Tortelloni mit Kürbiscreme und Brunnenkresse

Tortelloni mit Kürbiscreme und Brunnenkresse

Nach einem anstrengenden Einkaufstag in Frankfurt, besonders in der völlig überfüllten Kleinmarkthalle hat man wenig Musse sich nochmal zuhause  frische Tortelloni zu basteln. Zumal die Mitgebrachten superlecker aussehen und es bekanntermassen sind. Die gab dann auch zum Abendessen. Dazu machte ich eine leckere Kürbiscreme und ein paar Stängel Brunnenkresse aus der Marktkalle, die es in Königstein  selten, und auch auf Bestellung nicht so oft gibt.

 

Für die Kürbiscreme

  • 4 -5  1 cm dicke  Schnitze Hokkaido Kürbis
  • 50  ml Gemüsebrühe
  • 1 Teelöffel Curry
  • 100 ml süsse Sahne
  • 1 Teelöffel Muskatblüte
  •  Einige Stängel Brunnenkresse

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Eingelegter Kürbis – süß, sauer, scharf

Foto: Süß-sauer-scharf eingelegter Kürbis

Süß-sauer-scharf eingelegter Kürbis

Die Kürbissaison ist eigentlich schon lange vorbei. Aber irgendwie habe ich völlig vergessen, diese Rezepte aus dem letzten Herbst zu verbloggen. Wird Zeit, dass ich es nachhole, bevor die nächsten Kürbisse reif werden.

Eingelegten Kürbis kenne ich noch von meiner Großmutter und er hat mir als Kind überhaupt nicht geschmeckt. Diese deutlich pikantere Version gefällt mir dagegen sehr gut. Die Schale wird ja auch weich, bleibt aber insgesamt noch etwas bissfesst. Der Geschmack kommt natürlich von den Kräutern und Gewürzen, da der Kürbis selber kaum Eigengeschmack hat. Es ist eine schöne Beilage zum gegrilltem oder kurzgebratenem Fleisch. Aber auch in der Antipasti-Auswahl macht er sich gut.

Wie üblich nehme ich Hokaido-Kürbisse – der Kürbis für Faule, weil man ihn nicht schälen muss. 😉

Die Zubereitung ist einfach und geht schnell. Während der Kürbis kocht, bereitet man die Gläser vor und nach gut einer halben Stunde ist alles in Gläser abgefüllt.

Mindestens eine Woche sollte der Kürbis durchziehen. Am besten bewahrt man ihn kühl im Keller auf. Er hält mindestens sechs Monate – vielleicht auch länger, aber das konnte ich nicht testen, weil nach einem halben Jahr alles alle war. 😉

Zutaten
  • 1,1 kg Hokaidokürbis (andere Kürbissorten gehen natürlich auch. Bei Kürbissen, die man schälen muss, die Menge um ca. 20% erhöhen)
  • 100 g Schalotten oder Zwiebeln
  • 1-2 Chilischoten je nach gewünschter Schärfe
  • 125 g flüssigen Honig
  • 125 g braunen Zucker
  • 175 ml Weißweinessig
  • 2 TL Senfkörner
  • 1 TL Pimentkörner
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1/2 TL Salz

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Kürbiscurry mit Kokosmilch

Foto: Kürbiscurry mit Kokosmilch

Kürbiscurry mit Kokosmilch

Den Kürbispflanzen gefällt das diesjährige Sommerwetter offenbar sehr gut. Jedenfalls tragen sie reichlich. Dementsprechend kommt zur Zeit öfter mal Kürbis auf den Tisch. Dieses einfache Rezept habe ich von der Köchin, die mir auch das Tostones-Rezept anvertraute.

Es ist ganz einfach und schnell gemacht. Wer es vegetarisch mag, serviert nur Reis dazu. Ansonsten passen sehr gut gebratene Garnelen mit etwas Knoblauch oder – wie bei mir – ein schönes Stück Fisch.

