Der Daumen schüttelt die Pflaumen. Ist ein bekannter Kinderreim. Aber es ist ja bekanntlich die ganze Hand , die man braucht, um die Pflaumen zu schütteln. Und es hilft ja auch nur wenn die Pflaumen schon reif sind. Wenn sie noch unreif sind fallen sie gar nicht runter, sie hängen zu fest an ihrem Stiel, wenn sie von alleine runter fallen sind sie meist schon überreif. Und lassen sich am besten Fall zu Mus verarbeiten. Für den Pflaumenkuchen lassen sie sich kaum noch verarbeiten, der suppt ja schon mit festen Pflaumen und ist der ungeliebte Freund aller Backöfen. Trotz wahrer Geschmacksexplositionen von Süsse und frischer Säure. Die Pflaumen und die Zwetschen sind sehr gesund. Sie enthalten entzündungshemmende Stoffe, Antocyane, gut gegen Rheuma und Osteoporose. Und sie sind relativ zuckerarm. Frische Pflaumen enthalten bei 100 g nur 10g Fruchtzucker und 46 Kalorien. Die Vielzahl der Pflaumenrezepte sind gar nicht zu zählen. Auf unserem Foto sind übrigens Zwetschen zu sehen, sie sind eine Unterart der Pflaumen. Viele Regionen haben ihre eigenen Zubereitungen unschlagbar nach meiner Meinung ist die Pfälzer Variante: Grumbeersupp mit Quetschekuche, viel Freude bei Ihren Zubereitungen!
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.