Frischkäsedip mit Oliven und getrockneten Tomaten

Ein leckerer Dip, der sich gut auf der Sylvesterparty aber auch auf einer Grillfeier macht und der ruckzuck zubereitet ist. Okay, momentan ist das mit dem Party Feiern eher schwierig, aber irgendwann wird Corona überstanden sein und wir werden auch wieder in größerer Runde feiern können.

Den Dip sollte man frühzeitig zubereiten, denn er muss einige Stunden durchziehen damit sich die Aromen entfalten können. Am besten macht man ihn schon am Vortag. Mit den unten angegebenen Mengen wird der Dip sehr „olivig“. Wer das nicht so mag kann die Olivenmenge reduzieren und dafür mehr Tomaten nehmen. Dazu passt am besten Baguette oder Ciabatta – dunkles Brot gefällt mir persönlich nicht so gut.

Im Kühlschrank hält sich der Dip 3 bis 4 Tage.

  • Zutaten
  • 125 g Frischkäse
  • 2 EL Crème fraîche
  • 50 g in Öl eingelegte getrocknete Tomaten
  • 8-10 schwarze Oliven ohne Stein
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/2 TL Rosmarin
  • 1/2 TL getrockneter Thymian

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Die alte neu entdeckte Knolle, fast schon beyond meat

Rote Bete patties

Die Vielseitigkeit der alten Knolle ist schon erstaunlich. Allein auf unserer bescheidenen Seite finden sich zehn sehr unterschiedliche rote Bete Rezepte. Und jetzt kommt noch eins hinzu. Angeregt von beyond meat habe ich ein Rezept aus der Rubrik  chez Christine Bellevue.nzz.ch ausprobiert, es war wunderbar. Und die Röstaromen werden auch nicht zugegeben, sondern sie entstehen in der Pfanne und Kokosöl kommt auch nicht rein.

Zutaten
  • 200 g gekochte  rote Bete
  • 3 Karotten
  • 150 g Knollensellerie
  • 100 g Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 150 g Haferflocken
  • 1 Esslöffel Paniermehl
  • 1 Ei
  • 1 Esslöffel Sesam
  • Esslöffel Rapsöl, nach Bedarf
  • Pfeffer und Salz
  • Einige Blätter Romanasalat

 

Für den Dip
  • 150 g griechischer Joghurt
  • Drei Zweige  frische Minze
  • 1 Knoblauchzehe

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Garnelen Ceviche mit Korianderpesto

Garnelen Ceviche mit Korianderpesto

Humboldt Jahr in Deutschland. Zeit sich an diesen grossartigen Forscher zu erinnern, und ich habe das spannende Buch von  Andrea Wulf, „ die Erfindung der Natur“ über Humboldts Reisen durch  Südamerika,  gelesen. Für kulinarische Anregungen ist es nicht sehr ergiebig.  Dazu war Alexander von Humboldt viel zu sehr Forscher, um sich über Rezepte auszulassen. Meine Annäherung an die südamerikanische Küche war ein Newsletter von „essen und trinken“. Und als Garnelenfan  war es ein Rezept  von Garnelen Ceviche, fast ein Nationalgericht in Peru. Das Wappen von Peru zeigt ein Füllhorn das Gold ausschüttet. Es könnten auch die Früchte, und Zutaten der Küche sein, so reich wie diese verwendet werden.

Zutaten
  • 300 g Garnelen
  • 1 Schalotte
  • 50 g Sellerie
  • 3 Tomaten
  • 1  grüne Chilischote
  • 1 rote Zwiebel
  • 10 g Ingwer
  • Frühlingszwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine  Süsskartoffel
  • 3 Esslöffel Limettensaft
  • 1 Avocado
  • Einige Stängel Koriander
  • Korianderpulver
  • Olivenöl
    neutrales Öl
  • Salz und Pfeffer

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Butternut-Curry mit Schweinebauch

Es ist Herbst, heute auch äußerlich. Der Himmel grau und es tröpfelt der lang ersehnte Regen aus den dicken Wolken. Seit Wochen schon überschwemmen Kürbisse die Auslagen von Gemüsegeschäften und -abteilungen und wie jeden Herbst macht mich das nervös. Ich will unbedingt etwas mit Kürbis kochen!

