Hühnchen-Halloumi-Spiesse mit reichlich Gemüse

Hühnchen-Halloumi-Spiesse mit Paprika, Zwiebel und Aubergine

Hühnchen-Halloumi-Spiesse mit Paprika, Zwiebel und Aubergine

Die diesjährge Grillsaison ist ja nochmal richtig in die Verlängerung gegangen. Und deshalb blogge ich noch meine beiden Sommerlieblinge. Hühnchen-Halloumi-Spiesse mit viel Gemüse dabei. Halloumi ist natürlich der Star auf dem Spiess, weil er nicht verläuft, auch nicht in der Pfanne. Er wird ja oft auch als Grillkäse bezeichnet, und dazu gibt es meinen Lieblingsalat im Sommer Rucola mit Tomatenfilets und ein wenig Schafskäse darüber gebröselt.

 

Zutaten
  • 1 Hühnchenbrust
  • ½ Halloumikäse
  • 1 mittelgrosse Zwiebel
  • 1 Paprika
  • ½ Aubergine
  • 3 Knolauchzehen

 

Für das Salatbett
  • 1 grosse Hand Rucola
  • 3 Tomaten
  • ¼ Schafskäse
  • Olivenöl und weissen Balsamico

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Shepherd's Pot Pie, englischer Schäferkuchen

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Shepherd’s Pie, oder auch wie ich ihn im Topf gemacht habe, als Sheperd’s Pot Pie ist ein wunderbares Winteressen. Ich stelle mir vor eine Schafherde in den Midlands, es bläst und stürmt und zwischendrin kommt der unvermeidliche Regenguss. Was wird der Schäfer tun um sein Abendessen zubereiten. Er greift auf seine lokalen Produkte zurück Lammfleisch, Schafskäse, Kartoffeln und zaubert daraus ein herzhaftes Essen, und schliesst bei Sonnenuntergang seine Tür, während seine Hütehunde seine Herde bewachen. Okay ich hab in den letzten Wochen zuviel Uta Danella gesehen 😉 . Ich habe kein Lammhack verwendet, dennoch habe ich versucht möglichst nahe am an einem möglichen Original zu bleiben. Und es ist wirklich ein sehr leckeres schnelles Winteressen. Viel Spass beim Nachkochen.!

Zutaten
  • 250 g Rinderhackfleisch
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwas Rinderbrühe
  • einige Esslöffel Rapsöl
  • 1 grosse Scheibe Hokkaidokürbis
  • 6 mehlig kochende Kartoffeln
  • 50 ml Milch
  • 50 ml Sahne
  • 100 g Schafskäse (Feta)
  • 3 Zweige glatte Petersilie
  • Pfeffer, Salz und Muskat

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Mangold-Röllchen-Desaster 2: Jetzt erst recht

Foto: Mangoldröllchen mit Tomatenreis (aufgeschnitten)

Mangoldröllchen mit Tomatenreis (aufgeschnitten)

Na, welchen Spielfilm mit Bruce Willis habe ich wohl geschaut, als ich dieses Desaster gekocht, bzw. gegessen habe? 😉 Also so langsam glaube ich, dass Mangold-Blätter nicht geeignet sind, um damit Röllchen oder Rouladen zu basteln. Das sollte man doch lieber mit Kohlbättern machen. Die Mangoldblätter sind einfach zu zart. Obwohl ich sie diesmal nicht einmal eine halbe im kochenden Wasser blanchiert und dann sofort abgeschreckt habe, waren sie doch sehr fragil und sind beim Auslegen wiederholt eingerissen. Immerhin, nach einiger Fummelei gelang es mir dann doch fünf Mangold-Röllchen zu bauen. Aber das war nicht der einzige Grund, damit das Ganze zum Desaster wurde. Die Reismenge war viel zu groß und die Flüssigkeitsmenge aus Tomatensaft und Gemüsebrühe war ebenfalls zu reichlich bemesse – die Reismasse war eher eine Suppe. Also habe ich die Kochzeit etwas verlängert und etwas zusätzlichen Reis hineingegeben. So bekam die Masse am Ende die richtige Konsistenz. Allerdings hätte die Menge jetzt locker für die doppelte Menge an Mangoldblättern gereicht.

