Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
Archiv der Kategorie: Marktnotiz
Federkohl
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
Mangold-Pilz-Lasagne
Herbstzeit. Jetzt ist die letzte Gelegenheit, die Vielfalt von frischem, einheimischem Gemüse zu genießen. Nachdem ich im Sommer vom Rand Berlins umgezogen bin an den Rand Frankfurts (dem am Main), musste ich mich erstmal orientieren, was ich wo bekomme, Gewohnheiten ändern oder anpassen. Im Stadtteil fußläufig gibt es zweimal die Woche Markt. Markt heißt hier: ein Obst- und Gemüsestand mittwochs und samstags, ein Metzgerwagen zusätzlich am Mittwoch. Ein sehr kleiner Markt also. Der Gemüsestand ist schön, mit einer Palette selbst angebauter Sachen und auch viel Zugekauftem, teils regional, teils aus dem Rest der Welt. Der Metzgerwagen ist erfreulich, weil es im Stadtteil keinen Metzger mehr gibt. Der nächste ist ein gutes Stück entfernt und überzeugt nicht so recht, weder vom Preis, noch vom Geschmack des Sortiments, der Wagen ist da eine prima Alternative. Eine kleine Supermarktfiliale gibt es noch, die sogar noch eine Fleisch- und Wursttheke hat, aber so ganz mag ich das nicht mehr. Da wird die Industrieware halt ausgepackt und appetitlich präsentiert, während die kleinen Metzgereien auf andere Fleischquellen zugreifen und die Wurstwaren noch handwerklich zubereiten. Was man deutlich schmeckt: Worschd aus Hesse wird gern gegesse! Weiterlesen
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!
Die Mirabelle
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Bier kann auch Umani.
FesttagsBiere
Umani ist nach süß, sauer, bitter, salzig und scharf die Geschmackskomponente die durch Glutaminsäure ausgelöst wird. Die Beschreibung wäre herzhaft, würzig, das uns die Glutaminsäure als Bestandteil des Proteinmoleküls auf der Zunge meldet. Und unsere Rezeptoren weisen auf Eiweißbestandteile hin, wie wir sie in Käse und Fleisch finden. Wein hat auch Umaninoten, aber längst nicht so stark wie die hier vor gestellten Festagsbiere, und Glühwein schon ganicht, Glühwein geht dieses Weihnachten schon garnicht, dazu braucht es Minusgrade und das Geklingel des Karussell. Deshalb mein Vorschlag, kein Glühwein auch nicht am Kaminofen, das ballert nur und hinterher ist die Lust auf herzhaft noch viel größer. Also gleich ein Dunkelbier wie Elchbräu aus der fränkischen Schweiz, das Burgund des Bieres, wie Jörn Kabisch, Taz Redakteur schreibt, und er zitiert den Braumeister, „ein klassisches Dunkel, bei dem die Röstaromen deutlich im Vordergrund stehen. Mit Aromen nach Bitterschokolade, geröstetem Schwarzbrot aber auch grüner Hopfenfrische und eleganter Malzigkeit.“ Besser kann ich es nicht ausdrücken. Als zweites Festtagsbier möchte ich hier unseren Lokalmatodor aus Frankfurt vorstellen. Carolus der Starke, benannt nach wem wohl? Wer es sofort weiß, darf einen weiteren Schluck nehmen. Carolus ist nur zur Weihnachtszeit verfügbar, und das nur im Vertiebsgebiet der Binding Brauerei. Auch Eintracht Frankfiúrt Fan Club genannt.
