Pasta "asiatisch" mit Hähnchen und Gemüse

Foto: Pasta "asiatisch" mit Hühnchen und Gemüse

Pasta „asiatisch“ mit Hühnchen und Gemüse

Also das ist jetzt wohl eher kein authentisch asiatisches Rezept, nur weil Soja- und Chilisoße drin sind. 😉 Aber es schmeckt lecker und hat mir gut gefallen. Außerdem kann man es fast rund ums Jahr kochen, wenn man die verwendeten Gemüsesorten etwas an die Saison anpasst. So passen grüne Bohnen, Weißkohl, Zucchini, Aubergine oder Kürbis ebenso gut wie Broccoli oder Zuckerschoten. Einfach mal ausprobieren!

Und wer es vegetarisch mag, ersetzt die Hähnchenbrust einfach durch Tofuwürfel, die in Speisestärke mehliert und anschließend in heißem Öl goldbraun ausgebraten werden. Aber bitte separat braten und erst wenn das Gemüse fertig ist, die Tofuwürfel wieder zugeben und noch eine Minute heiß werden lassen.

Zutaten
  • 300 g Hähnchenbrust
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Möhre
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 250 g braune Champignons
  • 16 Cocktail- oder Kirschtomaten
  • 2 EL Sesam
  • 60 ml Süße Chili-Soße (eher noch etwas mehr)
  • 60 ml Sojasoße
  • 400 g frische oder 150 g getrocknete Pasta, es sollten möglichst größere Formate sein, z.B. Orechiette oder  Pappardelle

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Tagliatelle in Weißweinsoße mit getrockneten Tomaten

Foto: Tagliatelle in Weißweinsosse mit getrocknete Tomaten

Tagliatelle in Weißweinsosse mit getrocknete Tomaten

Graues, tristes Novemberwetter. Kalt ist es geworden und dazu der ständige Regen. Da sehnt man sich nach dem Sommer. Dieses Jahr umso mehr, als er gefühlt verdammt kurz war und auch der Herbst nicht gerade ansprechend war. Wenn also das Wetter schon nicht mitspielt, dann muss halt die Küche für gute Stimmung sorgen. Bestens dazu geeignet ist dieses schnell gemachte Pastagericht. Die getrockneten Tomaten lassen den Sommer wieder für einen Augenblick in der Erinnerung erscheinen. Dazu dann ein schöner Rosé oder auch ein fruchtiger Weißwein und das triste Herbstwetter ist für eine Weil vergessen. 😉

Noch ein Tipp: Pinienkerne sind ja hierzulande eine recht kostspielige Angelegenheit. Die Soße schmeckt auch, wenn man stattdessen Walnusskerne, Mandeln oder Cashewnüsse hineingibt. Diese werden  jeweils grob gehackt. Bitte keine fertig gerösteten Cashewkerne nehmen, da diese in der Regel auch gesalzen sind. Bei den Walnüssen verzichte ich übrignes auf das Rösten in der Pfanne. Die Mandeln müssen auf jeden Fall geschält werden.

Zutaten
  • 100 g getrocknete Tomaten in Öl
  • 1 kleine Zwiebel
  • 3 EL Pinienkerne (alternativ Walnuss- oder Cashewkerne oder Mandeln)
  • 1 EL Olivenöl
  • 300 ml trockener Weißwein (z. B. Chardonnay)
  • 200 ml süße Sahne
  • 250 g Tagliatelle
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer

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Schnelle Tomaten-Thunfisch Soße für Pasta

So, die Osterfeiertage sind vorbei, es darf also auch mal wieder weniger aufwändig gekocht werden. 😉 Die Soße ist nicht nur lecker und schnell gemacht, sie läßt sich auch sehr gut schon am Vortrag zubereiten, schmeckt sie doch aufgewärmt fast noch besser. Bei den Kräutern kann man variieren. Ich habe der Soße mit Oregano und Basilikum einen mediterranen Touch gegeben. Nimmt man stattdessen ein halbes Bund glatte Petersilie und gibt einen Spritzer Zitronensaft hinzu, tritt der Thunfisch etwas stärker in den Vordergrund.

