Die leckerste Champignon-Rahm-Soße (nicht nur) zu Pasta

Foto: Champignon-Rahm-Soße

Champignon-Rahm-Soße

Diese Champignon-Rahm-Soße ist eine Eigenkreation und in mehreren Versuchen verbessert worden. Ich finde, sie ist jetzt perfekt. 😉 Die Zubereitung ist kinderleicht und wer sie einmal gekocht hat wird nie wieder irgendwelche Fertig-Pilz-Rahm-/Créme-Soßen aus dem Gruselkabinett der Convenience-Produkte anfassen. Ganz wichtig ist, dass man die Pilze kräftig anbrät, sie sollten leicht bräunen, damit sich das Pilzaroma schön entfalten kann. Das Ergebnis ist eine wunderbar intensive, cremige und leckere Champignon-Soße, die ich gerne als vegetarisches Hauptgericht serviere – einfach nur mit Tagliatelle, breiten Bandnudeln oder Reis. Oder zu Frikadellen aus Dinkel, Grünkern oder Soja. Aber auch zum panierten Schweineschnitzel passt sie ausgesprochen gut – schon hat man ein Jägerschnitzel -, oder zur gebratenen Hähnchenbrust. Letzteres gab es diesesmal und als Beilage Pommes Frites. Diese Champignon-Rahm-Soße ist wirklich universell einsetzbar. 😉

Zutaten
  • 300 g Tagliatelle, Orecchiette oder breite Bandnudeln
  • 400 g braune Champignons (weiße gehen auch, sind aber nicht ganz so aromatisch)
  • 2 Schalotten
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Rosmarinzweige
  • 40 ml Weinbrand oder Cognac
  • 200 ml süße Sahne
  • 2 EL Créme fraîche
  • 1 TL getrockneten Oregano oder Majoran
  • 1/2 TL getrockneter Thymian
  • 1 EL Balsamico
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Zucker

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Hühnchen-Spargel-Frikadellen mit Koriander-Frischkäse, Poulet-Spargel-Tätschli

Poulet-Spargel-Tätschli

 

Von diesen kleinen Teilchen war ich von Anfang an sehr angetan. Ich hatte die Poulet-Spargel-Tätschli im Maiheft von Saisonküche gesehen. Es war Hühnchenhackfleisch mit Spargel, Peperoni, Zwiebel und Curry gewürzt. Alles schon Zutaten, die eine Mehrfachhochzeit feiern können. Hatte ich jemals Hühnchenhackfleisch gemacht? Nicht, dass ich mich erinnere. Aber es geht mit dem Fleischwolf. Wobei ich beim nächsten Mal das Hühnchenfleisch nur hacken würde, das macht die Sache einfacher. Das Ergebnis sind sauleckere Tätschli (Frikadellen) und ich danke Saisonküche aus der Schweiz für dieses leckere Rezept!

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Einfach geschmacklos: Nudel-Frikadellenpfanne von Primana

Fertiggericht Nudel-Frikadellenpfanne von PrimanaFertiggerichte kommen bei mir ja nur äußerst selten auf den Tisch. Auch wenn manche Kommentatoren (die irgendwelches mieses Essen schlechter Restaurants verteidigen wollen, wie im dritten Kommentar des verlinkten Beitrags) gerne mal anderes unterstellen. Aber ab und an… sagen wir mal, einmal pro Monat, kommt dann doch etwas aus der Convinience-Abteilung auf den Tisch. Meistens aus Zeitmangel – es macht halt schon einen Unterschied, ob ich nur einen Beutel aufzuschneiden brauche und das Essen in 7 Minuten fertig ist, oder eine halbe Stunde Zutaten schnippeln und am Herd stehen muss. Manchmal ist es aber auch eine Art selbstmörderischer Experimentierfreude gepaart mit einem Anfall Kochunlust. So wie in diesem Fall. 😉 Nun hatte ich gestern sowieso gerade keine Idee, was ich kochen wollte und eben auch nicht allzuviel Lust, länger in der Küche zu stehen. Dazu kam, dass der Penny, bei dem ich ausnahmsweise einen Einkaufsstopp einlegte, weil er gerade auf dem Weg lag, nicht gerade ein Laden ist, der kreative Kochideen fördert. Also schaute ich mich in der Tiefkühlfertiggerichteabteilung um. Das Sortiment ist recht übersichtlich. Spontan gefiel mir die Nudel-Frikadellenpfanne der Marke „Primana“: Nudeln mit gebratenen Minifrikadellen und Gemüse in einer würzigen Bratensoße. Und der Aufdruck „Ohne Zusatz von Geschmacksverstärken, Aromen, Farbstoffen“ war noch ein zusatzliches Kaufargument. Also ab in den Einkaufswagen damit.