Carolus ist deutlich malziger, hat aber auch hopfige Frische und vor allem eine nicht zu unterschätzende Umdrehungszahl. Für alle Leser die weder Elchbräu oder Carolus finden können es gibt auch bundesweite Alternativen, wie Andechser Doppelbock oder Weihenstephan Doppelbock.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
Kirschen, jetzt sind sie am besten
„Um Kirschen zu ernten benötigen sie nicht viel: Eine stabile Leiter, einen kleinen Korb oder 5 Liter Eimer, einen Fleischerhaken und etwas Ausdauer. Achten sie bei Aufstellen der Leiter im Baum auf absolute Rutschfestigkeit und Standsicherheit. Befestigen Sie Ihr Erntegefäß, mit Hilfe des Fleischerhakens an der Leiter oder einem Ast, damit sie beide Händen zum pflücken frei haben“ Aus Gardena Gartenmagazin. Poetisch, nostalgisch dieser Text, der bis auf glückliche Gartenbesitzer für die meisten Kirschenesser garnicht mehr zutrifft. Unpoetisch greifen wir im Supermarkt nach der vorgefertigten Tüte und suchen vielleicht noch nach der Herkunft der roten Lieblinge. Türkei, oder Polen sind beliebte Exportländer. Würden wir nur deutsche Kirschen essen wollen, könnte jeder Einwohner in Deutschland gerade mal 75 g Kirschen essen. Und dann bliebe auch für den beliebten Kirschjoghurt nichts übrig. Aber wir verzweifeln nicht. Auf den Wochenmärkten gibt es lokale Anbieter und unser Gemüseladen im Städtchen, das Obsteck, bietet Ockstäder Kirschen aus der nahegelegenen Wetterau an. Oder wir verbinden es mit einem Ausflug ins Rheintal und finden in Filsen die berühmten Mittelrhein-Kirschen. Übrigens, die Piemont Kirsche im Mon Cheri ist eine Marketing Erfindung, das Piemont ist keine große Kirschenecke. Es waren schon immer Kirschen aus Serbien. Ich weiß es aus erster Ouelle. Jetzt aber viel Freude mit den knackigen, mit den kleinen Roten und mit ihren und unseren Rezepten.
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Grünkohl, mehr grüne Energie geht nicht
Die schönste Beschreibung für Grünkohl: „Die Pflanze ähnelt einer kleinen Palme“ so Tegut. Und jetzt ist Grünkohlzeit, der krause Kohl verträgt nämlich Minusgrade, Bei kühlen Temperaturen oder gar Frost verlangsamt sich der Stoffwechsel des Grünkohls. Er braucht weniger Energie, aber die Fotosynthese des Grünkohls geht weiter und dadurch reichert sich mehr Zucker in den Blättern an. Und der Grünkohl verliert seine bittere Note. Grünkohl ist super gesund. Er enthält viele Vitamine, Mineral- und Ballstsstoffe, und pflanzliche Proteine, Senföle, Kalzium, Folsäure. Die Vitamine K und C. alles Inhaltsstoffe die unser Immunsystem unterstützen. Bei der Zubereitung von Grünkohl sollte man die Strünke und die Stängel ausschneiden.
Auf unsrerer Seite habe ich nur einen Klassiker gefunden:https://https://www.digilotta.de/2015/01/12/mettenden-mit-gruenkohl-fuer/
Aber bei meiner lieben Kochbloggerin Sammelhanmster gibt es super leckere Grünkohlchips und mit schönen Bildern:
http://http://sammelhamster.blogspot.com/2014/12/grunkohlchips-und-pochiertes-eigelb.htm
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Aldi Burger gegen Beyond Meat Burger im Vergleich, Teil 2
