Über den Ursprung, ein gefülltes Schnitzel mit dem Namen „blaues Band“ zu bezeichnen, gibt es verschiedene, durchaus auch wilde Theorien. Hier ist meine Geschichte vom Cordon bleu: Cordon bleu zählt seit meiner Jugend zu meinen kulinarischen Lieblingen, ähnlich wie Spargelcremesuppe aus der Tüte oder Jägersauce von Maggi. Von den beiden letzteren konnte ich mich erfolgreich befreien. Allein geblieben ist die Vorliebe für Cordon bleu. Ganz selten findet man es in der Gastronomie noch mit Scheibletten und Kochschinken, schade, weil das ist mein Original. In Salzburg im „Gasthof alter Fuchs“ habe ich im vorigen Winter ein richtiges leckeres Cordon bleu gegessen, das mich letztlich inspririerte, zuhause einmal den Klassiker nachzukochen: Cordon bleu mit Kartoffelsalat. Und vielleicht koche ich ja auch in einem Jahr das etwas andere Cordon bleu vom „alten Fuchs“ nach. Wobei mein Klassiker auch durchaus lecker war, auch ohne Scheibletten.
Zutaten für 2 Personen
- 400 g Kalbsschnitzel
- 50 g Wacholderschinken
- 50 g Bergkäse, aus den Bergen der Schweiz oder auch Österreichs
- 1 Ei
- 5 Esslöffel Paniermehl
- 3 Esslöffel Olivenöl
- 4 Kartoffeln
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Lauchzwiebel
- 1 rote Spitzpaprika
- 4 Esslöffel Olivenöl
- 4 Essloffel weissen Balsamico
- Pfeffer und Salz
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.