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Hackfleisch-Bulgurpfanne und -frikadellen

Mit diesem Rezept ist mir eine Art Allrounder gelungen. Am ersten Tag war es ein schmackhaftes Gericht aus der Pfanne, am nächsten Tag habe ich die Reste zu Frikadellen verarbeitet. Und immer war es lecker!

Wie so oft habe ich auf Mengen nicht so sehr geachtet. Ein Rest hiervon, etwas davon, nach Geschmack dieses und jenes … ich habe hauptsächlich Reste aufgearbeitet, gefrorenes Hackfleisch, Paprika … schlussendlich sollte jeder selbst schauen, wie es ihm am besten schmeckt.

Zutaten
  • 200 g Rinderhackfleisch
  • 2 Zwiebeln, geschält und gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, geschält und fein gewürfelt
  • 1 grüne Paprikaschote, geputzt und gewürfelt
  • 3-4 EL Tomatenmark
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Köfte Bahrat
  • 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • 1-2 Tasse(n) Bulgur (roh)
  • Wasser nach Geschmack

Für die Frikadellen:

  • 1 bis 2 Eier, je nach Menge der Masse
Zubereitung

Hackfleisch, Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl anbraten, Paprika dazugeben und kurz mitdünsten, Tomatenmark dazugeben und mit anbraten, Bulgur einrühren (Menge nach Geschmack). Würzen, mit Wasser aufgießen. Je mehr Wasser, desto mehr quillt der Bulgur, also erstmal langsam anfangen, damit er nicht zu weich wird. 20 Minuten köcheln lassen, evtl. weiter Wasser dazugeben. Das Ganze ist ein schöner Bulgureintopf, den man mit weißem Joghurt servieren kann.

Da das ziemlich viel wird (und immer mehr, je länger man es kocht), kann man abgekühlte Reste mit Ei vermischt zu Frikadellen formen und braten. Am besten erst einmal mit einer Frikadelle ausprobieren, ob die Menge Ei reicht, die Masse bindet nämlich nicht so leicht. Dazu passt sehr gut Tomatensalat und Joghurt.

Dinkelfrikadellen

dinkelfrikadellen

Keine Angst vor Vollwert … An sich hatte ich die Tage eh vor, Grünkernbratlinge zu machen. Aber Grünkern scheint neuerdings ein Getreide zu sein, das in der Camping- und Urlaubsküche unentbehrlich ist, oder wieso waren die Grünkernbestände ausverkauft? Nach saftig Fleisch an Montag und Mittwoch und bei außerdem recht großer Hitze war mir ein vegetarisches Essen nun sehr angenehm. Und am besten eines, für das ich alles im Haus hatte. Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln udn Knobi für ein Karottengemüse (sämig gekocht durch die Kartoffeln), Bratlinge aus … ? Im Schrank noch Dinkel im ganzen Korn. Also ans Werk.

