Cajun Gambas auf geschmolzenen Tomaten und Sepiaspaghetti

Cajun Küche stammt aus Lousiana und ist verwandt mit der kreolischen Küche. Sie hat einen merkbaren Einfluss der französischen Küche. Verwendet werden oft Crevetten, Gambas und Flusskrebse. Zutaten sind Cayenne, Ancho, Habanero, Oregano, Thymian, Zwiebel und  Knoblauch.  Lousiana war französisches  Einflussgebiet  und Kolonie, der Name geht wohl auf Ludwig den XIV. zurück bis Napoleon 1803 Dieses Gebiet an die bereits bestehenden USA verkaufte um seine europäischen Pläne weiter zu verfolgen. Getrocknete Cajun Gewürzmischungen gibt es im gutsortierten Einzelhandel , allerdings nicht von Knorr oder Maggi.

 

Zutaten für 1 Portion

  • 100 g Spaghetti al Nero die Sepia
  • 3 Gambas aufgetaut
  • 5 Tomaten
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • Kajun Gewürzmischung

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Tomaten-Mozzarella-Soße

Hitze und Trockenheit waren in diesem Sommer nicht für jedes Gemüse ideal. Den Tomaten im Garten hat es aber gefallen – zumal sie regelmäßig gewässert wurden.

Entsprechend hoch ist die Erntemenge ausgefallen und das bei einer ausgesprochen guten Qualität. Da bietet es sich natürlich an, Tomatensoße auf Vorrat zu kochen und ein bisschen Sommer in die kalte und dunkle Jahreszeit rüber zu retten. Die Soße ist cremig, fruchtig und schnell zubereitet. Mit etwas frischem Basilikum passt sie hervorragend zu Pasta. Sie lässt sich gut einfrieren aber nicht einkochen wegen der darin enthaltenen Sahne.

Zutaten
  • 1 kg Tomaten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 EL Balsamico
  • 250 g Mozzarella
  • 100 ml Sahne
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 TL Oregano
  • 8 Blätter Basilikum

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Spaghetti Frutti die Mare

Spaghetti mit Frutti di Mare in Tomatensoße

Ein wirklich schnelles Rezept ist das. Der besondere Pfiff: die Spaghetti werden im Wasser zunächst nur zu dreiviertel gegart. Anschließen werden sie in der Tomatensoße, in der auch die Meeresfrüchte sind, fertig gekocht. Dadurch nehmen sie besonders gut den Geschmack der Soße an.

Zutaten
  • 1 Packung Tiefkühl Frutti di Mare (350 g)
  • 1 Zitrone
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz
  • Pfeffer
  • 6 Kirschtomaten
  • 1/4 Bund glatte Petersilie
  • 100 ml trockener Weißwein
  • 1/2 Dose gehackte (oder passierte) Tomaten
  • 200 g Spagehtti,
  • 1 EL Olivenöl

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Foto: Shakshuka aus Israel

Israelisches Nationalgericht: Shakshuka

Israel ist in kulinarischer Hinsicht für mich ein absolut weißer Fleck auf der Landkarte. Auf dieses Gericht bin ich zufällig durch einen Tweet der israelischen Botschaft anlässlich eines Feiertages gekommen. Shakshuka ist wohl das Nationalgericht Israels. Es ist schnell gemacht und lässt sich leicht mit verschiedenen Zutaten abwandeln. Als Beilage passt sehr gut geröstetes Brot – egal ob Fladenbrot, Bauernbrot oder Baguette.

Zutaten
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Paprikaschote
  • 500 g Tomaten oder 1 Dose ganze oder gehackte Tomaten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Paprika edelsüß
  • 1 TL Meersalz
  • Prise Zucker
  • Chilipulver oder frische Chili oder eine Pepperoni
  • Pfeffer
  • 4 Eier
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 50 g Feta

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Foto Scharfes Tomaten-Oliven-Relish

Scharfes Tomaten-Oliven-Relish

Dieses Relish gefällt mir sehr gut. Man kann es zu kurzgebratenem Fleisch servieren aber auch pur auf einer Scheibe Ciabattabrot oder Baguette genießen.

Das Relish ist zwar schnell gemacht, sollte aber zumindest über Nacht im Kühlschrank durchziehen, damit sich das Aroma entfaltet. Sehr lecker. Beim nächsten Mal werde ich es mit gerösteten Paprika probieren. Ich glaube dann wird das Ganze noch runder.

Zutaten
  • 1 rote Paprika
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Knoblauchzehe
  • 10 schwarze Oliven
  • 5 in Öl eingelegte getrocknete Tomaten
  • 1/4 TL Cayennepfeffer
  • Salz

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Foto: Ratatouille in Gläsern

Ratatouille eingeweckt

Ratatouille ist für mich ein typisches Sommeressen. Diese Variante ist sehr „soßig“ und passt ausgesprochen gut zu Pasta. Nicht gerade zu Spaghetti, aber zu großen Pastasorten wie Conchiglioni, Pappardelle, Fettuccine oder Farfalle.  Normalerweise friere ich bei solchen Gerichten immer einen guten Teil ein. Gegen Ende des Herbstes ist der Platz im Gefrierschrank regelmäßig komplett belegt. So bin ich auf die Idee gekommen, erstmals etwas einzuwecken und so den Sommer in den Winter rüber zu retten.

