Foto: Kiwi-Chutney

Kiwi-Chutney

Im Garten ist es regelmäßig so, dass in jedem Jahr manche Sachen weniger gut werden, andere durchschnittliche Erträge bringen und einige eine Rekordernte. Im letzten Jahr war die ca. 35 Jahre alte Kiwipflanze die Gewinnerin – die Rekorderntekönigin sozusagen. Über 500 Kiwis oder gut 30 kg waren es. Nochmal ein Viertel mehr, wie bei der Rekordernte zwei Jahre zuvor, als gut 400 Früchte an der Pflanze hingen. Nun esse ich Kiwis gerne, z.B. des Öfteren eine zum Frühstück. Bei 500 Stück braucht es aber andere Verwertungsoptionen. Und so habe ich dieses Jahr drei neue Rezepte ausprobiert. Diese Kiwi-Chutney macht den Anfang. Es ist fruchtig-pikant und passt ganz hervorragend zu Käse, gegrilltem Geflügel oder kurzgebratenem Fleisch. Weiterlesen

Foto: Karottensuppe mit Ingwer

Karottensuppe mit Ingwer und Kürbisketchup

Eine leicht zu kochende Suppe, die nicht viel Arbeit macht. Na gut, die Karotten wollen geschält werden. Aber sobald das erledigt ist, geht es schnell. Die Suppe ist sehr lecker und kriegt durch den Orangensaft eine leicht fruchtige Note.

Als Serviervorschlag war angegeben die Suppe mit Chips anzurichten und mit Schnittlauchröllchen zu bestreuen. Ich fand das mit den Chips nicht so prickelnd. Sie werden in der Suppe sehr schnell weich – vor allem die dünnen Kartoffelchips. Alternativ könnte ich mir als Einlage aber goldbraun gebratene Kartoffelwürfel oder Croûtons gut vorstellen. Den Schnittlauch finde ich entbehrlich

Zutaten
  • 800 g Möhren
  • 30 g frischer Ingwer
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 2 TL Instant-Gemüsebrühe
  • 800 ml Wasser
  • 200 ml Schlagsahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TLZucker
  • 75 ml Orangensaft

Optional:

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Butternut-Curry mit Schweinebauch

Es ist Herbst, heute auch äußerlich. Der Himmel grau und es tröpfelt der lang ersehnte Regen aus den dicken Wolken. Seit Wochen schon überschwemmen Kürbisse die Auslagen von Gemüsegeschäften und -abteilungen und wie jeden Herbst macht mich das nervös. Ich will unbedingt etwas mit Kürbis kochen!

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Kabeljau im Kokosmantel auf Mangospalten und Minze

Kabeljau im Kokosmantel auf Mangospalten

Die Wiese im Garten ist gemäht und es hat  keine Wildkäuter mehr. Jetzt muss ich, statt in den Garten, ins Web gehen und mir Anregungen für ein schnelles leckeres Essen holen. Solche Anreguungen finde ich oft bei Migusto, dem Kochclub vom Migros, einer Schweizer Lebensmittelkette. Leider wurde Saisonküche eingestellt, bzw. durch Migusto als Kundenmagazin ersetzt. Dieses Heft ist aber in Deutschland nicht mehr verfügbar. Das Suchen auf Migusto ist aber auch sehr schön, zumal man nach :

  • Zubereitungszeit
  • Gerichte
  • Saison & Anlass
  • Länderküche
  • Ernährung & Allergie

auswählen kann. Sehr praktisch und hilfreich.

In den Garten musste ich dann doch noch, wegen der Pfefferminze.

Zutaten pro Person
  • 1 Kabeljaufilet ohne Haut ca. 200 g
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • ½ reife Mango
  • 1 Stängel Pfefferminze
  • Ei, Mehl und Kokosflocken für die Panade
  • Meersalz und Pfeffer
  • Ein paar Tropfen Crema di Balsamico, Ich hatte Ingwer Orange

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Rote Bete-Mousse mit geräucherter Forelle und Dill

rote Bete Mousse mit Forellenfilet

Rote Bete ist einer meiner Winterlieblinge. Die Vitamine und Mineralien werden beim Kochen nicht zerstört. Meint Essen und Trinken und zählt rote Bete gar zur Superfood, reich an Vitamin B, Kalium, Eisen und Folssäure.  Rote Bete gehört zur Gruppe der Fuchsschwanzgewächse. Aus der stammen eine ganze Reihe meiner Lieblingsgemüsen, wie  Spinat, Queller oder die Melde, na dann, auf die Familie!!!

