Pasta "asiatisch" mit Hähnchen und Gemüse

Foto: Pasta "asiatisch" mit Hühnchen und Gemüse

Pasta „asiatisch“ mit Hühnchen und Gemüse

Also das ist jetzt wohl eher kein authentisch asiatisches Rezept, nur weil Soja- und Chilisoße drin sind. 😉 Aber es schmeckt lecker und hat mir gut gefallen. Außerdem kann man es fast rund ums Jahr kochen, wenn man die verwendeten Gemüsesorten etwas an die Saison anpasst. So passen grüne Bohnen, Weißkohl, Zucchini, Aubergine oder Kürbis ebenso gut wie Broccoli oder Zuckerschoten. Einfach mal ausprobieren!

Und wer es vegetarisch mag, ersetzt die Hähnchenbrust einfach durch Tofuwürfel, die in Speisestärke mehliert und anschließend in heißem Öl goldbraun ausgebraten werden. Aber bitte separat braten und erst wenn das Gemüse fertig ist, die Tofuwürfel wieder zugeben und noch eine Minute heiß werden lassen.

Zutaten
  • 300 g Hähnchenbrust
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Möhre
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 250 g braune Champignons
  • 16 Cocktail- oder Kirschtomaten
  • 2 EL Sesam
  • 60 ml Süße Chili-Soße (eher noch etwas mehr)
  • 60 ml Sojasoße
  • 400 g frische oder 150 g getrocknete Pasta, es sollten möglichst größere Formate sein, z.B. Orechiette oder  Pappardelle

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Hähnchenbrust mit grünen Bohnen und roter Currypaste

Foto: Hähnchenbrust mit grünen Bohnen und roter Currypaste

Hähnchenbrust mit grünen Bohnen und roter Currypaste

So, Schluss mit der Feiertagskocherei, heute kam Deftiges aus dem Wok auf den Tisch. Ausgangspunkt für die Entscheidung war der letzte Rest grüne Bohnen der diesjährigen Ernte, den ich im Gefrierschrank fand, sowie eine – ebenfalls eingefrorene – halbe Dose Kokosmilch die ich vor längerem schon beim Kochen dieser leckeren Kürbis-​Kartoffel-​Suppe übrig behalten hatte. Ja, ja, ich weiß, ich könnte natürlich kleinere Gebinde kaufen. Schließlich gibt es Kokosmilch auch in 200-ml-Dosen. Die sind allerdings so teuer, dass ich lieber die großen Dosen nehme und dann halt den Rest einfriere – zumal sie dort ohne Qualitätsverlust mehrere Monate gelagert werden kann.

Mit „grüne Bohnen“ und „Kokosmilch“ habe ich dann die Suchfunktion bemüht und fand dieses Rezept, das mir sofort gefiel. Sogar die Hähnchenbrust hatte ich im Haus und konnte mir das Einkaufen sparen! Na ja, eigentlich war sie für das Wochenende vorgesehen und so muss ich dann morgen nochmal losziehen. 😉

Zutaten
  • 350 g Hähnchenbrust
  • 4 EL Fischsoße
  • 3 EL Erdnussöl
  • 6 Kaffir-Limettenblätter
  • 150 g grüne Bohnen
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 EL rote Currypaste
  • 1-2 TL brauner Zucker
  • 2 EL helle Sojasoße
  • Basmatireis als Beilage

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Scharfe Hähnchenbrust mit Thai-Basilikum