Zutaten
  • 1/2 Hokkaidokürbis (ca. 450 g)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Dosen Kokosmilch (à 400 ml)
  • 200 ml Wasser
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Currypulver (indisch style)
  • neutrales Öl
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas gemahlene Chili
  • Prise Zucker

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Kürbis-Maronen-Tajine

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Kürbis-Maronen-Tajine

Tajine ist sowohl ein Kochgeschirr als auch eine Zubereitungsart in eben diesem Kochgeschirr. Ich hab aber keine Tajine, muss ich jetzt gutefrage.net bemühen um weiter kochen zu können. Muss ich nicht. Eine weite Pfanne oder ein Wok mit Deckel tut’s zu Not auch. Zwar läuft das verdampfte Wasser nicht an an der Innenseite der Tajine zurück und versorgt das Gericht mit seinen Aromen. Eine Pfanne/Wok mit Deckel machen auch nicht anderes. Nochmal Glück gehabt. Und diese leckere Kürbis-Maronen-Tajine ist, wie  man sieht, schön beigekocht. Und durch die Maronen macht es auch richtig satt. Dank an Living at Home, denn dort habe ich das Rezept gefunden.

Zutaten
  • 400 g Hokkaidokürbis, etwa ein halber kleiner
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Esslöffel brauner Zucker
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 2 Esslöffel Tomatenmark
  • 2 Esslöffel Harissa
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 1 Teelöffel Zimtpulver
  • 1 Handvoll getrockneter Aprikosen
  • ½ Packung Maronen, vorgegart, es dürfen auch selbst gebackene sein
  • 2 Stengel frische Pfefferminze
  • Meersalz und Pfeffer

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Hirsch-Ragout mit Zwiebeln , Tortiglioni, Wirsing und Kürbis

Hirsch-Ragout mit Portwein

Hirsch-Ragout mit Portwein

Wie schön, dass wir den Hirsch, nicht wie andere grosse Tiere ausgerottet haben. Bspw. Mammut, Bison oder das Wollnashorn, das europäische Flusspferd, wobei ich nicht weiss ob die beiden Letzten überhaupt schmackhaft waren und ob sie auf der Speisekarte unserer steinzeiztlichen Vorfahren standen. Den Hirsch jedenfalls möchte ich nicht missen und Hirsch ist absolut Bio, lebt er doch richtig im Wald und ist Vegetarier. Aber im Gegensatz zum Rehwild, sind Hirsche keine Konzentratselektierer( die fressen nur leicht verdauliche, nährstoffreiche aber rohfaserarme Pflanzen) Der Hirsch ist da robuster und kann auch zellulosereiche Kost verdauen. Ist der Hirsch tagsüber im Unterstand knabbert er schon mal gerne aus Langeweile! Baumrinde. Unser Hirsch ist 6-8 Stunden täglich unterwegs um seine Nahrung zu suchen und das gibt muskulöses, zartes Fleisch und fettarm. Hallo, das ist ein Kochblog, deswegen ist jetzt Schluss mit dem Ausflug in die Hirschfamilie und es geht weiter mit den Zutaten meines leckeren Hirsch-Ragout.

Zutaten
  • 200 g Hirsch aus der Schulter
  • 1 grosse rote Zwiebel
  • 50 ml Portwein
  • 50 ml Rotwein
  • 1 Knoblauchzehe
  • Einige Esslöffel Olivenöl
  • 1 Teelöffel schwarze Pfefferkörner
  • 5 Wacholderbeeren
  • ½ Zimtstange
  • 1 Bouquet garni(Rosmarin, Thymian, Lorbeer)
  • 1 grosse Schnitze Kürbis
  • 100 g Wirsing
  • 1 Prise Muskat
  • 1 Esslöffel Butter

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Shepherd's Pot Pie, englischer Schäferkuchen