Zutaten
  • 4 mittelgrosse Rote Bete, auf keinen Fall, grosse, dicke, sie können holzig sein!
  • 1 daumengrosses Stück Ingwer
  • 3 Blatt Gelatine
  • 150 g Frischkäse
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • einige Stängel Dill
  • 1 Handvoll Pistazienkerne
  • etwas Balsamessig
  • 150 g geräucherte Forelle
  • Pfeffer und Salz

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Chop Suey – chinesische Resteküche

Foto: Chop Suey - chinesische Resteküche

Chop Suey – chinesische Resteküche

Angeblich soll dieses Gericht in den USA von einem chinesischen Koch entwickelt worden sein. Wahrscheinlich gehört diese Theorie eher ins Reich der Mythen. Laut Wikipedia wird das Gericht in einem chinesischen Buch 1964 erwähnt und als Gericht aus der Region Toisan in der Provinz Guangdong bezeichnet. Es bestand aus verschiedenen Gemüseresten und Nudeln. Da die frühen chinesischen Einwanderer oft aus dieser Region stammten, dürften sie das Rezept in die neue Heimat mitgebracht haben.

Es ist ein sehr schönes Resteverwertungsrezept. Man kann alle möglichen Fleisch- und Gemüsereste, Reis und Nudeln darin verarbeiten. Auch eine vegetarische Version ist problemlos möglich, wenn man das Fleisch durch Tofu ersetzt. Ich würde es mit geräuchertem Tofu versuchen, da der normale doch allzu geschmacksneutral ist und sich das durch Anbraten nicht nennenswert ändert.

Zutaten
  • 400 g Hähnchen-, Schweine- oder Rinderfleisch (bei Hähnchen empfiehlt sich Fleisch von der Keule statt Hähnchenbrust, das ist saftiger)
    oder 400 g Tofu für die vegetarische Variante
  • 500 g Gemüse, z.B.
    Erbsen
    grüne Bohnen
    Paprika
    Karotten
    Chinakohl
    Porree
    Champignons
    Mungobohnensprossen
    Bambussprossen
  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 6 getrocknete Mu-Err-Pilze
  • 75 ml helle Sojasoße
  • 2 EL Reisessig
  • 2 EL trockener Sherry oder Reiswein (Sake)
  • 50 ml kaltes Wasser
  • 1 gehäufter EL Speisestärke (20 g)
  • 200 g roher Reis oder
    250 g asiatische Mie Nudeln oder
    200 g Pho-Nudeln (Reisnudeln) oder
    200 g Glasnudeln
  • 5 EL neutrales Öl
  • Salz
  • Szechuan-Pfeffer

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Vegetarisches Blumenkohlcurry

Foto: Blumenkohlcurry

Blumenkohlcurry

Ein Blumenkohl der verarbeitet werden sollte, war die Ausgangsbasis. Und irgendwie kam mir die Idee, diesen zu einem Curry zu verarbeiten. Also rasch im Netz gesucht und bald hatte ich ein Rezept bei kuechengoetter.de gefunden, das mir auf den ersten Blick gefiel.

Als es dann ans Kochen ging, kamen mir jedoch leichte Zweifel hinsichtlich der Sinnhaftigkeit einiger Zutaten, bzw. ihrer Kombination. Was soll der Safran in diesem Rezept? Geschmacklich geht er in Chili und Currypaste völlig unter und wenn es um die Farbe geht, reicht der Kurkuma völlig aus. Reine Verschwendung dieses ja durchaus nicht billigen Gewürzes. Auch die Kombination von Currypaste und Currypulver hat mir nicht gefallen. Das passt meines Erachtens nicht so recht zusammen. Und die Kokosmilch mit Gemüsebrühe verdünnen? Hm, ne, auch das gefiel mir nicht – mit Kokoscreme wäre das was anderes. Letztendlich habe ich das Curry abgewandelt gekocht und ich finde, so passt das alles zusammen und ist lecker.

die originale Zutatenliste
  • 1 mittelgroßer Blumenkohl
  • 1 walnußgroßes Stück Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 rote Chilischoten
  • 1 TL gelbe Currypaste
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Limone
  • 1 Schalotte
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 2-3 aufgelöstge Safranfäden
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 TL Currypulver hot Madras
  • 1 TL gemahlener Kurkuma
  • 1/2 Zitrone
  • 3 EL neutrales Öl
und so sah meine Zutatenliste letztendlich aus
  • 1 mittelgroßer Blumenkohl
  • 1 walnußgroßes Stück Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 rote Chilischoten
  • 1 EL gelbe Currypaste
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 unbehandelte Limone
  • 2 Schalotten
  • 1 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 TL gemahlener Kurkuma
  • 3 EL neutrales Öl
  • Salz
  • gemahlene Chili

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Süsskartoffelcreme mit Pak Choi und karamellisierten Ingwer

Süsskartoffelcreme mit Pak Choi

Süsskartoffelcreme mit Pak Choi

Diese leckere Süsskartoffelcreme mit Pak Choi mit karamellisiertem Ingwer ist eine virtuelle Gemeinschaftsproduktion. Zunächst habe ich Barbaras Post bei Facebook über Pak Choi, eine chinesische Kohlart, gelesen. Auf ihrer Blogsite, Barbaras Spielwiese, fand ich dann eine Zubereitung dieses für mich neuen Gemüses. Und ich fand auf Gärtnerblog, liebevoll von Sus betreut, ein Banner Ingwer im Februar. Die Zutaten waren schon bestimmt. Was stand einer Teilnahme am Februarblog Ingwer im Weg, nichts.  Diese Süsskartoffelcreme ist extrem lecker und ein richtiger Sattmacher. Wer es lieber supppiger mag, kein Problem einfach mehr Milch zugeben, dann entsteht eine herrlich cremige Süsskartoffelsuppe.

