Babi Pangang, das gab’s doch schonmal hier, oder? Stimmt, hier die erste Version. Aber bei diesem neuen Rezept, das ich bei Gusto & Aroma gefunden habe, ist die Soße noch besser, deshalb gestatte ich mir ausnahmsweise mal eine Wiederholung und verblogge diese Rezeptvariante. 😉 Die entscheidende Änderung ist der Ananassaft, der macht die Soße fruchtiger. Gut gefällt mir auch, dass der Tomatenketchup durch Tomatenmark und Reisessig ersetzt wird. Die Version mit dem Tomatenketchup war zwar auch lecker, aber der Ketchup wird beim Erhitzen – hm, wie soll ich sagen… etwas penetrant. Ich glaube das hängt auch von der Ketchupsorte ab. Ach ja, bei der Marinade habe ich statt Ingwer-, Knoblauch- und Zwiebelpulver, jeweils die frischen Zutaten verwendet. Wenn man stattdessen ausschließlich auf die Pülverchen setzt, muss man ggf. noch einen dritten Esslöffel Ketjap Manis zugegeben, sonst könnte die Marinade etwas staubig werden. 😉
Babi Pangang ist übrigens nicht nur ausgesprochen lecker, es läßt sich auch prima vorbereiten, wenn man Besuch erwartet und macht wenig Arbeit. Einfach das Fleisch parieren und in die Marinade geben, die Soße zusammenrühren und sobald der Besuch eintrudelt nur noch den Ofen anwerfen und das Fleisch garen. An Restarbeit bleibt dann lediglich das Schnippeln des Weißkohls und das Kochen des Reis. Auf den Weißkohl habe ich übrigens wieder verzichtet. Nicht weil er mir dazu nicht gefallen würde, aber ich weiß immer nicht, was ich mit der restlichen Hälfte machen soll. 😉
Zutaten
- 600 g Schweinefilet
- 1/2 Kopf Weißkohl
Für die Marinade
- 2 EL Ingwerpulver oder 2 TL geriebener frischer Ingwer
- 1 EL gemahlener Galgant
- 1 EL Zwiebelpulver oder 1/2 Zwiebel, fein gerieben
- 1 EL Knoblauchpulver oder 1 Knoblauchzehe, gepresst
- Salz
- Pfeffer
- 2 – 3 EL Ketjap Manis
Für die Sauce
- 60 g brauner Zucker
- 60 ml Reisessig
- 60 ml Fleischbrühe
- 2 EL Ketjap Manis
- 2 EL Tomatenmark
- 200 ml Ananassaft
- 2-cm-Stück Ingwer
- 2 EL Speisestärke
- 1/2 Zwiebel
- 1 EL Erdnussöl
- 1 EL Sambal Oelek
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Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.