Zutaten
  • 375-450 g Spaghetti (je nach Hunger ;-))
  • 1 Dose gehackte Tomaten (á 400 g)
  • 2 Dosen Thunfisch in Öl (á 195 g = 125 g Abtropfgewicht)
  • 125 ml süße Sahne
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Pfeffer und Salz
  • 1 TL frischen Oregano
  • 1/4 Bund Basilikum
  • 1 TL gekörnte Brühe
  • Prise Zucker
  • etwas gemahlene Chili
  • etwas Milch

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Scharfe thailändische Hähnchenbrust mit grünen Bohnen, Chili und Basilikum

Foto: Hähnchenbrust thailändisch mit grünen Bohnen, Chili und Basilikum

Hähnchenbrust thailändisch mit grünen Bohnen, Chili und Basilikum

Zum einen hatte ich gestern Lust auf was scharf gewürztes Asiatisches und zum anderen noch jede Menge grüne Bohnen eingefroren. Da kam mir dieses Rezept „Pad Grapau Gai Sai Tua Fak Yao“ gerade recht. Exakt die im Rezept aufgeführten Zutaten hatte ich allerdings nicht zur Hand, und so habe ich statt Vogelaugenchilis meine kleinen sehr scharfen genommen. Und anstelle der langen, dünnen Thai-Bohnen die Buschbohnen aus dem Garten. Da die deutlich dicker sind und eine etwas längere Garzeit brauchen, sollte man sie vor dem Braten drei Minuten in kochendem Wasser blanchieren und abtropfen lassen. Da ich grüne Bohnen bereits vor dem Einfrieren blanchiere, konnte ich mir diesen Arbeitsschritt sparen.

Sehr lecker war es. Beim nächsten Mal probiere ich es vielleicht mal mit Schweinefilet.

Ach ja, da läuft ja gerade das Blog-Event LXXXIV – Ran an den Wok (zu Gast bei Sandra from Snuggs Kitchen). Dann reiche ich das Rezept doch mal ein. 😉
Blog-Event LXXXIV - Ran an den Wok (Einsendeschluss 15. Februar 2013)

Zutaten
  • 5 Knoblauchzehen
  • 5 Vogelaugenchilis (ersatzweise 2-3 normale kleine)
  • 1 Bund Thai-Basilikum
  • 250 g lange Thai-Bohnen, Prinzessbohnen oder normale grüne Bohnen
  • 250 g Hähnchenbrust- oder Schweinefilet
  • 2 EL neutrales Öl (z.B. Erdnussöl)
  • 3 EL Austernsoße
  • 1-2 EL helle Sojasoße
  • 1 TL Zucker
  • Pfeffer
  • etwas Wasser

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Improvisiert: Schnelles Lachs-Curry

Foto: Lachs-Curry mit Basmatireis

Schnelles Lachs-Curry mit Basmatireis

Es kommt nur selten vor, dass ich tiefgefrorenen Fisch kaufe oder mir diesen gar als Vorrat hinlege. Die einzige Ausnahme: Lachs. Vor allem der Wildlachs vom Aldi bietet für meinen Geschmack eine gute Qualität und ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis. Lachs hat den Vorteil, dass er beim Einfrieren nicht allzu sehr leidet – weder was die Konsistenz noch den Geschmack betrifft. Und da ich in der Edeka-Fischabteilung abends oft nur noch vor einer geringen Auswahl stehe, habe ich gerne mal eine Packung als Reserve im Gefrierschrank. Damit läßt sich dann ruck-zuck ein schnelles Feierabendessen zaubern. Wie dieses einfache, aber trotzdem leckere Lachs-Curry. Da der Fisch nicht angebraten wird, sondern nur in der Soße gar ziehen soll, muss man nicht einmal daran denken, ihn rechtzeitig aufzutauen. Er muss halt einfach nur ein paar Minuten länger in der Soße ziehen. Je nach persönlicher Schärfetoleranz kann man die gemahlene Chili auch weglassen, da die Currypaste schon etwas Schärfe mitbringt. Auf jeden Fall aber erst am Ende mit der Chili würzen!

Zutaten
  • 300 g Lachsfilet ohne Haut
  • Salz
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Erdnussöl
  • 2 TL gelbe Currypaste
  • 1 TL gemahlener Ingwer oder 1/2 TL frisch geriebenen
  • 1 TL gemahlenen Koriander
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL brauner Zucker
  • ½ Zitrone
  • etwas gemahlene Chili
  • 300 ml Kokosmilch (nicht Kokoscreme!)

