Den Kürbispflanzen gefällt das diesjährige Sommerwetter offenbar sehr gut. Jedenfalls tragen sie reichlich. Dementsprechend kommt zur Zeit öfter mal Kürbis auf den Tisch. Dieses einfache Rezept habe ich von der Köchin, die mir auch das Tostones-Rezept anvertraute.
Es ist ganz einfach und schnell gemacht. Wer es vegetarisch mag, serviert nur Reis dazu. Ansonsten passen sehr gut gebratene Garnelen mit etwas Knoblauch oder – wie bei mir – ein schönes Stück Fisch.
Zutaten
- 1/2 Hokkaidokürbis (ca. 450 g)
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Dosen Kokosmilch (à 400 ml)
- 200 ml Wasser
- 2 Knoblauchzehen
- 1 EL Currypulver (indisch style)
- neutrales Öl
- Salz
- Pfeffer
- etwas gemahlene Chili
- Prise Zucker
Portionen: 4
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zubereitung
Hokkaidokürbis wird nicht geschält, da die Schale beim Kochen weich wird. Den Kürbis daher nur gründlich waschen, halbieren, die Kerne mit einem Löffel entfernen und das Kürbisfleisch in mundgerechte Würfel schneiden.
Die Zwiebel fein würfeln und den Knoblauch sehr fein hacken.
Die Zwiebel- und Kürbiswürfel im Öl anbraten. Die Zwiebelwürfel dürfen nicht braun werden! Den Knoblauch zugeben, kurz mit anschwitzen und alles mit der Kokosmilch ablöschen. Wasser, Currypulver, Salz, Pfeffer und etwas Chili zugeben. Deckel auflegen und 12-15 garen lassen. Dabei gelegentlich durchrühren.
Derweil den Basmaitreis aufsetzen.
Nach 12 Minuten den Kürbis probieren. Wem er noch etwas zu fest, der lässt das ganze noch ein paar Minuten weiterköcheln.
Mit Salz, Pfeffer, Chili und einer Prise Zucker abschmecken und mit dem Basmatireis serviern.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.