Am französischen Atlantik gehört guter Fisch einfach zum Speiseplan, Und das Angebot in den Restaurants ist auch oft gut. Allgegenwärtig sind Moules frites und Sardine grillé. Uns stand aber nach Makrele, auch wegen der reichen Omega 3 Fettsäuren. Makrele gibt es kaum in der Gastronomie. Danach haben wir Dorade und dann Thunfisch in Folie ausprobiert. Und unser Highlight war Wolfsbarsch, feines sehr schmackhaftes Fleisch, in Folie. Warum in der Folie: in der Pfanne braten ist bestimmt gut, aber man muss Herd und Küche putzen. Wir haben die Alufolie gewählt, dann gart man mit wenig Butter den Fisch im eigenen Saft und er wird richtig saftig.
Zutaten
- 1 Wolfbarsch, ca.800 g
- 1 kleiner Bund Estragon
- ½ Bund Petersilie
- Einige Flocken kalte Butter
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
Alufolie ausrollen und mit kalter Butter bestreichen. Kräuter waschen und trockentupfen, anschliessend fein wiegen. Fisch beim Marktstand ausnehmen lassen. Zuhause nochmal waschen und abtrocknen. Fischbauch mit den Kräutern füllen. Weitere Kräuter auf den Fisch legen und Butterflocken aufgeben. Anschliessend die Alufolie oben zusammenfalten und an den Seiten einschlagen, und im vorgeheizten Backofen bei 160 ° C garen. Wolfsbarsch auf der Alufolie filetieren, und den Fisch Sud über die Filets giessen. Dazu gab es Taboulé vom Traitteur aus der Markthalle und Salat des Perle de Mers, das sind kleine Perlnudeln mit Lachskaviar, Gemusewürfel und Surimistreifen.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
Yum, sieht perfekt für das Ende des Sommers aus 🙂