Was soll ich sagen: Selbst der Kater fand sie lecker und hat ordentlich reingehauen.  Ich hab ihm einfach nicht gesagt, dass sie nicht aus Tier waren. 😉

Zutaten (für 8 Frikadellen)
  • 1 Tasse Dinkelkörner
  • 1 TL Anna Fornos Kräuterpaste (oder Kräuter nach Wahl)
  • 1 bis 2 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 1 TL Köftegewürz (oder Paprika Edelsüß)
  • 1 TL Senf
  • Pfeffer
  • 2 Eier
  • Evtl. Semmelbrösel
  • Fett zum Ausbacken

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Fischfrikadellen Macchiavelli

fischfirkadellen-macchiavelli

Ein Fantasiename, meiner Fantasie entspringend … Niccolò Machiavelli ist dabei nicht im Spiel, der alte Florentiner. Viel mehr ein Gewürz der Herbaria „Duft der Macchia“, eine aromatische Mischung, die minzig duftet und nach Lavendel (die Zutaten: Steinsalz, Langpfeffer, Myrtenblätter, Zitronen-, Orangengranulat, Salbeiblätter, Lavendelblüten, Thymianblüten und -blätter, Olivenblätter, Oregano, Wacholderbeeren, alles aus kontrolliert biologischem Anbau). Ich habe sie in Frikadellen und dem dazu servierten Kartoffelsalat eher zurückhaltend dosiert, so dass sie dezent Aromen gespendet hat. Es waren meine bisher besten Fischfrikadellen, und ich weiß noch nicht, woran es gelegen hat. Hoffentlich kann ich das reproduzieren. 😉

Zutaten (4 Portionen)

Salat

  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • 2 Schalotten
  • 2 EL gesalzene Kapern (gibts zum Beispiel bei Luculta)
  • etwas Gemüsebrühe
  • 4 in Öl eingelegte Sardellenfilets
  • Schwarzer Pfeffer
  • Sherrybalsamico oder weißer Balsamico
  • Olivenöl
  • 1 TL Herbaria Kräutermischung „Duft der Macchia“
  • 8 Cherrytomaten
  • 1 Bund Rucola

Fischrifkadellen

  • 300 g Pangasiusfilet
  • 100 g Lachsfilet
  • 3 altbackene Brötchen
  • 4 EL gesalzene Kapern
  • 1 Zwiebel
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 TL „Duft der Macchia“
  • Abrieb einer Zitrone
  • 2 Eier
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Suppenteller Semmelbrösel
  • 1 TL Oregano
  • Öl zum Ausbacken

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Asia Fastfood: Snack Box, Entenburger und Gurkensalat

Zuerst kam die Asia Snack Box. Dann die Idee zu einem asiatischen Essen der etwas anderen Art. Ein zufälliger Blick in die Tiefkühltruhe bei Aldi machte mich neugierieg. Drei Sorten Snacks, Garnelen in Wantans, Garnelen Dim Sum und panierte Garnelen stecken in der kleinen Schachtel und gehören in die Kategorie „schnell gemacht“. Ab mit dem gefrorenen Zeug in die Pfanne mit etwas Fett, und nach spätestens 5 Minuten hat man einen großen Teller voll garneliger Vorspeisen. Riechen tun sie beim Anbraten etwas nach Großküche, schmecken tun sie wie Chinarestaurant, irgendwie standardisiert, aber schon auch ganz lecker. Knapp 3 Euro kostet so eine Packung und ist als Vorspeise für zwei bis drei Personen ausreichend.

Aber sowas ist kein Highlight … ein Highlight sind Hamburger mit Entenfrikadellen!

Ganz einfach:

ca. 300 g Entenbrust (entspricht ungefähr einer Entenbrust) durch den Fleischwolf drehen, mit

1 Eigelb

2-3 EL Hoisinsoße

2 EL Semmelbröseln,

Salz und Pfeffer abschmecken und daraus 4 Burgerfrikadellen formen. In heißem Öl anbraten und im Backofen bei 150 Grad noch ca. 10 Minuten fertig garen lassen.

100 g Mayonnaise mit 1 EL Currypulver verrühren.

1 Ananas in Scheiben schneiden, die Scheiben kurz in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten.

Hamburgerbrötchen aufschneiden und die Schnittflächen anrösten.