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Bandnudeln mit Estragon-Käsesoße und grünen Erbsen

Foto Bandnudeln mit Estragon-Käse-Soße und grünen Erbsen

Bandnudeln mit Estragon-Käse-Soße und grünen Erbsen

Schnell sollte das Kochen gestern gehen und mit Zutaten, die ich im Hause hatte. Das ist meistens keine große Herausforderung, da ich dafür das eine oder andere Standardgericht in petto habe, z.B. Spaghetti aglio & olio. Diesesmal war ich dann aber trotzdem ein ganz kleines bisschen kreativ und habe eine selbst kreierte Estragon-Käse-Soße ausprobiert. Und was soll ich sagen, sie hat sogar geschmeckt! 😉 Die grünen Erbsen hatte ich noch im Gefrierschrank – eines der Gemüse, die sich gut einfrieren lassen (ja, ja, frisch sind sie natürlich besser) – und so habe ich noch eine handvoll hineingetan. Etwas Gemüse kann ja nie schaden. Wer mag kann stattdessen ein paar Broccoli- oder Blumenkohlröschen nehmen. Diese zunächst separat blanchieren und dann erst in die Soße geben. Wer keinen frischen Estragon zur Hand hat, sollte lieber auf das Nachkochen verzichten, anstatt getrockneten zu nehmen. Der schmeckt einfach nicht und es wäre schade um die Soße.

Zutaten
  • 250 g schmale Bandnudeln
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 EL Olivenöl
  • 100 ml Weißwein
  • 2 TL Mehl
  • 125 ml süße Sahne
  • 100 g grüne Erbsen (TK-Ware geht auch, falls es keine frischen gibt)
  • 3 Zweige Estragon
  • 50 g Parmesan
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas Limetten- oder Zitronensaft

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Pasta mit Spargel-Tomaten-Gemüse und Estragon

Pasta mit Spargel-Tomaten-Gemüse und Estragon

Schnell gekochte Pasta mit dem ersten Spargel des Jahres

Die Spargelzeit hat begonnen. Bei der Kälte tun sich die Spargelpflanzen zwar noch etwas schwer, aber gestern war es endlich soweit: die ersten Grünspargelstangen konnten geerntet werden. Da die Menge noch recht übersichtlich war und der Estragon zur Zeit noch das einzige Kräutlein ist, was schon erntereif ist, entschloss ich mich, dieses Pastagericht zu machen. Hier reichen pro Person ca. 150 g Spargel zum satt werden. Die Kombination aus Tomaten und Grünspargel in Verbindung mit frischem Estragon gefällt mir gut. Ich habe noch mit etwas Chili zusätzlich gewürzt, was der Sache noch den letzten Schliff gegeben hat. Wer mag kann natürlich auch normalen Spargel verwenden.

Das Gemüse muss man übrigens nicht unbedingt mit Pasta servieren. Es ist auch eine schöne Vorspeise, wenn man es z.B. lauwarm mit frischem Ciabatte-Brot serviert. Den Frischkäse kann man dann auch weglassen, dann wird die Soße etwas dünner. Was in Verbindung mit Pasta unschön ist, stört bei Verwendung von Ciabatta überhaupt nicht.

Schön an dem Rezept ist auch, dass es wirklich schnell fertig ist. Was auch daran liegt, dass man Grünspargel nicht oder zumindest kaum schälen muss. 😉 Damit ist dies mein April-Beitrag zu Mipis Dauer-Blogevent Cucina Rapida.

Zutaten
  • 250 g Spaghetti
  • 300 g grüner Spargel
  • 4 Tomaten
  • 1/2 Bund frischen Estragon
  • 1 Schalotte oder kleine rote Zwiebel
  • 2-3EL Balsamico
  • 2 EL Frischkäse, natur (ersatzweise geht auch Créme fraîche)
  • etwas gemahlene Chili
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Butter
  • 1/2 Zucker
  • etwas geriebenen Parmesan

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Karotten-Spinat-Tagliatelle in Krebssauce mit Crevetten

Die Uhr läuft, 30 Minuten, länger darf ich nicht brauchen für dieses Rezept. Und es muss fertig und lecker sein. Das ist die Vorgabe von Alex und ihrem Blog „mein I-Tüpfelchen„. Geboren wurde ihr Speed-Cooking-Event nach einem Doof-Tag, an dem wohl nichts ging: Kaltes Wasser aus der Dusche, Lieblingskuschelpulli in der Wäsche. Auf dem Weg zur Arbeit regnet es in Strömen, und im Zug wird sie mit einem zwiebelmettbrötchenessenden Sitznachbarn konfrontiert. Da muss man sich abends doch verwöhnen und das muss schnell gehen, damit man den Frust abschütteln kann. Meine Karotten-Spinat-Tagliatelle in Krebssauce sind in 30 Minuten gut zu machen und wärmen Bauch und Seele.