Foto: Scharfe Hähnchenbrust mit Thai-basilikum

Scharfe Hähnchenbrust mit Thai-basilikum

In letzter Zeit gab es bei mir ziemlich oft italienische Küche: Pasta, Pizza – darunter auch eine TK-Fertig-Lasagne – und Gnocchi. Alles lecker bis auf die Fertig-Lasagne, die war eher aus der Kategorie „muss nicht nochmal sein“. Aber jetzt wollte ich doch mal wieder den Wok anwerfen und was Asiatisches kochen. Vor dem ersten Frost hatte ich einige Thai-Basilikum-Pflanzen eingetopft und ins Warme gerettet. Ob ich die über den Winter bringe glaube ich eher nicht, also gilt es möglichst schnell die aromatischen Blätter zu pflücken und zu verarbeiten, bevor sie verwelkt sind. Beim Stöbern in anderen Kochblogs fand ich dann bei we-love-pasta dieses Rezept für Hähnchenbrust mit Thai-Basilikum. Nun mag ich ja eher „soßige“ Rezepte, vor allem, wenn es als Sättigungsbeilage Kartoffeln, Pasta oder – wie hier – Reis gibt. Von daher war ich ein wenig skeptisch. Grundlos, wie sich später zeigen sollte. Zwar gibt es tatsächlich nicht allzuviel Soße, aber das macht überhaupt nichts. Das Fleisch ist saftig und ausgesprochen aromatisch, dafür sorgen Knoblauch, Chili und natürlich der Thai-Basilikum.

Noch ein Tipp, wenn man das Nachkochen will: Unbedingt die Küche gut lüften, denn das Anbraten der Knoblauch-Chili-Paste sorgt für ein außerordentliches Geruchserlebnis, dass einem ohne hinreichende Lüftung ohne weiteres noch zwei Tage in der Wohnung erhalten bleibt ;-).

Zutaten
  • 350 g Hähnchenbrustfilet
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 3-4 rote Vogelaugenchilis
  • 1 TL grüner Pfeffer (möglichst frischen, zur Not geht aber auch eingelegter)
  •  3 EL Fischsoße
  •  2 EL Palmzucker oder brauner Zucker
  • 2 handvoll Thai-Basilikum (ca. 20 Blätter)

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Grüner Spargel mit Hähnchenbrust aus dem Wok

Foto: Grüner Spargel mit Hähnchenbrust aus dem Wok

Grüner Spargel mit Hähnchenbrust aus dem Wok

So, das ist jetzt aber wirklich das letzte Spargelgericht dieses Jahres. Am nächsten Wochenende kommen die Spargelpflanzen raus – sofern die Temperaturen eine solche anstrengende Gartenarbeit zulassen! 😉

Das ursprüngliche Rezept war eines von der Sorte, bei dem man schon beim ersten Durchlesen weiß, dass es sich um eine ziemlich langweilige Angelegenheit handeln würde. Also habe ich beim Nachkochen noch diverse würzende Zutaten hinzugegeben: Reisessig, Zucker und Chilischote. Außerdem habe ich das Fleisch nicht in Sojasoße mariniert, sondern mehliert und gesalzen. Dreimal abgeschmeckt und lecker war’s. Ein schnelles und einfaches Wokgericht, das nicht schwer ist und damit gut für dieses heiße Sommerwetter geeignet ist.

Zutaten
  • 250 g Hähnchenbrustfilet
  • 2 EL Mehl
  • 4 EL helle Sojasauce
  • 300 g grüner Spargel
  • 100 g Möhren
  • 100 g Zuckerschoten
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 3 EL Öl
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 2 TL Speisestärke
  • 1 Chilischote
  • 1 TL Zucker
  • 2-3 EL Reisessig

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Curry für Anfänger: Thailändisches Massaman-Curry

Foto: thailändisches Massaman-Curry mit Huhn

Thailändisches Massaman-Curry mit Huhn

Bei thailändischen Currygerichten denken viele an höllisch scharfe Gerichte, die für Mitteleuropäer allenfalls in stark assimilierter Form essbar sind. Und wer schärfeempfindlich ist, wagt sich erst gar nicht an solche Gerichte. Dabei gibt es durchaus auch milde Curry-Versionen. Dieses Massaman-Curry ist ein solches. Die Massaman-Currypaste ist deutlich milder als die gelbe oder rote Variante und gibt dem Curry einen kräftig-nussigen Geschmack ohne gleich alle Geschmacksnerven durch seine Schärfe zu betäuben.

Ungeröstete Erdnüsse oder Cashewkerne sind nicht immer leicht zu kriegen. Manchmal bekommt man geröstetete, ungesalzene, die sind auch bestens geeignet und man spart sich das Rösten der Nüsse. Zur Not gehen aber auch die gesalzenen Nüsse aus der Knabberabteilung. Diese sollte man aber kurz unter Wasser abspülen, bevor man sie in das Curry gibt, da dieses sonst unter Umständen zu salzig wird.

