Gyros-Pfanne mit Hähnchen, Zucchini, Paprika und Tsatsiki

Foto: Gyros-​Pfanne mit Hähnchen, Zucchini, Paprika und Tsatsiki

Gyros-​Pfanne mit Hähnchen, Zucchini, Paprika und Tsatsiki

Im griechsichen Original wird Gyros mit Schweinefleisch gemacht. Aber es geht auch mit Hähnchenfleisch. Das Fleisch wird, im Gegensatz zum Schweinefleisch, nicht mariniert, sondern nur mit den Gewürzen gemischt und gleich gebraten. Das hat den Vorteil, dass man dieses Gericht auch mal spontan machen kann. Wie zu einem richtigen Gyros gehört natürlich auch hierzu ein Tsatziki. Als Beilage passt am besten Reis, wie ich finde. Die „Gyros-Gewürzmischung“ habe ich selber gemacht, nachdem ich mir verschiedene Rezepte angeschaut habe.

Zutaten
  • 3 rote Zwiebeln
  • 250 g Zucchini
  • 3 Paprikaschoten
  • 500 g Hähnchenfilet
  • 3 Knoblauchzehen
  • 125 g Salatgurke
  • 250 g griechischer Sahnejoghurt
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Zucker
  • 4 EL Olivenöl
  • 3-4 Stängel Basilikum
  • 4 EL Gyrosgewürz bestehend aus
  • 2 EL Oregano
  • 1 TL Rosmarin
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1/2 TL Koriander
  • 1/2 TL gemahlene Chili
  • 1 TL Thymian
  • 1 TL Bohnenkraut
  • 1/2 TL Fenchelsamen
  • 1/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Kümmel
  • 1/4 TL Kurkuma
  • Salz
  • Pfeffer

Weiterlesen

Resteküche auf Asiatisch: Gebratener Reis

Foto: Gebratener Reis aus dem Wok

Gebratener Reis aus dem Wok

Nicht nur übrig gebliebener Reis, läßt sich mit Hilfe dieses Rezeptes schmackhaft verwerten. Auch kleinere Gemüsereste sind hier jederzeit willkommen. Erlaubt ist was gefällt (und übrig ist): Zucchini, Champignons, Paprika, Karotten, Zuckerschoten, grüne Bohnen, Auberginen, Sprossen jeder Art. Aufpassen muss man etwas mit den unterschiedichlen Garzeiten. Paprika, Karotten und grüne Bohnen dürfen gerne etwas länger braten oder besser noch, man blanchiert sie kurz (ca. 3-4 Minuten), damit sie nicht zu fest bleiben. Ach ja, auch ein übrig gebliebenes Eiweiß kann man hier problemlos hineinschmuggeln, das fällt nicht weiter auf. 😉

Meistens bleibt bei mir gar nicht so viel Reis übrig, wie ich für dieses Rezept benötige. Kleinere Mengen friere ich daher ein und „sammel“ sie, bis genug beisammen ist .

Zutaten
  • ca. 300 g fertig gekochter Basmati- oder Jasmin-Reis (am besten vom Vortag)
  • 1 TL Kurkuma
  • ½ TL gemahlener Zimt
  • ½ TL gemahlener Kardamom
  • ½ TL gemahlener Koriander
  • ½ TL Cayennepfeffer oder gemahlene Chili
  • ¼ TL Muskat
  • 250 g Hackfleisch vom Rind oder gemischt
  • 3 Eier, Größe M
  • 2 EL Milch
  • 1 ½ EL Erdnussöl
  • 1 TL geröstetes Sesamöl
  • 1 EL dunkle Sojasoße
  • 25 g Cashewkerne, ungesalzen
  • ½ Bund Frühlingszwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Sambal Oelek
  • 1 EL frischer Koriander
  • Haselnussgroßes Stück Ingwer
Gemüse nach Wahl, (insgesamt ca. 300 g) z.B.
  • Paprika
  • Champignons
  • Zuckerschoten
  • Bambussprossen
  • Sojasprossen

Weiterlesen

Indisches Tandoori-Hühnchen (Tandoori Chicken)

Foto: Portion Tandoori-Chicken mit Reis und Joghurtsosse

Indisches Tandoori-Chicken mit Reis und Joghurtsosse

Tandoori-Gerichte  werden in Indien in einem speziellen, mit Holzkohle befeurten Ofen, dem sogenannten Tandur oder Tandoor gemacht. In hiesigen Haushalten dürfte man sowas in der Regel nicht haben, also muss der normale Backofen herhalten. Das funktioniert aber auch sehr gut und das Ergebnis ist ein sehr würziges Hühnergericht. Wie üblich gibt es dazu bei mir die leckere Joghurt-Soße. Die passt immer, auch wenn das Gericht, wie in diesem Fall, nicht besonders scharf ist.