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Falafel Burger mit Spinat und Pilzen

Falafel Burger mit Spinat und Pilzen

Amerika ist das Burgerland. In jedem Diner gibt es meist eine gute, allerdings fleischlastige Auswahl. Bei The Whole Foodmarket, einer an Bioprodukten ausgerichteten Lebensmittelkette gibt es alle Varianten. Mit Rindfleisch  in verschiedenen Versionen, mexikanisch, toskanisch, asiatisch. Die Fischvarianten auf der Basis von Lachs und auch anderen Fischen sind ebenso vielfätig. Absolut umwerfend sind aber die vegetarischen, und die veganen Varianten. Ich habe sie nicht alle probiert, aber die ich hatte waren alle lecker. Das gibt es bei uns so nicht. Aber auf der Basis von Kichererbsenmehl sind Falafelburger auch schnell gemacht. Man weiss was drin ist und kann nach eigenem Gusto würzen.

Zutaten
  • 100 g Kichererbsenmehl
  • 1 Esslöffel Paniermehl
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • ½ Teelöffel Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 Prise Koriandersamen, gemahlen
  • 1 Prise Chiliflocken
  • 1 Prise Kurkuma
  • 1 Prise  rotes Paprikapulver
  • 1 Teelöffel Korinthen
  • 200 ml Wasser
  • Pfeffer und  Salz
  • Olivenöl zum Ausbraten
  • 1 grosse Handvoll Blattspinat
  • 200 g Champignon
  • 3-4 Esslöffel Sojacreme cuisine

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Spaghetti alla vongole

Spaghetti alla vongole

Oh, diesen Klassiker habe ich ja noch garnicht verbloggt. Naja so häufig mache ich das ja auch nicht. Aber nachdem Aldi, sich seinem Nickname „Feinkost Albrecht“ richtig annähert komme ich auch in den Genuss Spaghetti alla Vongole zu machen. Im Dezember gab es Austern, jetzt Venusmuscheln, und Miesmuscheln sind mittlerweile im Standardsortiment. Die Venusmuschel ist kleiner, aber auch intensiver,  als die Miesmuschel. Die Römer glaubten die Göttin Venus sei aus ihr geboren, meint zumindest „Essen&Trinken“. Ob‘s wahr ist wissen nur die Götter. Lecker ist es allemal. Viel Spass beim nachkochen.

Zutaten pro Person
  • 100 g Spaghetti
  • 150 g Venusmuscheln
  • Einige Stängel glatte Petersilie
  • 1 Handvoll Cherrytomaten
  • 1 Teelöffeln Kapern
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Esslöffel Oivenöl
  • 1 Glas Weisswein
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • Pfeffer und Salz aus der Mühle

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Stifado, ein Schmorklassiker aus Griechenland

Stifado, Schmorklassiker aus Griechenland

Griechische Küche ist mediterrane Küche, keine Frage. Geprägt von Olivenöl und Tomaten und frischen Kräutern , Origano, Thymian, Fenchel.  Aber Griechenland besteht nicht nur aus den Inseln und den Küsten. Ich bin einmal quer durch den Norden Griechenlands von Igoumenitsa  vorbei an den Meteoraklöstern bis nach Volos gefahren.  Das ist Balkan und hier ist auch die Heimat der griechischen Schmorgerichte, wie Stifado, meist mit Schweinefleisch , Ziege. oder Lamm.  Diese Küche ist auch beeinflusst von der arabischen Küche, wie man an den Zutaten erkennt. Und dieses Stifado passt gut feuchten, kalten Tagen. Es wärmt gut und riecht schon ein bisschen nach Weihnachten.