Zutaten
  • 2 Kartoffeln
  • 2 Zwiebel
  • 1 1/2 EL Massaman-Currypaste
  • 4 EL Sonnenblumenöl
  • 400 ml Kokosmilch (1 Dose)
  • 350 Gramm Hähnchenbrustfilet
  • 1 1/2 TL Chicken Seasoning Powder (Glutamat)
  • 1-2 EL brauner Zucker
  • Salz
  • 150 Gramm ungeröstete Erdnüsse oder Cashewkerne
  • 100 ml Wasser

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Scharfes Hühnchen-Curry mit Mango und grünem Spargel

Foto: Hühnercurry mit grüner Spargel und Mango auf Basmatireis

Hühnercurry mit grüner Spargel und Mango

Die Idee zu diesem Gericht kam mir beim Lesen von Weinnases Rezept für einen Salat mit Rucola, Mango und grünem Spargel. Okay, es ist nicht viel vom Original übrig geblieben. Aus dem Salat wurde ein scharfes Curry, der Rucola ist weggefallen und statt Grillbeilage ist es jetzt ein Hauptgericht. Übernommen habe ich eigentlich nur die Idee Mango und grünen Spargel gemeinsam in einem Curry zu verarbeiten ;-). Ersteres hatte ich noch eingefroren, weil ich beim letzten Mal keine ganze Mango brauchte und der Spargel wächst halt noch munter weiter im Garten. Und da die Spargelpflanzen demnächst gerodet werden, gibt es bei mir dieses Jahr eine verlängerte Spargelsaison.

Zutaten
  • 250 g Hähnchenbrustfilet ohne Haut und Knochen
  • 2 EL Speisestärke
  • 1/2 reife Mango
  • 200 g grüner Spargel
  • 2 Schalotten
  • 1 kleine rote Paprikaschote
  • 1 EL rote Currypaste
  • 1 Dose (400 ml) Kokosmilch
  • 1-2 Stängel Koriander
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 1 kleine rote Chilischote
  • 3 EL Erdnussöl
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Fischsoße
  • 2-3 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer

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Huhn süss-sauer (Chien Chua Ngot)

Ich erlebe es immer wieder: Kaum schlage ich vor asiatisch zu kochen, da kommt bei manchen -noch bevor ich das Rezept genannt habe – reflexartig ein „aber nicht so scharf“. Okay, für diese Zielgruppe ist das hier ganz hervorragend geeignet. Dieses Gericht ist garantiert kein bisschen scharf, sondern ganz mild und eben nur süss und sauer.  Trotzdem lecker und darüber hinaus auch ganz schnell zubereitet. 25 Minuten und das Essen steht auf dem Tisch. Und wer es noch milder mag, der möge sich bitte im Supermarkt beim Babybrei bedienen. 😉

Huhn süß-sauer

Huhn süß-sauer

Zutaten
Soße
  • 2 EL Weissweinessig
  • 2 EL Sojasoße
  • 2 EL brauner  Zucker
  • 1 EL Austernsoße
  • 1 TL Sesamöl
  • 2 EL Maisstärke
  • 250 ml Wasser
Und sonst
  • 1 Tomate
  • 300 g Hähnchenbrustfilet
  • 1-cm-Stück Ingwer
  • 3 EL neutrales Öl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehen
  • 1 Möhren
  • 15 Perlzwiebeln aus dem Glas
  • 2  Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Salatgurke

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Asia-Pilz-Gemüsepfanne mit Hähnchenbrust

Man muss Diät nicht streng nach Rezept leben. Ein bisschen Sensibilität bei der Wahl der Zutaten und bei den Mengen reicht auch. Aber deswegen lasse ich mich per Internet coachen: Ich lerne, wieder einmal, Mengen einzuschätzen, Zutaten und meinen Hunger. Nicht dass ich das wieder vergessen würde, aber die Disziplin, darauf zu achten und auch genau zu protokollieren, was ich zu mir genommen habe, das vergesse ich immer wieder. Immer diszipliniert zu essen, macht halt auch wenig Spaß. Muss für mich jetzt aber mal sein, um mich wieder „einzunorden“. Nach spätestens zwei Wochen fange ich dann an, mich von Rezeptplänen zu lösen und meine eigenen Gerichte zu kochen, abhängig auch vom Angebot im Laden und meinem eigenen Appetit. So geschehen gestern. Das Gemüseangebot im benachbarten Supermarkt war nicht so dolle, aber es hat gereicht.