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Shepherd’s Pie, oder auch wie ich ihn im Topf gemacht habe, als Sheperd’s Pot Pie ist ein wunderbares Winteressen. Ich stelle mir vor eine Schafherde in den Midlands, es bläst und stürmt und zwischendrin kommt der unvermeidliche Regenguss. Was wird der Schäfer tun um sein Abendessen zubereiten. Er greift auf seine lokalen Produkte zurück Lammfleisch, Schafskäse, Kartoffeln und zaubert daraus ein herzhaftes Essen, und schliesst bei Sonnenuntergang seine Tür, während seine Hütehunde seine Herde bewachen. Okay ich hab in den letzten Wochen zuviel Uta Danella gesehen 😉 . Ich habe kein Lammhack verwendet, dennoch habe ich versucht möglichst nahe am an einem möglichen Original zu bleiben. Und es ist wirklich ein sehr leckeres schnelles Winteressen. Viel Spass beim Nachkochen.!

Zutaten
  • 250 g Rinderhackfleisch
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwas Rinderbrühe
  • einige Esslöffel Rapsöl
  • 1 grosse Scheibe Hokkaidokürbis
  • 6 mehlig kochende Kartoffeln
  • 50 ml Milch
  • 50 ml Sahne
  • 100 g Schafskäse (Feta)
  • 3 Zweige glatte Petersilie
  • Pfeffer, Salz und Muskat

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Chili-Sour Tofu-Schnitten mit Kürbis-Paprika-Gemüse

 

krosse Tofuschnitten mit Kürbis-Paprika-Gemüse

krosse Tofuschnitten mit Kürbis-Paprika-Gemüse

Angefangen hat alles mit einer Eisenbahnreise durch das liebliche Maintal zum Genussbloggertreffen in Würzburg. Dort haben wir wunderbar im Il Castello gegessen, getrunken und gefeiert. Und Andreas, der Meister der der Gewürze hatte kleine Proben seiner neuesten Gewürzkreationen, in kleinen Döschen, mitgebracht. Eine Probe hiess Chili-Sour und besteht, wie man auf der Website von Kochzivilisten nachlesen kann, aus Paprikaflocken, mittelscharfen Chiliringen, Tomatenflocken, Kaffirlimettenblätter, und weissen, persischen Limonen. Also alles Zutaten die in jedem ordentlichen Haushalt vorhanden sind, oder? Sollte die ein oder andere Zutat fehlen, dann kann man notfalls auf Andreas Chili-Sour zurückgreifen. Das ist schon fertig gemahlen und wirklich köstlich. Bloss was macht man Chili Sour. Noémi von Sammelhamster hatte die Idee und hat gebratenen Tofu damit gewürzt. Das habe ich dann auch so gekocht, schliesslich muss man das Rad ja nicht jedesmal neu erfinden. Dieses Rezept ist auf diesem Weg eine virtuelle Gemeinschaftsproduktion von ganz lieben Kochbloggern!

Zutaten pro Person
  • 1 Tofu 200 g
  • 1 Teelöffel Chili-Sour, oder vergleichbares nicht zu scharfes Chili
  • 1 Handvoll Hokkaidokürbiswürfel
  • 1 Handvoll kleiner grüner Paprika
  • 1 kleine Schote roter Paprika
  • Gemüsebrühe nach Bedarf
  • 3 Zweige Basilikum
  • 6 Esslöffel Olivenöl
  • Pfeffer und Salz

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Tomatiger Gnocchi-Kürbis-Auflauf mit Büffelmozzarella