Zutaten
  • 250 g Schweinefleisch aus der Oberschale
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 grosse Zwiebel
  • 1 Knoblauch
  • 5 Schalotten
  • 1 Esslöffel Tomatenmark
  • 2 Loorbeerblätter
  • 2 Nelken
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 1 Glas Weisswein
  • Salz und Pfeffer

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Cajun Crevetten mit Mango und Pfefferminze

Cajun Crevetten mit Mango und Pfefferminze

Cajun Küche stammt nicht aus einem Land namens Cajun. Cajun ist lediglich ein County in Louisiana. Es ist der Teil von Louisiana der mehrheitlich von Franzosen besiedelt wurde. Und die haben sich ihre Küche, verbunden mit der kreolischen Küche erhalten. Nicht nur in der Küche ist französischer Einfluss zu finden, auch die Rechtssprechung baut noch immer auf dem Code Napoleon auf. Und Louisiana, der Name stammt von Ludwig dem XIV., und  hat eine wechselvolle Geschichte, erst spanisch, dann englisch und amerikanisch ab 1783.  Das Land wurde geteilt und der Osten fiel an Spanien. Napoleon kaufte es den Spaniern 1800 wieder ab. Und 1803 verkaufte es Napoleon an die Amerikaner für 15 Mio. $. Seine europäischen Abenteuer waren zu kostspielig.  Gesehen habe ich diese Art der Zubereitung bei Louisiana-Food bei Smorgasburg.

Zutaten
  • 300 g gekochte Crevetten
  • ½ Mango in Spalten geschnitten
  • ½ rote Paprika
  • ½  rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1-2 Esslöffel Olivenöl.
  • 3 Stängel frische Pfefferminze
  • 1 Teelöffel Chiliflocken
  • 1 Glas trockener Weisswein
  • Salz und Pfeffer

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Kürbiscurry mit Kokosmilch

Foto: Kürbiscurry mit Kokosmilch

Kürbiscurry mit Kokosmilch

Den Kürbispflanzen gefällt das diesjährige Sommerwetter offenbar sehr gut. Jedenfalls tragen sie reichlich. Dementsprechend kommt zur Zeit öfter mal Kürbis auf den Tisch. Dieses einfache Rezept habe ich von der Köchin, die mir auch das Tostones-Rezept anvertraute.

Es ist ganz einfach und schnell gemacht. Wer es vegetarisch mag, serviert nur Reis dazu. Ansonsten passen sehr gut gebratene Garnelen mit etwas Knoblauch oder – wie bei mir – ein schönes Stück Fisch.

Zutaten
  • 1/2 Hokkaidokürbis (ca. 450 g)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Dosen Kokosmilch (à 400 ml)
  • 200 ml Wasser
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Currypulver (indisch style)
  • neutrales Öl
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas gemahlene Chili
  • Prise Zucker

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Kaninchen maurische Art, Conejo al estillo morisco

Kaninchen mit Rosinen und Zwiebel

Kaninchen steht eher selten auf meinem Kochzettel, einfach weil es doch recht wenig angeboten wird. Schade eigentlich, weil es  ein zartes Fleisch ist und sich sehr schön würzen lässt. Diese Zubereitung stammt aus Andalusien und hat denkbar einfache Zutaten,  aus der Vergangenheit Südspaniens. Daher auch der Name. Eine Handvoll Rosinen und ein paar Zwiebeln. Wer es noch würziger möchte, kann gerne  Baharat oder auch Harissa zugeben.

Zutaten für 2 Personen
  • 2 Kaninchenbeine
  • 3 mittelgrosse Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 ml Olivenöl
  • 125 ml Weisswein
  • 30 g Rosinen
  • Salz und Pfeffer und eine Prise Muskat
  • 1 g Safran

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Kaninchen maurische Art, Conejo al estillo morisco

Gargantua 18:27