Zutaten für 2 Personen
  • 300 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 4 getrocknete Shiitakepilze
  • 4 getrocknete Murr Err Pilze
  • 300 g Champignons (frisch)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Karotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer (Größe nach Geschmack)
  • 2 – 3 TL Öl
  • 2 EL Cashewkerne, grob gehackt
  • Fischsoße, Sojasoße Salz, Pfeffer, Chili

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So kochte man in den 70erjahren: Chinesische Lauchpfanne

Vor 30 Jahren war die Zubereitung eines asiatischen Gerichts noch ein Wagnis für die Hausfrau. Es gab zum einen nicht die Zutaten und Gewürze zu kaufen, zum anderen konnte frau sich nicht sicher sein, wie die Familie auf die ungewohnte Nahrung reagiert. Mit heftigem Durchfall war zu rechnen, auch wenn niemand so genau wusste, warum eigentlich.

Sojasoße gab es eigentlich nur eine Sorte zu kaufen: die japanische Kikkoman, die mit chinesischer Sojasoße so viel zu tun hat wie Robin Hood mit dem Schwarzwald. Zwar wird sie auch aus Sojabohnen gemacht, ist vom Geschmack her aber sehr mild und viel säuerlicher als die chinesischen Kollegen. Auch verwendet wurde ein „China-Gewürz“. Das gibt es auch heute noch zu kaufen und hat einen eher China-untypischen Curry-Geruch. Ob zum marinieren des Fleisches damals schon Sherry verwendet wurde, kann ich nicht mehr sagen. Mir erschien es aber als angebracht, weil es ein schönes Aroma gibt und das Fleisch zart macht. Aber erst einmal auf Anfang:

Zutaten für 4 Personen
  • ca. 300 g mageres Schweineschnitzel
  • 1 EL Sherry
  • 3 EL Kikkoman Sojasoße
  • schwarzer Pfeffer
  • Knoblauch
  • 3 dicke Stangen Lauch
  • 1 Glas oder Dose Keimsprossen (Soja- oder Mungosprossen)
  • Öl zum Pfannenrühren
  • Salz
  • Chinagewürz
  • Kikkoman Sojasoße zum Abschmecken

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Ein laotisches Essen für vier

Gäste! Noch dazu solche, deren Essgewohnheiten und Zugang zu asiatischem Essen wir nicht kennen. Trotzdem, da wir von unserer inzwischen schon länger zurückliegenden Reise berichten wollen (wo es auch einen vorderasiatischen Teil kulinarisch zu illustrieren gäbe), beschließe ich, einigermaßen authentisch laotisch zu kochen (die Schärfe habe ich vorsichtshalber an Alete-Hipp-Niveau angepasst, und das war sehr gut so). Ich verwende ausschließlich Grundrezepte von Manivan Larprom und gehe nach der Regel: pro Person ein Gericht. Da es in Laos keine Menüfolge gibt, sondern alles gleichzeitig serviert wird, ist das Timing kein großes Problem. Bis auf die Suppe müssen die Gerichte nicht kochendheiß serviert werden und lassen sich gut vorbereiten, man stellt alles fertig auf den Tisch und die Köchin kann in aller Ruhe mit den Gästen zusammen das Essen genießen. Die von mir geplanten Speisen:

dazu als Beilage

außerdem eine

und als Nachspeise

Klingt ambitioniert. Manches ist aber ganz schnell gemacht. Das gebratenen Gemüse zum Beispiel hat man in 10 Minuten fertig, auch die Nachspeise. Suppe und Salat machen etwas mehr Arbeit, das Beef Jerky muss man am Vortag vorbereiten, weil die Fleischstreifen erst getrocknet werden müssen. Das Endergebnis lohnt aber jede Minute Arbeit.

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Ein laotisches Essen für vier

Martina 14:19