Rosenkohlspiesse mit Hirschsteak und Pfefferrahmsauce

Rosenkohlspiesse mit Speck und Hischsteak

Rosenkohlspiesse mit Speck und Hirschsteak

Wenn’s schon keinen Winter hat, dann wollen wir doch wenigstens Wintergemüse essen. Winterrosen ist ein schöner Name für die kleinen Kohlköpfe, die es kalt mögen und dann ihren vollen Geschmack entfalten. Meret Bissegger, die Cucina naturale Spezialistin aus der Schweiz empfiehlt Koriandersamen zuzugeben, wenn man den Blähfaktor reduzieren möchte. Aus der Schweiz kommt auch das Rezept für die Rosenkohl-Speck-Spiesse von Saisonküche, der Kochzeitschrift von Migros.

 

Zutaten
  • 15 Rosenkohl
  • Einige Scheiben geräucherter Schinken
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 200 ml Wildfond
  • 2 kleine Hirschsteaks
  • 1 Esslöffel grüne Pfefferkörner
  • 100 ml Sahne
  • Pfeffer und Salz

Weiterlesen

Blumenkohlauflauf mit Schinken und Käse

Foto: Blumenkohlauflauf mit Schinken und Käse

Blumenkohlauflauf mit Schinken und Käse

Ein Klassiker: Blumenkohl, Schinken und Käse. Der Auflauf macht wenig Arbeit und das Rezept ist wirklich kinderleicht. Und ich frage mich mal wieder, wozu um alles in der Welt braucht es diesen blöden „M….. Fixfür Blumenkohl-Gratin“-Mist? Das muss doch wirklich nicht sein.  Wichtig ist ein guter gekochter Schinken und ein würziger Käse. Emmentaler ist schon mal eine gute Wahl, dazu noch etwas Greyerzer. Alternativ ist auch mittelalter Gouda gut geeignet.

Zutaten
  • 1 kleiner Blumenkohl
  • 150 g gekochter Schinken
  • 200 ml süße Sahne
  • 3 mittelgroße Eier (Klasse M)
  • 125 g Käse (z.B. je zur Hälfte Emmentaler und Greyerzer)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat
  • etwas Butter

Weiterlesen

Brasserie „La Belle Epoque“ in Brouage, Charente Maritime

La Brasserie Belle Epoque

La Brasserie Belle Epoque

Brasserien mit dem Namen „Belle Epoque“ gibt es bestimmt einige tausend in Frankreich. In Brouage allerdings gibt es nur eine und die ist eine „Echte“. Doch dazu später. Brouage ist eine Festungsstadt an der atlantischen Küste der Charente-Maritime. Festungsstadt am Atlantik liegt bestimmt auf einem Felsen oder einer Klippe und ist von der Brandung umtost, spektakulär halt, oder? Man muss sich aneinander festhalten um nicht umgeblasen zu werden von mindestens 8 Windstärken. Vergessen sie’s. Von den Remparts von Brouage schauen sie auf Feuchtwiesen auf denen Störche spazieren und nebenan sind Austernzuchtbecken. Brouage ist dennoch spektakulär, weil diese Festung im 16.Jhdt angelegt und später vom berühmten Festungsbaumeister Sebastien Vauban weiter ausgebaut wurde. Und spektakulär ist, dass es neben dieser Festungsanlage keinen einzigen Neubau aus späterer Zeit gibt. Brouage ist einfach einzigartig und braucht keinen Felsen oder eine Klippe.

Weiterlesen

Birnen-Kürbis-Kartoffel-Auflauf mit Speck und Käse

 kürbis-birnen-kartoffel-auflauf


Kürbis-Birnen-Auflauf

So ein Birnbaum ist sehr ertragreich. Man glaubt es nicht was da zusammen kommt an Früchten. Ich bereite wirklich alles zu, was mir einfällt mit Birnen. Frage mich aber was haben die Menschen vor hundert Jahren als unser Birnbaum gepflanzt, wurde mit all diesen Birnen gemacht. Eingemacht in Weckgläsern?, die wurden übrigens in Königstein erfunden von dem gleichnamigen Herrn. Nein nicht Herr Weckglas, sondern Herr Weck. Wenn man so viele Birnen hat hat dann ab damit in den Ofen, und deshalb gibt’s heute Birnen-Kürbis-Kartoffel-Auflauf. Kann man übrigens auch machen, wenn man keinen Birnbaum im Garten hat, geht schnell und ist richtig lecker.

