Bevor wieder Reklamationen kommen, dass dies doch eigentlich kein thailändisches Rezept sei: Es stammt von brigitte.de und heißt dort Thai Red Curry und mir ist kein besserer Titel eingefallen. 😉 Bei einem roten Thai-Curry würde ich eigentlich immer rote Currypaste erwarten und die fehlt hier. Macht aber nichts es schmeckt trotzdem. Es ist mit dem Teelöffel Sambal Oelek ein relativ mildes Gericht, mit einer süß-sauren Note, die mich eher an süß-saure chinesische Gerichte erinnert. Den Porree habe ich weggelassen (weil nicht im Hause) und dafür etwas mehr grüne Bohnen und Paprika reingetan. Für meinen Geschmack dürfte es gerne etwas mehr Soße sein. Wem das auch so geht, der sollte die Kokosmilchmenge um die Hälfte erhöhen.
Ansonsten ist das ein schönes vegetarisches Essen, dass bei diesem schwülwarmen Wetter nicht schwer im Magen liegt und durch seine kurze Kochzeit den Aufenthalt in der Küche erträglich macht.
Zutaten
- 5 g getrocknete chinesische Mu-Err-Pilze
- 1 Möhre
- 1 rote Paprikaschote
- 1 Stange Porree
- 1 TL gemahlener Kreuzkümmel (Kurmin)
- 2 EL Rapsöl
- 100 ml Kokosmilch
- ½ Dose gehackte Tomaten (= 200 g)
- 1 TL Kurkuma
- Salz
- Pfeffer
- 1 TL gemahlener Koriander
- 125 Gramm grüne Bohnen
- 1-2 TL Honig
- 1 TL Sambal Oelek
- 1-2 EL Reisessig
- 125 g Basmatireis
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.