Herbstzeit. Jetzt ist die letzte Gelegenheit, die Vielfalt von frischem, einheimischem Gemüse zu genießen. Nachdem ich im Sommer vom Rand Berlins umgezogen bin an den Rand Frankfurts (dem am Main), musste ich mich erstmal orientieren, was ich wo bekomme, Gewohnheiten ändern oder anpassen. Im Stadtteil fußläufig gibt es zweimal die Woche Markt. Markt heißt hier: ein Obst- und Gemüsestand mittwochs und samstags, ein Metzgerwagen zusätzlich am Mittwoch. Ein sehr kleiner Markt also. Der Gemüsestand ist schön, mit einer Palette selbst angebauter Sachen und auch viel Zugekauftem, teils regional, teils aus dem Rest der Welt. Der Metzgerwagen ist erfreulich, weil es im Stadtteil keinen Metzger mehr gibt. Der nächste ist ein gutes Stück entfernt und überzeugt nicht so recht, weder vom Preis, noch vom Geschmack des Sortiments, der Wagen ist da eine prima Alternative. Eine kleine Supermarktfiliale gibt es noch, die sogar noch eine Fleisch- und Wursttheke hat, aber so ganz mag ich das nicht mehr. Da wird die Industrieware halt ausgepackt und appetitlich präsentiert, während die kleinen Metzgereien auf andere Fleischquellen zugreifen und die Wurstwaren noch handwerklich zubereiten. Was man deutlich schmeckt: Worschd aus Hesse wird gern gegesse! Weiterlesen
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!