Jetzt noch zusammenbauen: Auf ein Hamburgerbrötchen etwas Salat geben (Lollo bionda), eine Scheibe Ananas, eine Entenfrikadelle und etwas von der Mayo.

Dazu einen Gurkensalat mit einem Dressing aus 50 ml Reisessig, 1 EL Tamarindenpaste, 2 EL Fischsoße, 2 EL Palmzucker und 1/2 TL Salz, kurz aufgekocht, zusammen mit 2 klein geschnittenen Schalotten und 1 klein geschnittenen Chilischote unter die gehobelte Salatgurke mischen und etwas durchziehen lassen. Yummy!

Hausgemachte Hamburger

Hamburger-Chaos

Hamburger sind eigentlich was ganz tolles … Ich bin ja schon so alt, ich konnte schon alleine denken, bevor der erste McDonalds in Frankfurt aufgemacht hat. Und ich habe auch schon vorher Hamburger gegessen. Frankfurt war von den Amerikanern besetzt, pardon, nein, Frankfurt gehörte in den Bereich der amerikanischen alliierten Truppen. Oder so. Und die hatten Hamburger-Buden. Da wurden die Hamburger ganz frisch gemacht und nicht genormt. Das Fleisch kam vom Grill und die Zutaten waren das Geheimnis jedes einzelnen Ladens. Sehr lecker die von dem Imbiss-Stand vor Merz auf der Eckenheimer – mit Sauerkraut! (Kennt noch jemand diesen Imbiss?)

Dann kamen die großen Hamburger-Ketten und wir Teenager fanden, dass es nichts Leckereres auf der Welt gäbe als diese wabbeligen Dinger, die dort als Hamburger verkauft werden … eine lang andauernde Phase. Aber inzwischen bin ich darüber mehr als hinweg. Da jeder Besuch bei McKing & Co. die Enttäuschung nur vertieft, wird die Rückfallquote auch immer kleiner. Aber selbst gemacht, da sind Hamburger was anderes! Ich liebe sie mit echten Brötchen, nicht mit den süßen Hamburger Buns. Dazu kommt Eisbergsalat, Zwiebeln, Tomaten, Salatgurken, Gewürzgurken, Miracle Whip, gebratener Speck, in Butter angebratene, mit Zucker karamelisierte und mit Essig abgelöschte Zwiebelwürfel, Ketchup, Löwensenf, Chilisoße, Chester-Käse (von der billigsten Schmelzkäsesorte; eine Sünde muss sein) und selbstgemachte Rindfleischbuletten aus Rinderhack, Ei und einem Löffel Sahne, in der Grillpfanne gebraten.

Heraus kommen Turmbauten, ein BigMäc ist ein Sch… dagegen. Essen kann man die natürlich nur mit Lätzchen, und wieso ist eigentlich immer das Brötchen zu kurz?

Ich liebe es.

Die Küche des Siegers, 2. Viertelfinale: Sulu Köfte (türkische Frikadellen)

Angesichts der Leistungen, die beide Mannschaften gestern gezeigt haben, fällt es mir ein bisschen schwer hier von „Sieger“ zu reden. Das Rumgegurke läßt irgendwie den Wunsch nach einer Regeländerung aufkommen: Wenn es nach Verlängerung noch immer Unentschieden steht, scheiden beide Mannschaften aus!

Aber vergessen wir mal das fade Rumgekicke und widmen uns lieber schmackhafter türkischer Küche. Denn kochen können sie. 😉 Während der EM hatte ich ja schon einmal türkische Frikadellen gemacht und die waren auch recht lecker. Heute habe ich eine Variante mit Rindfleisch ausgesucht.

