Federkohl ist eine Variante des Kohls. Manchmal wird er auch als ostfriesische Palme bezeichnet, obwohl er gar nichts mit Ostfriesland zu tun hat. Der Federkohl stammt aus Italien und wird dort vor allem In der Toskana angebaut. Er mag den mediterranen Raum, in Portugal
gibt es eine Caldo Verde, die wahlweise mit Grünkohl oder mit Federkohl zubereitet wird. Auf dem Weg von der Toskana nach Deutschland bleibt die größte Menge des Federkohls offensichtlich in der Schweiz hängen, denn dort ist er sehr beliebt und auch besser erhältlich.
Das ist eigentlich sehr schade. Denn Federkohl ist sehr gesund. Er enthält die Vitamine K, C, B6 und Folsäure. Und er ist nicht so sperrig in der Zubereitung wie sein naher Verwandte, der Grünkohl. Federkohl und auch Grünkohl sind nicht oft in deutschen Supermärkten zu finden. Aber Federkohl ist in bei guten Gemüsegeschäften, in Königstein beispielsweise im Obsteck zu bekommen.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.