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Tortelloni mit Kürbiscreme und Brunnenkresse

Tortelloni mit Kürbiscreme und Brunnenkresse

Nach einem anstrengenden Einkaufstag in Frankfurt, besonders in der völlig überfüllten Kleinmarkthalle hat man wenig Musse sich nochmal zuhause  frische Tortelloni zu basteln. Zumal die Mitgebrachten superlecker aussehen und es bekanntermassen sind. Die gab dann auch zum Abendessen. Dazu machte ich eine leckere Kürbiscreme und ein paar Stängel Brunnenkresse aus der Marktkalle, die es in Königstein  selten, und auch auf Bestellung nicht so oft gibt.

 

Für die Kürbiscreme

  • 4 -5  1 cm dicke  Schnitze Hokkaido Kürbis
  • 50  ml Gemüsebrühe
  • 1 Teelöffel Curry
  • 100 ml süsse Sahne
  • 1 Teelöffel Muskatblüte
  •  Einige Stängel Brunnenkresse

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Leckere Urlaubsküche, hier Wolfsbarsch in Folie

Wolfsbarsch in Folie

Am französischen Atlantik gehört guter Fisch einfach zum Speiseplan, Und das Angebot in den Restaurants ist auch oft gut. Allgegenwärtig sind  Moules frites  und Sardine grillé. Uns stand aber nach Makrele, auch wegen der reichen Omega 3 Fettsäuren.  Makrele gibt es kaum in der Gastronomie. Danach haben wir Dorade und dann Thunfisch in Folie ausprobiert. Und unser Highlight war Wolfsbarsch, feines sehr schmackhaftes Fleisch,  in Folie. Warum in der Folie:  in der Pfanne braten ist bestimmt  gut, aber man muss Herd und Küche putzen. Wir haben die Alufolie gewählt, dann gart man mit  wenig Butter den Fisch im eigenen Saft und er wird richtig saftig.

Zutaten
  • 1 Wolfbarsch, ca.800 g
  • 1 kleiner Bund Estragon
  • ½ Bund Petersilie
  • Einige Flocken kalte Butter
  • Salz und Pfeffer

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Makrelen in Weisswein, Maquereaux au vin blanc

Makrelenfilets in Weisswein

Eingelegte Makrelen sind in Frankreich sehr beliebt und es  gibt gute Qualitäten in der Dose.
Diese Makrelen gibt es bei uns nicht.  Auch Makrelen sind nur im gut sortierten Fischhandel oder bei unseren türkischen oder nordafrikanischen  Fischläden erhältlich. Und in Ermangelung der Dosenware muss ich auf Selbstgebasteltes zurückgreifen wenn ich mir zum Abendessen Saures geben will. Dafür lohnt sich aber auch der Aufwand, denn Maquereaux au vin blanc sind um einiges würziger als etwa unser Bismarckhering, unser deutscher Klassiker für Saures. Außerdem passt dazu auch noch ein richtig trockener Weisswein, der sich mit dem Bismarckhering gar nicht anfreunden kann.

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Lachsfilet auf Lauchbett mit Avocado Fries

Lachsfilet mit Avocado Fries

Gefunden bei Brigitte Zeitschrift. Brigitte gehört zwar nicht zu meiner Standardlektüre. Aber ich muss sagen. Schön wie diese Zeitschrift mit ihrer Leserschaft älter geworden ist. Männerzeitschriften, wie Playboy , GQ sind auf der Stufe der Nackedeis stehengeblieben,  oder wie „Selbst ist der Mann“ zu Baumarkt Werbungen geworden.  Gefallen hatten mir die Avocado Fries, weil sie eine Frucht, die man normalerweise total vermatscht, oder in einen Salat einbaut, hier ganz im krossen Mantel anbrät. Und die Avocado Fries sind innendrin wunderbar cremig.  Möchte man auf den Sesam Umami Mix von den Kochzivilisten verzichten, kann man die Sesamkörner zusammen mit Meersalz und Chili im Mörser zerstossen. Ist zwar nicht vergleichbarbar, glaubt mir. Aber es geht auch. Viel Spass beim Nachkochen.

Zutaten
  • 1 Lachsfilet  mit  Haut
  • Grüne Lauchblätter
  • 1 nicht sehr reife Avocado
  • 3 Esslöffel Sesamkörner, gemahlen geht auch
  • 1 Esslöffel Sesam Umami mix von Kochzivilisten
  • 1 Ei
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • Pfeffer und Salz

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Lachsfilet auf Lauchbett mit Avocado Fries

Gargantua 17:27