensaft
- 100 g Kartoffeln
- 300 g grüner Spargel
- 1 TL Kürbiskernöl
- 100 g Räucherlachsfilet im Stück (ich hab Stremellachs genommen)
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Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!