 

Zutaten für einen mittelgrossen Auflauf (für 2 Personen)
  •  4 grosse Kartoffeln
  • 1 Handvoll Kürbisschnitze, 3 mm Dicke
  • 3 Birnen
  • 40 g Speck
  • 80 g Käse in Stücken
  • 10 g Butter
  • 1 Ei
  • 100 ml Sahne
  • Pfeffer und Salz
  • 1 Prise Muskat

Weiterlesen

Birnen, Bohnen und Speck, Hamburg meets Schwarzwald

SAMSUNG

Beern, Bohn un Speck oder auch Grööner Hein

 

Birnen, Bohnen und Speck ist ein norddeutscher Klassiker und wird mit Kochbirnen, wie „Hamburg Lese“ weiss mit Vierländer Birnen zubereitet. Vierländer Birnen, oder andere Kochbirnen finde ich auf dem Markt warscheinlich nicht. Aber das brauche ich auch gar nicht. Unser Birnbaum im Garten hat viele kleine Birnen. Einmal schütteln und der Korb ist gefüllt mit grünen „Kochbirnen“. Eine zweite Änderung des „Original-Rezeptes“ nehme ich vor. Weil ich keinen Schweinespeck mag, wegen des Geschmackes, und ausgekocht schon überhaupt nicht, verwende ich für solche Rezepte schwarzgeräucherten Schinken, vorzugweise Schwarzwälder Schinken. Und ich röste den „Schwarzwälder“ kurz an und gebe ihn kurz vor Ende des Kochens zu, so kann er seinen Geschmack weitergeben. Und ich habe nicht diesen penetranten Schweinefleisch-Ton. Ich muss Jürgen-Lotta zustimmen, Eintöpfe sind nicht besonders fotogen. Hier ein Foto der Zutaten, mehr braucht’s nicht und einfach ist es auch. Viel Spass beim Nachkochen.

Zutaten für viele Personen
  •  500 g kleine feste grüne Birnen
  • 500 g Buschbohnen
  • 300 g festkochende Kartoffel
  • 4 Esslöffel Rapsöl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100 g Speck
  • Pfeffer und Salz

Weiterlesen

Pasta mit pikanter Tomaten-Speck-Soße

Foto: Pasta mit pikanter Tomaten-Speck-Soße

Pasta mit pikanter Tomaten-Speck-Soße

Neuer Anlauf, um Pasta mit Tomatensoße zu kochen. Beim letzten Mal landete ich dann bei Grillhähnchen mit mediterranem Kartoffelpüree, diesesmal hat es dagegen geklappt. Allerdings wurden es dann doch nicht simple Spaghetti Napolitano, sondern eine sehr würzige Tomatensoße mit Speck. Zu dieser deftigen Soße sollte man dann auch entsprechend kräftigere Pasta verwenden, also nicht unbedingt Spaghetti oder Linguini, eher Rigatoni, Farfalle, Fussili, Rigatoni oder Tagliatelle. Auch diese Pastasoße gewinnt durch längeres Kochen oder erneutes Aufwärmen am nächsten Tag. Man kann sie daher sehr gut auf Vorrat kochen und natürlich auch einfrieren. Wer mag kann auch etwas geriebenen Parmesan oder Pecorino dazu reichen, das ist Geschmacksache und kein „Muss“ wie z.B. bei Spaghetti Bolognese (finde ich ;-)).

Zutaten
  • 300 g Pasta (z.B. Rigatoni oder Fussili)
  • 175 g durchwachsenen Speck
  • 3 Schalotten (ersatzweise eine Zwiebel)
  • 2-3 Stängel Petersilie
  • 1 Chili
  • 800 g gehackte Tomaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl

Weiterlesen

Pikante Lauch-Torte mit Schinken und Käse

Foto: Lauchtorte mit Schinken und Käse

Lauchtorte mit Schinken und Käse

Am Wochenende bekam ich Lust auf Lauchkuchen. Den hatte ich ewig nicht mehr gemacht und blöderweise konnte ich das Rezept nicht finden, das ich zuletzt verwendet hatte. Also einmal Google bemüht. Am Ende habe ich dann eine Kombination aus verschiedenen Rezepten kreiert und mich für einen Hefe-Mürbeteig entschieden, mit einem würzigen Belag aus Lauch, geräuchertem Schinken und pikantem Käse. Das schöne an dem Teig: er muss nicht lange gehen oder ruhen und bekommt beim Backen eine etwas festere Struktur als ein Mürbeteig. Blindbacken, wie in anderen Rezepten vorgeschlagen, ist überflüssig. Er weicht nicht durch und wird auch nicht krümelig. Hat mir gut gefallen. Den Porree habe ich nicht angebraten und auch nicht roh auf den Teig gegeben, sondern kurz blanchiert, so wie in einem zweiten Rezept beschrieben. Und die Käse-Ei-Masse stammte wiederum aus einem anderen Rezept. In anderen Rezepten wurde z.T. gekochter Schinken oder zusätzlich Salami verwendet. Oder es kam kein Käse hinein. Mir gefiel diese Kombination am besten. Und tatsächlich, die Lauchtorte ist sehr lecker. Im Kühlschrank kann man sie mehrere Tage aufbewahren. Und ich habe versuchsweise ein Stück eingefroren – mal schauen wie das nach dem Auftauen schmeckt.