 

Zutaten pro Person
  • 1 grosse Karotte
  • 80 g Spinat-Tagliatelle
  • 40 ml Sahne
  • 1 Teelöffel Krebspaste von Langbein
  • 6 Crevetten, roh oder vorgekocht
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Lauchzwiebel
  • Pfeffer und Salz

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Rollschinkli auf Meerrettichwirz, oder auf Bundesdeutsch Wacholderschinken auf Meerrettichwirsing

Also es ist jetzt nicht so, dass ich auf dieser Schweizerparodie herumreite, die übrigens die Schweizer ihren Gästen oder auch „Gastarbeitern aus dem großen Kanton“ richtig übelnehmen. Mit den Gastarbeitern aus dem großen Kanton sind wir Bundesdeutsche gemeint. Es ist einfach ein Rezept mit Wirsing von der Internet-Rezept-Seite der Migros-Lebensmittelkette, und hieß so. Die Seite: www.saison.ch, eine sehr schöne Seite mit vielen Rezeptideen. Für manche Anwendungen muss man sich registrieren, aber ich meine, die normale Rezeptdatenbank ist frei zugänglich. Rollschinkli habe ich nicht bekommen, aber das ist, hoffe ich, nichts anderes als leicht geräucherter, gekochter Schinken. Ich habe Wacholderschinken genommen, ein gekochter Schinken, geräuchert und mit etwas Wacholder-Geschmack.


Zutaten pro Person
  • 4 mittelgrosse Wirsingblätter
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Prise Muskat
  • 1/2 Teelöffel gemahlenen Koriandersamen
  • 30 ml Hühnerbrühe
  • 80 g Wacholderschinken am Stück, oder auch anderer gekochter Schinken
  • 2 Esslöffel Creme fraiche
  • 2 Teelöffel Meerrettich
  • Pfeffer und Salz

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Der wohl schnellste Kuchen der Welt: Nougatcreme-Schokokuchen aus der Mikrowelle

Schon seit Tagen hatte ich Lust auf Kuchen und wollte einen backen. Aber mit Hexenschuss mag man sich nicht so gerne länger in der Küche aufhalten als nötig. Und so beschränkten sich meine Kochaktivitäten in den letzten Tagen auf die Zubereitung schneller, einfacher Gerichte, die am besten für mindestens zwei oder gar drei Tage reichten, wie z.B. Soße Bolognese für Spaghetti. Die wird eh mit jedem Aufwärmen besser und ist damit ein ideales Gericht zum Vorkochen. 😉 Kuchen gab es dagegen nur virtuell beim Stöbern in verschiedenen Kochblogs, Rezepteseiten und -datenbanken. Bis ich dann auf Essenslust den „Nutella-Mikrowellen-Jumbotassen-Kuchen“ entdeckte. Ein Kuchen der in fünf Minuten fertig sein sollte? Und dann noch aus der Mikrowelle? Das konnte ich mir nicht so richtig vorstellen. Ich habe noch nie mit der Mikrowelle einen Kuchen gebacken. Aber die Zutatenliste ist kurz und klang gut. Das Rezept ergibt genau eine – wenn auch üppige – Portion. Und da ich die Zutaten alle im Haus hatte, fiel mir die Entscheidung nicht schwer, das Ganze doch mal auszuprobieren. Tatsächlich ist dieser Kuchen ruckzuck fertig. Die übliche Werbepause während eines Spielfilms im privaten Fernsehen genügte, um den Kuchen auf den Tisch zu bringen. Und er ist wirklich lecker, sehr schokoladig und locker. Wenn man die Teigmenge auf mehrere kleine Schälchen oder Tassen verteilt kann ich mir das sogar als schnelles Dessert vorstellen. Dann vielleicht mit etwas leicht geschlagener Sahne oder einer dickflüssigen Vanillesoße serviert. So war es für mich ein großes Stück Kuchen, dass gerade so für meinen Kuchenheißhunger gereicht hat. 😉 Den habe ich sicher nicht das letzte Mal gemacht!

Nougatcreme-Schokokuchen aus der Mikrowelle

Und weil es so schnell geht, soll dieser Kuchen mein Beitrag für Cucina Rapida im Juni sein.

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Zutaten
  • 4 EL Mehl
  • 3 EL Kakaopulver
  • 3 EL Nuss-Nougatcreme
  • 3 EL Milch
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Ei

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Der wohl schnellste Kuchen der Welt: Nougatcreme-Schokokuchen aus der Mikrowelle

Jürgen 9:15