Die Zubereitung der Patties scheint einfach. Ist es aber nicht. Den Wonder Burger nimmt man aus der Packung und von jeder Seite drei Minuten bei 150° C braten. Für den Beyond meat Burger empfiehlt die Verpackung im Kühlschrank auftauen, das dauert ewig und konterkariert den schnellen Burger völlig. Ich habe es nicht gemacht mit dem Ergebnis eines sehr wässrigen Patty. Der sich in der Pfanne dann zwar erholt hat. Der Wonder Burger hat eine sehr feste Konsistenz. Der Beyond meat Burger ist noch weicher als ein Frikadellen Teig, Hier muss das Öl richtig heiss, sonst hängt er auch in der beschichten Pfanne an. Der Wonder Burger ist nach dem Braten fester und wirkt brotiger. Hier wirken offensichtlich die Hefeextrakte. Der Beyond Burger bleibt nach dem Backen besser in der Textur. Ist insgesamt hackfleischnäher, wenn man das sucht. Der Wonder Burger ist leicht übersalzen. Der Beyond meat Burger ist würziger und weniger gesalzen. Und hat eine Rauchnote, die dem Wonder Burger ganz abgeht. Mein persönliches Fazit im Geschmackstest ist der Beyond meat Burger eindeutig der bessere. Meine Schussbermerkung für beide Daumen runter. Der Wonder Burger ist ein Soja-Bratling, den man sich mit gerebeltem Tofu und seinen eigenen Gewürzen, fast genauso schnell und saftiger, herstellen kann. Bei dem Beyond meat Burger, bin ich mir nicht sicher ob man das so zuhause nachbasteln kann, Muss man auch nicht, wie meine Auswahl von unseren Rezepten unten zeigt. Hinzu kommt dass der der Beyond meat Burger in den USA produziert wird und per Kühlfrachter nach Europa transportiert wird. Keine Nachhaltigkeit. Auf die Ökotest Untersuchung wegen Mineralölbeständen möchte ich hier nicht eingehen. Das ist sicherlich noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Hier unsere vegane Alternativen
https://www.digilotta.de/2019/07/05/die-alte-neu-entdeckte-knolle-fast-schon-beyond-meat/
Oder
https://www.digilotta.de/2018/09/19/bohnenburger-auf-rucola-und-tomaten-nach-ella-woodward/
Die Bohnenburger nach Ella Woodward gehen auch richtig schnell und wer es blutig möchte etwas rote bete saft zugeben
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Aldi Burger gegen Beyond Meat Burger im Vergleich
Wie beim Autotest, kein Elchtest, aber ein paar technische Daten. Beide Produkte wiegen 227 g. 113,5 g pro Patty. Der Wonder Burger von Aldi ist aus Sojaprotein gefertigt, währenddessen Der Beyond Meat Burger aus Erbsenprotein besteht. Kokosöl ist in beiden enthalten. Auch rote Bete Farbstoff wird in beiden verwendet. Und es fehlen natürlich nicht die üblichen Verdächtigen wie Hefeextrakte und Antioxidationsmittel. Wobei die Zutatenliste im Beyond Burger umfangreicher ist zumindest in der Auflistung. Preislich liegen zwischen Beyond Meat Burger und dem Wonder Burger von Aldi Welten. Beyond Burger kostet bei Aldi 4,99 € und das Aldi Produkt 2,49 €. Lidl hatte den Beyond Burger zum gleichen Preis angeboten. Der Beyond Burger wird im Versandhandel bei 10 Packungen für 35 € angeboten, ist aber nicht immer lieferbar. Beide sind jetzt nicht kalorienarm. Der Wonder Burger von Aldi ist pro Patty mit 202 kcal dabei, der Beyond Burger bring es gar auf 305 kcal pro Patty. Eine vergleichbare Metzger- oder selbstgemachte Frikadelle bringt es auf 236 kcal. Morgen geht es hier weiter, mit dem geschmacklichen Vergleich.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
Marktnotiz heute Spitzkohl
Jetzt kommt er wieder auf den Markt, Spitzkohl ein Verwandter des Weisskohls. Und er kommt meist nicht in den Supermarkt, weil er viel weniger als Weisskohl angebaut wird. Und im Gegensatz zum Weisskohl ist er leichter zu garen und auch roh gut essbar. Spitzkohl enthält Bioflavonoide, Chlorophyll, Indole und Phenole, die freie Radikale ausbremsen und er ist leichter verdaulich als Weisskohl. Was spricht also dagegen ihn wieder mal auzuprobieren.
Auf unserer Seite habe ich ein paar Rezepte gefunden:
https://www.digilotta.de/2011/12/21/spitzkohl-meets-kimchi/
https://www.digilotta.de/?s=Spitzkohlrouladen&submit=Suchen
https://www.digilotta.de/?s=Spitzkohlfrikadellen&cat=0
Dank an das Obsteck Königstein für die schöne Präsentation
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.