Foto: Tomatiger Gnocchi Kürbis-Auflauf mit Büffelmozzarella

Tomatiger Gnocchi-Kürbis-Auflauf mit Büffelmozzarella

Und noch einmal Simultankochen. Nach den Rosinenschnecken diesesmal ein Kürbis-Gnocchi-Auflauf. Im Gegensatz zu den Rosinenschnecken, war es aber kein Zufall. Vielmehr habe ich die Kochidee von Lotta-Martina am letzten Mittwoch aufgegriffen, die sie mir im Chat verraten hatte. Das Rezept von chefkoch.de gefiel mir auf Anhieb – auch, weil ich noch einen kleinen Hokkaido-Kürbis da hatte, der verarbeitet werden wollte. Das Rezept habe ich etwas abgewandelt. Anstelle von einem viertel Liter Gemüsebrühe und etwas Tomatenmark, habe ich eine knappe Packung passierte Tomaten und etwas gekörnte Gemüsebrühe genommen. Außerdem habe ich mehr Basilikum verwendet und – wie meist, wenn Tomaten im Spiel sind – ein wenig Zucker zugegeben. Die Soße wird recht dickflüssig. Es empfiehlt sich, dann ein klein wenig Wasser zuzugeben. Auch die Kochzeit habe ich etwas verlängert. Nach der angegebenen Zeit war mir der Kürbis doch noch etwas zu „al dente“. Das Ergebnis hat mir sehr gut gefallen.

Und bitte: auf jeden Fall einen richtigen Mozzarella aus Büffelmilch nehmen und nicht diese geschmacksneutralen Gummikugeln aus Kuhmilch.

Zutaten
  • 1 Zwiebel
  • 200 g Rinderhackfleisch
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • 1 TL Currypulver
  • etwas gemahlene Chili
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • 400 ml passierte Tomaten
  • 1 TL Zucker
  • 300 g Kürbisfleisch (Hokkaido)
  • 100 g Crème fraîche
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 500 g Gnocchi (aus dem Kühlregal oder selbstgemacht)
  • 125 g Büffelmozzarella (das ist eine Kugel)

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Lachsfilet mit Käse-Kürbiskern-Butter auf Radieschen-Sprossen und gebratenen Kürbisspalten

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Lachsfilet auf Radieschensprossen

Geht es Ihnen manchmal auch so, man weiss gar nicht was man kochen soll. Und da ich eigentlich nie zu Fertigpizzen, oder so etwas greife, bin ich schon gehandicapt. Wobei ich auch die Väter und Mütter verstehe, die, wenn die Kinder von der Schule kommen und fragen was gibt’s denn, schnell zur Pizza greifen. Meine Kinder kommen nicht mehr von der Schule, deshalb bin ich nicht in dieser Situation…… Ich stehe ratlos im Supermarkt, und sehe auf der Gemüsetheke Radischensprossen, was ist denn das, das habe ich ja noch nie gesehen. Radieschensprossen, zart und frisch. Dazu passt ein Fisch und um die Radieschensprossen wird ein Essen gebastelt. Radieschensprossen habe ich übrigens bei Denn’s Bio Markt gefunden.

Zutaten pro Portion
  • 1 Lachsfilet
  • 4-5 Kürbisspalten vom Hokkaidokürbis
  • 80 g Radieschen-Sprossen
  • 6 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Esslöffel weisser Balsamico
  • 30 g Gorgonzola, oder Frischkäse
  • 10 g Butter
  • 1 Handvoll gehackter Kürbiskerne
  • Pfeffer und Salz

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Nachgekocht: Bandnudeln mit sahniger Kürbiscreme und Gorgonzolawürfeln

Bandnudeln mit Kürbiscreme und Gorgonzola

Unsere kleine Datscha im Stil einer kaukasischen Hütte mit kleinem Gasherd und und einem bollernden Gasofen, hatten wir lieb gewonnen. Manchmal ist es gut einfach zu wohnen, um zu spüren, mit welch, vielleicht unnötigem Komfort wir uns umgeben. Es galt Abschied zu nehmen. Ferienhausküche ist zum Ende der Ferien auch immer Resteküche. Wir hatten noch Kürbis, Blauschimmelkäse, Bandnudeln und Sahne. Daraus lässt sich doch etwas machen und es wurde lecker. So lecker, dass ich das zuhause dann nochmal nachgekocht habe. Voila!

 Zutaten für 2 Personen
  • 200 g Hokkaidokürbis
  • 50 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Sahne
  • 50 g Gorgonzolawürfel
  • 1/2 Peperoni
  • einige Blätter Oregano
  • 200 g Bandnudeln
  • Pfeffer und Salz

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Nachgekocht: Bandnudeln mit sahniger Kürbiscreme und Gorgonzolawürfeln

Gargantua 18:33