Das war ein Satz mit „x“. Obwohl ich mich exakt an das Rezept aus dem Buch „Die echte chinesische Küche“ (GU-Verlag, 1992, ISBN 3-7742-1265-1) gehalten habe, war das Ergebnis nicht so, wie auf dem schönen Foto in dem Buch. Das Fleisch sollte eigentlich knusprig frittiert sein. Das ist aber gründlich schief gegangen. Stattdessen hatte sich die Hülle aus Stärke und Ei vom Fleisch gelöst und das Ergebnis war gebratenes Schweinefleisch und Rührei. Geschmacklich war es durchaus gut aber optisch… na ja, ihr seht’s ja selbst. Ich hatte wohl auch etwas zuviel Maisstärke in die Soße gegeben, denn sie wurde zu dick. Was sich aber mit einem Schuss Wasser wieder richten lies.
Ich wüßte gerne was ich falsch gemacht habe, dass das Fleisch nicht knusprig geworden ist. Wenn jemand ’ne Idee hat, bitte kommentieren.
Zutaten
- 200 g mageres Schweinefleisch
- 1 Ei
- 1 EL + 1 TL Maisstärke
- Salz
- 5 EL + 1 TL Reiswein
- 50 g Gurke
- 30 g Porree
- 10 g Ingewerwurzel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 EL Zucker
- 2 TL Reisessig
- 100 ml Erdnuss- oder Sonnenblumenöl
- 2 EL Tomatenmark
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.






Tofu ist ja soooo gesund. Nur leider zählt er nicht gleichzeitig auch zu den schmackhaften Zutaten. Also müssen die übrigen Zutaten dieses Defizit ausgleichen. Hier schaffen die Paprika-, Ananas- und Gurken-Stücke das in Zusammenarbeit mit einer pikanten Soßenmischung ganz ausgezeichnet. Das Ergebnis ist ein ausgewogenes und leckeres Asia-Gericht, dem man das Fehlen von Fleisch oder Fisch praktisch nicht anmerkt. Und schön schnell geht es auch. Daher sollte man, sobald man die Zutaten zurecht geschnippelt hat, den Reis aufsetzen.
Süß-saurer Lachs? Warum eigentlich nicht, es muss ja nicht immer nur Schweinefleisch süß-sauer sein. Meine Neugier war jedenfalls geweckt, als ich den Rezepttitel gelesen hatte. Und nach einem Blick in die – recht lange – Zutatenliste war klar, das gibt es heute! Zunächst ist es mal eine Menge Schnippelarbeit. Hat man das jedoch hinter sich gebracht, geht das eigentlich Kochen ruck zuck und nach einer knappen halben Stunde steht ein sehr leckeres Wok-Gericht auf dem Tisch.