Zutaten
Für den Teig
  • 300 g Mehl
  • 125 g Butter
  • 1 Becher á 200 g Schmand
  • 20 g frische Hefe (= ein halber Würfel Hefe)
  • 1/2 TL Salz
Für den Belag
  • 3 Eier
  • Salz
  • 600 g Lauch (Porree)
  • 200 g geräucherter Schinken
  • 200 ml Schlagsahne
  • 125 g Emmentaler oder Greyerzer
  • Muskat
  • Pfeffer

Weiterlesen

Cordon Bleu aus Schweinefilet mit Rösti und verlorenem Rahmgemüse

Foto: Cordon Bleu vom Schweinefilet mit Rösti

Cordon Bleu vom Schweinefilet mit Rösti

Nicht ganz unfallfrei verlief das Kochen am gestrigen Sonntag, aber davon später mehr.

Eigentlich wird Cordon Bleu ja mit Kalbsschnitzel gemacht. Diese Version mit Schweinefilet gefällt mir aber auch sehr gut. Damit es gelingt braucht man möglichst gleichmäßig dicke Filetstücke. Diese schneidet man dann längs auf, so dass sie am Ende noch zusammenhängen. Nach dem Flachklopfen hat man dann genug Fläche zum Belegen. Insgesamt ist es aber schon etwas schwieriger als mit dünnen Schnitzeln. Fertig gegart wird das Cordon Bleu dann im Ofen

Welchen Käse man zum Füllen nimmt ist Geschmacksache. Emmentaler ist mir eher zu lasch. Ich nehme gerne einen mit einem kräftigeren Aroma, diesesmal war es Greyerzer. Und natürlich sollte auch der gekochte Schinken schmackhaft und von guter Qualität sein.

Ach ja, der Kochunfall. Tja, also eigentlich sollte es ganz normales Rahmgemüse geben. Damit daraus „verlorenes Rahmgemüse“ wird, muss man, sobald das Gemüse gar ist, mit einer möglichst ungeschickten Bewegung die Pfanne vom Herd reißen, damit sich der Inhalt schön breitflächig auf dem Küchenboden verteilt. Anschließend das Gemüse kurz abkühlen lassen, zusammenkehren und im Biomüll entsorgen. :-/

Zutaten
  • 350 g Schweinefilet am Stück
  • 2 Scheiben gekochter Schinken
  • 100 g Emmentaler-, Greyerzer-, Appenzeller- oder Raclettekäse in dünnen Scheiben
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2-3 EL Mehl
  • 1 Ei
  • 5-6 EL Semmelbrösel
  • 3 EL Butterschmalz
Für das Rahmgemüse
  • 250 g Porree
  • 2 Möhren
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml süße Sahne
  • 2 TL Speisestärke
  • 1 EL Butter

und einmal  Rösti nach diesem Rezept

Weiterlesen

Pâte feuilletée aux epinard et jambon, Blätterteig-Pastete mit Spinat und Schinken

pate feuilletée aux epinard et au jambon

Blätterteig-Pastete mit Spinat und Schinken

Blätterteig ist natürlich nicht gleich Blätterteig. So weiss die französische Wikipedia, dass es die „méthode rapide“ (dite hollandaise) und die „méthode classique“(dite francaise) gibt. Ich hatte die „méthode supermarché“ (dite, geht am aller schnellsten) gewählt. Schliesslich sollte es ja nur ein „Apero“sein, wie die Schweizer sagen würden. Ach ja und mein Blattspinat war aus Italien. Und gegessen haben wir die Blätterteig-Pastete zuhause.

Zutaten
  • ½ Rolle Blätterteig aus der Kühltheke
  • 100 g Blattspinat, schon vorbereitet und gewürzt
  • 2 Scheiben gekochter Schinken
  • 50 g Emmentaler, grob gerieben

Weiterlesen

Rinderrouladen gefüllt mit Feigen und warmen, marinierten Rote Bete-Spiesschen

Rinderrouladen, gefüllt mit Feigen und Rote Bete

 

Das Rezept ist eine Zusammenstellung von „Aldi inspiriert“ und „frisch gekocht“ aus Österreich. Rinderrouladen mit Feigen hatte ich schon mal irgendwann gegessen und der warme Rote Bete Salat hatte mir auch gefallen. Also an’s Werk und die letzten frischen Feigen erstanden, die werden doch langsam rar! Bei „Aldi inspiriert“ wird die Rinderroulade mit Hackfleisch gefüllt. Ich bevorzuge dünne Scheiben von Schwarzwälder Schinken, Senf und dazu die frischen Feigen. Den warmen Rote Bete Salat hatte ich abgewandelt, daraus Spiesschen gemacht und zu den Zwiebeln noch roten Winterrettich beigefügt. Die Rinderrouladen waren lecker, die Füllung ein wenig matschig, durch die frischen Feigen. Die marinierten Rote-Bete-Spiesschen sehr würzig und saftig. Aber da war noch was!!!   Weiterlesen

Pages:  1 2 3

Rinderrouladen gefüllt mit Feigen und warmen, marinierten Rote Bete-Spiesschen

Gargantua 17:21