Und das Ergebnis? Nun, es passte irgendwie gut zum gestrigen Spiel der türkischen Manschaft. Denn zunächst wollte es nicht so recht gelingen. Die Klößchen sind im kochenden Wasser zerfallen. Ich hatte mich auch gewundert, dass kein Mehl oder Semmelmehl in die Masse sollte. Aber ich hab erstmal genau nach Rezept gekocht. Beim Probieren fehlte es mir irgendwie auch an Würze. Daher habe ich schnell nochmal nach dem Rezeptnamen gegoogelt und fand dann diese Version, die mir stimmiger schien. Natürlich war es jetzt zu spät, das noch komplett zu ändern. Aber etwas nachwürzen konnte ich und so habe ich 2 TL getrocknete Minze, den Saft einer halben Zitrone und einen EL Paprikamark in die Brühe gegeben und siehe da, das Ergebnis war sehr schmackhaft – man mag es kaum glauben, angesichts der zerfallenen Klößchen, die das Ganze nicht wirklich lecker aussehen ließen (wie man auf dem Bild rechts nur allzu gut sehen kann). Hm, eigentlich müsste man das Gericht umbenennen… weiß jemand was „Hackfleischsuppe“ auf Türkisch heißt? 😉

Egal, jedenfalls hatte ich das schon verloren geglaubte Spiel – genau wie die Türken – noch in letzter Minute rumreißen und zu einem guten Ende bringen können. Ich denke, das alternative Rezept werde ich bei Gelegenheit nochmal ausprobieren. Diese Version hier kommt dagegen in den (virtuellen) Papierkorb!

Zutaten für den türkischen Sieg
  • 1 l Wasser
  • 1 Möhre
  • 250 g Rinderhackfleisch
  • 1 Eiweiss
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer
  • 1/2 Tasse Reis
  • 2 grosse Kartoffeln
  • 150 ml Joghurt
  • 1 Eigelb
  • 1 TL Mehl
  • Muskat

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Frikadellen und gebratener Spargel

Hätte ich letztens mal nicht „Neues aus der Anstalt“ angeschaut … prompt habe ich heute Lust auf Buletten gehabt. Oh pardon, das sagt man ja nicht … Frikadellen natürlich! Auch wenn mipi gerne ein asiatisches Rezept von mir hätte, muss ich wahrheitsgemäß bei der Hausmannskost bleiben. Aber keine Angst, ich habe einige sehr seltene laotische Kochbücher, da werde ich demnächst sicher wieder draus zaubern. 😉 Jetzt wäre doch die richtige Jahreszeit für Ameiseneiersuppe … und Ameisen nisten bei mir auf Balkonien genug …

Aber zurück zum Thema. Frikadellen sind eigentlich nicht schwer zu machen, oder? Also ich habe jedenfalls kein Problem damit. Dazu wollte ich den Spargel als Gemüse machen. Die normal-versoßte Variante war mir aber irgendwie nix. Schön schmeckt er auch, wenn er roh gebraten wird. Ähnlich wie bei der Bratschlauch-Zubereitung wird er völlig ohne Wasser gegart und erhält sich so seinen kräftigen Eigengeschmack. Hmmm … und als weitere Beilage habe ich ein Kartoffelgratin gemacht. Der bekommt ein Rezept für sich.

Leider war alles so schnell aufgegessen, dass ich keine Fotos mehr machen konnte … Schande aber auch! 😉 Deswegen ein Foto von ©pixelio.de/knipseline.

Zutaten

Frikadellen

  • 500 g Hackfleisch gemischt
  • 1 altbackenes Brötchen
  • 1 Ei
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Bund Schnittlauch
  • Salz, Pfeffer
  • Nach Geschmack: Paprikapulver mild oder scharf, Chilipulver, Thymian, Tomatenmark, Kreuzkümmel … hier kann man von Frikadellen-Mahl zu Frikadellen-Mahl rumprobieren, je nach Beilagen andere Gewürze wählen.
  • 1 TL Senf
  • Öl oder Fett zum Braten

Für den Spargel

  • 250 g Spargel weiß
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Zucker
  • Olivenöl

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Frikadellen und gebratener Spargel

Martina 12:50