Zutaten
  • 1 Süsskartoffel
  • 1 Stück Ingwer, 3 cm
  • 1 Pak Choi
  • ½ Knoblauchzehe
  • 1 Esslöffel Sojasauce
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 Esslöffel Zucker
  • Salz

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Misslungen: Gebratenes Schweinefleisch süß-sauer (Gu Lao Rou)

Foto: missglücktes gebratenes Schweinefleisch süss-sauer

missglücktes gebratenes Schweinefleisch süss-sauer

Das war ein Satz mit „x“. Obwohl ich mich exakt an das Rezept aus dem Buch „Die echte chinesische Küche“ (GU-Verlag, 1992, ISBN 3-7742-1265-1) gehalten habe, war das Ergebnis nicht so, wie auf dem schönen Foto in dem Buch. Das Fleisch sollte eigentlich knusprig frittiert sein. Das ist aber gründlich schief gegangen. Stattdessen hatte sich die Hülle aus Stärke und Ei vom Fleisch gelöst und das Ergebnis war gebratenes Schweinefleisch und Rührei. Geschmacklich war es durchaus gut aber optisch… na ja, ihr seht’s ja selbst. Ich hatte wohl auch etwas zuviel Maisstärke in die Soße gegeben, denn sie wurde zu dick. Was sich aber mit einem Schuss Wasser wieder richten lies.

Ich wüßte gerne was ich falsch gemacht habe, dass das Fleisch nicht knusprig geworden ist. Wenn jemand ’ne Idee hat, bitte kommentieren.

Zutaten
  • 200 g mageres Schweinefleisch
  • 1 Ei
  • 1 EL + 1 TL Maisstärke
  • Salz
  • 5 EL + 1 TL Reiswein
  • 50 g Gurke
  • 30 g Porree
  • 10 g Ingewerwurzel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Zucker
  • 2 TL Reisessig
  • 100 ml Erdnuss- oder Sonnenblumenöl
  • 2 EL Tomatenmark

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Resteküche auf Asiatisch: Gebratener Reis

Foto: Gebratener Reis aus dem Wok

Gebratener Reis aus dem Wok

Nicht nur übrig gebliebener Reis, läßt sich mit Hilfe dieses Rezeptes schmackhaft verwerten. Auch kleinere Gemüsereste sind hier jederzeit willkommen. Erlaubt ist was gefällt (und übrig ist): Zucchini, Champignons, Paprika, Karotten, Zuckerschoten, grüne Bohnen, Auberginen, Sprossen jeder Art. Aufpassen muss man etwas mit den unterschiedichlen Garzeiten. Paprika, Karotten und grüne Bohnen dürfen gerne etwas länger braten oder besser noch, man blanchiert sie kurz (ca. 3-4 Minuten), damit sie nicht zu fest bleiben. Ach ja, auch ein übrig gebliebenes Eiweiß kann man hier problemlos hineinschmuggeln, das fällt nicht weiter auf. 😉

Meistens bleibt bei mir gar nicht so viel Reis übrig, wie ich für dieses Rezept benötige. Kleinere Mengen friere ich daher ein und „sammel“ sie, bis genug beisammen ist .

Zutaten
  • ca. 300 g fertig gekochter Basmati- oder Jasmin-Reis (am besten vom Vortag)
  • 1 TL Kurkuma
  • ½ TL gemahlener Zimt
  • ½ TL gemahlener Kardamom
  • ½ TL gemahlener Koriander
  • ½ TL Cayennepfeffer oder gemahlene Chili
  • ¼ TL Muskat
  • 250 g Hackfleisch vom Rind oder gemischt
  • 3 Eier, Größe M
  • 2 EL Milch
  • 1 ½ EL Erdnussöl
  • 1 TL geröstetes Sesamöl
  • 1 EL dunkle Sojasoße
  • 25 g Cashewkerne, ungesalzen
  • ½ Bund Frühlingszwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Sambal Oelek
  • 1 EL frischer Koriander
  • Haselnussgroßes Stück Ingwer
Gemüse nach Wahl, (insgesamt ca. 300 g) z.B.
  • Paprika
  • Champignons
  • Zuckerschoten
  • Bambussprossen
  • Sojasprossen

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Resteküche auf Asiatisch: Gebratener Reis

Jürgen 15:43