Am besten schmeckt das Risotto natürlich mit frischen Erbsen. Die gibt es aktuell aus dem Garten, z.B. wenn man die Zuckerschoten nicht rechtzeitig erntet. 😉 Ersatzweise sind tiefgefrorene Erbsen auch keine schlechte Wahl. Nur die Dosenerbsen sollte man meiden. Das wäre schade um das schöne Risotto.
Anstelle von frischem Basilikum habe ich zwei Esslöffel Pesto Genovese genommen. Das passt auch sehr gut und ist eine gute Alternative, wenn man gerade keinen Basilikum im Haus hat (oder vergessen hat ihn einzukaufen 😉 ).
Zutaten
- 600 ml heiße Gemüsebrühe
- 2 Schalotten
- 1 Knoblauchzehe
- 40 g Parmesan
- 3 El Olivenöl
- 1 El Butter
- 150 g Risotto-Reis
- 75 ml Weißwein
- 150 g TK-Erbsen
- 1 Bio-Zitrone
- Salz
- Pfeffer
- 250 g Lachsfilets
- 2 EL Pesto Genovese
alternativ: 3 Stiele Basilikum
Portionen: 2
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zubereitung
Schalotten und Knoblauchzehe fein würfeln. Den Parmesan reiben.
In einem kleinen Topf das Olivenöl erhitzen und die Schalotten- und Knoblauchwürfelchen darin glasig dünsten.
Den Risotto-Reis zugeben und kurz mitdünsten. Mit dem Weißwein ablöschen und unter rühren verkochen lassen.
Jetzt soviel Brühe zugießen, dass der Reis bedeckt ist und diesen offen auf kleiner Flamme unter häufigem Rühren ca. 15 Minuten garen. Dabei immer wieder etwas heiße Brühe zugießen, sobald sie vom Reis fast aufgesogen ist.
Dann die Erbsen untermischen und 5 Minuten mitgaren. Von der Bio-Zitrone diel Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Den geriebenen Käse, den Zitronenabrieb und die Butter unter das Risotto rühren. Mit einem Esslöffel Pesto, Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und zugedeckt warm halten.
Das Lachsfilet salzen und in zwei Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne auf mittlerer Flamme ca. 3 bis 4 Minuten auf jeder Seite braten und mit Pfeffer würzen. Den Lachs grob zerflücken, mit dem restlichen Pesto vermischen und sofort zum Risotto geben und servieren.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.