Was ich übrigens weglasse ist die rote Lebensmittelfarbe, die dem Huhn diese knallrote Farbe gibt. Ich finde das völlig überflüssig und geschmacklich trägt die Farbe nichts bei. Ein ganzes Huhn habe ich nicht genommen. Das ist mir erstens zuviel und das Zerlegen zu mühselig. 😉 Hähnchenbrust ohne Haut und Knochen ist da viel praktischer, oder auch Hähnchenkeulen mit Rückenstück, die man nur im Gelenk zerteilen muss.

Zutaten
  • 600 g Hähnchenbrust ohne Haut und Knochen
  • oder 900 g Hähnchenbrust mit Knochen oder Hähnchenkeulen mit/ohne Rückenteil
  • 2 EL Limetten- oder Zitronensaft
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL gemahlene Chili
  • Salz
  • schwarzen Pfeffer
  • 1 EL Kreuzkümmelsamen
  • 1 EL Koriandersamen
  • 1 daumengroßes Stück Ingwerwurzel
  • 150 g Naturjoghurt
  • 2 TL Garam Masala Gewürzmischung
  • 50 g Ghee, Butterschmalz oder Butter
  • einige grüne Salatblätter
  • 1 Zwiebel
  • 1 unbehandelte Zitronen

Weiterlesen

Hühnchenwürfel "Baharat" mit Couscous

Ich koche zum ersten Mal ein marokkanisches Gericht! Ach ich weiß gar nicht, ob es marokkanisch ist. Heute überschreite ich nicht den Rubikon, sondern die Meerenge von Gibraltar, zumindest virtuell, vielleicht auch kulinarisch. Ich verlasse meine geliebte europäische Küche, nehme die Fähre von Gibraltar nach Marokko und habe mich ein wenig vorbereitet. Ich hatte marokkanischen Spitzpaprika gekauft, warscheinlich weil ich hoffte, die stammen aus einem Wadi, das überflutet wird und dann wachsen dort die schmackhaftesten Spitzpaprika. Auch egal. Hauptsache keine Holländischen. Okay, ich entschuldige mich sofort bei allen holländischen Paprikas. Meine zweite Zutat, die ich mit auf die Reise nahm, war ein selbstgemachtes Baharat, ein Gewürz-Klassiker der nordafrikanischen Küche, von Martina schon verbloggt. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Rezept ist so nah? Das Ergebnis war eine sehr würzige, interessante Mischung, fernab von dem Geschmacksmüll, der vielfach in Gewürzmischungen vorhanden ist. Das Couscous habe ich mit Hühnerbrühe zubereitet. Die Hühnchenwürfel mit viel Baharat angebraten. Zwiebel, Knoblauch, Tomatensauce waren auch gut. Aber irgendwie nach Maghreb (positiv gemeint) schmeckte das nicht so wirklich. Es war so wie auf dem Foto: Beilage, Fleisch und Sauce. Da war in meinem Kopf noch immer die europäische Denke, und die europäische Präsentation. Arabisch war nur das Gewürz!

 

 

Das sollte sich ändern, als ich dieses Essen aufwärmte. Ich habe habe die restlichen Tomaten zugegeben, gnadenlos mein restliches Baharat eingestreut, und alles nochmal richtig aufgekocht. Wow, was für ein Geschmack! Das Hühnchen sieht jetzt natürlich viel pampiger aus. Ich weiss nicht, sieht das dort auch so aus, dann ist es lecker, denn die Zutaten verbinden sich, gehen eine geschmackliche Verbindung ein, die vorher nicht vorhanden war. Meine Erfahrung: die Gewürze auf jeden Fall reichlich verwenden. Die Zutaten beiköcheln lassen. Könnte so arabische Küche schmecken?

 

Weiterlesen

Afrikanischer Erdnusstopf mit Schweinefleisch

Erstaunlich, wie sehr man ein Gericht durch die Zugabe einer einzigen Zutat aufwerten kann! Okay, es war in diesem Falle eine Gewürzmischung, die eigentlich zehn Bestandteile hatte. Aber der Reihe nach. Zunächst war ich enttäuscht von dem Ergebnis meiner rund einstündigen Kochbemühungen. Die Erdnusssoße war zwar nicht schlecht, aber irgendwie doch eine lasche Angelegenheit. Das hatte ich mir anders vorgestellt. Beim Durchstöbern meiner Gewürz- und Kräuterbestände fiel mir eine noch ungeöffnete Dose „Ras el Hanout“ in die Hände. Ich hatte diese ursprünglich wohl aus Marokko stammende Gewürzmischung vor einiger Zeit nach einer „Lanz kocht“-Sendung gekauft, in der Schubeck so davon schwärmte. Nun hatte ich keine Ahnung wie das Zeug schmeckt und habe erstmal vorsichtig gekostet. Ja, doch, das konnte ich mir ganz gut in dem Erdnusstopf vorstellen. Also gab ich erstmal einen Teelöffel hinein, probierte erneut und gab noch einen zweiten Löffel dazu. Und was soll ich sagen, die Soße war wunderbar! In Schulnoten ausgedrückt verbesserte sich das Gericht dank Ras el Hanout von einer 3 minus auf eine 2 plus.

Afrikanischer Erdnusstopf mit Schweinefleisch

Afrikanischer Erdnusstopf mit Schweinefleisch

Zutaten
  • 2 Zwiebeln
  • 600 g Schweineschnitzel
  • 4 EL Erdnussöl
  • 175 g Erdnusscreme
  • schwarzer Pfeffer
  • 1 EL gemahlenen  Kreuzkümmel
  • 2 TL Ras el Hanout
  • 1 – 2 TL Zucker
  • Cayennepfeffer
  • Salz
  • 6 Tomaten
  • 300 ml Fleischbrühe
  • 1 Bund Petersilie, glatt
  • 2 unbehandelte Zitronen

Weiterlesen

Gewürzmischung Baharat selbst machen

Baharat ist eine Gewürzmischung wie Curry: es gibt nicht das Eine. In der wikipedia wird ein Rezept angeführt mit Paprikapulver. Hier ein anderes:

  • 1 EL Koriandersamen und
  • 1 EL Kreuzkümmel

ohne Fettzugabe in einer Pfanne rösten. Mit

  • 1 1/2 EL schwarzen Pfefferkörnern
  • 1/2 EL Kardamom
  • 1/2 EL Piment
  • 1 EL Gewürznelken
  • 1 EL Muskat
  • 1 EL Zimt

(die letzten beiden Zutaten evtl. als Pulver)

mörsern oder in einer Küchenmaschine mahlen. Mit je

  • 1 Prise Chili und Ingwerpulver

bekommt das Ganze den letzten Schliff.

Currywurst

Bisse richtig down,
brauchse wat zu kaun:
’ne Currywurst

Willi, komm geh mit,
ich krieg Appetit
auf Currywurst

Da hatter recht, der Herbert Grönemeyer! Und so ’ne lecker Currywurst, selbstgemacht, die kann schon ein richtiges Erlebnis sein. Mit einem Salat dazu und Kartöffelchen aus dem Backofen … hmmmm!

Zutaten
  • Wurst für jeden, soviel er essen mag: Rindswurst, Bockwurst, Bratwurst, Sojawurst – nach Geschmack.
  • 3 bis 4 Kartoffeln pro Person (je nach Größe der Kartoffeln, der Person und des Hungers)
  • Olivenöl
  • Salz

Für die Soße:

  • 0,1 l Wasser
  • 0,1 l Orangensaft
  • 0.2 l Ketchup
  • 2 Tl Honig
  • 1 Tl Kreuzkümmel
  • 1 Tl Chilipulver oder Flocken
  • 3 El Currypulver

Weiterlesen

5 – Gewürze – Pulver

Zutaten
  • 1 TL Sternanis
  • 1 TL Fagara *)
  • 1/2 TL Kassie **)
  • 1 TL Fenchelsamen
  • 1/2 TL Gewürznelken

Weiterlesen

Chicken Fajitas

Chicken Fajitas

Chicken Fajitas

Zutaten
  • 1 kg Hähnchenbrustfilet
  • 3-4 EL mexikanische Gewürzmischung
  • 1 Paprika, rot
  • 1 Paprika, grün
  • 2 Zwiebeln
  • 1/2 Kopf Endiviensalat
  • 2-3 Tomaten
  • 20 St. Tortillas
  • 200 g Cheddar (oder Emmentaler)

Schwierigkeitsgrad: Einfach
Vegetarisch: Nein
Portionen: 6
Vorbereitungszeit: 30 (Minuten)

Weiterlesen

Chicken Fajitas

Jürgen 11:20