Enttäuschend war auch die Kräutersoße. Ich hab ja nichts gegen Soßen auf Basis einer Mehlschwitze, aber diese war doch eher lasch. Erst nach Zugabe von Senf und Zitronensaft wurde sie essbar. Wie gesagt, das Ergebnis war eher enttäuschend. Überzeugen konnte nur der Tomatenreis. Der war dafür auch richtig lecker. Den merke ich mir. Mangold passt auch gut dazu. Vielleicht das Ganze zu einem Hähnchenbrustfilet? Und den Mangold dann als Gemüsebeilage. Mal schauen. Von gefüllten Mangoldblättern lasse ich jedenfalls künftig die Finger. 😉

Wer’s trotzdem nachkochen möchte – hier das Rezept mit angepassten Mengenangaben:

Zutaten
  • 750 ml 350 ml Tomatensaft
  • 700 ml 600 ml Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 150 g 100 g Reis
  • Salz
  • Zucker
  • Pfeffer
  • 500 g Mangold
  • 30 g Butter
  • 25 g Mehl
  • 200 ml Milch
  • 2 Tomaten
  • 100 g Schafskäse
  • 1 Bund gemischte Kräuter (z. B. Majoran, Estragon, Petersilie)
  • 1 EL Dijon-Senf
  • 1-2 EL Zitronensaft
  • Küchengarn

Portionen: 2
Zubereitungszeit: 45 Minuten

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Ungerührt genossen: Risotto mit Schafskäse

Risotto mit Schafskäse

Nein, ich blieb nicht gefühllos bei diesem Risotto, im Gegenteil: Es war eines der Besseren, die ich bisher gekocht habe, und es war überaus gelungen und erfreulich schmackhaft. Vielmehr war es ein Risotto, das ohne Rühren und Aufpassen perfekt gelungen ist. Und das hatte ich noch nie!

Dieses Risotto ist verhältnismäßig fettarm und das Rezept stammt aus dem Kochbuch Alles wird schwerer – Ich nicht!: Das Kochbuch für Frauen ab 40, das ich letztens – angepasst an meine derzeitige Lebenssituation, ich bin auf dem abnehmenden Ast – gefunden hatte. Mit dem theoretischen Überbau des Buches, der was mit Ayurveda zu tun hat und mich nicht wirklich brennend interessiert, habe ich mich nicht beschäftigt, ich sah nur ein paar der Rezepte und fand, dass die lecker aussehen und klingen und es wert sind, ausprobiert zu werden.

Zutaten für 2 Portionen
  • 1 EL Butterschmalz oder Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Mandelblättchen
  • 1 Msp. Muskatnuss
  • 1 Msp. Salz
  • 100 ml Weißwein
  • 100 g Schafskäse (Feta) (ich habe einen fettreduzierten Salakis genommen)
  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 3 Stangen Staudensellerie
  • 2 EL Rosinen
  • 150 g Risottoreis (Arborio)
  • 1 TL mildes Curry
  • Wasser

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Feta mit Estragon und Olivenöl

Feta mit Estragon

Kann man von Feta abhängig werden? Man kann, wenn man ihn zwei Wochen täglich gegessen hat, möchte man ihn nicht missen. Feta ist frisch und hat nichts zu tun mit fetten Käsen, die man im Sommer gar nicht braucht. In Griechenland allerdings wird er meist unzubereitet serviert. Es sei denn, er wird in Tomaten und mit Chili gebacken, auch das sehr lecker. Paniert mag ich ihn nicht, ich finde er verliert dadurch seine Frische und die genau mag ich. Hier eine Zubereitung mit frischem Estragon und Olivenöl, eine sehr puristische Zubereitung, die wirklich sommerlich ist.

Zutaten
  • 150 g Feta
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 3 Zweige Estragon
  • Pfeffer und Salz

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Bandnudeln mit Spargelpüree und Schafskäse

Foto Bandnudeln mit Spargelpürree und Schafskäse

Bandnudeln mit Spargelpürree und Schafskäse

Nun war das Wetter in den letzten Tagen eigentlich nicht schlecht für die Spargelpflanzen. Trotzdem fiel die letzte Ernte nicht gerade berauschend aus, sowohl hinsichtlich der Qualität wie der Quantität. Und so hatte ich knapp 300 g Spargelstangen in den unterschiedlichsten Längen und Dicken. Ich sah nun keine Chance, diese normal als Beilage zu kochen, da klar war, dass ich die nicht gleichmäßig gar kriege. Also schaute ich mal nach kreativen Spargelresterezepten – jenseits von Spargelcremesuppe. Fündig wurde ich dann bei EatSmarter – übrigens eine schön gemachte Seite, mit vielen interessanten Rezepten und Zubereitungstipps. Dort gibt es ein Rezept für ein Spargelpüree zu Bandnudeln. Ja, prima, genau sowas habe ich doch gesucht: Da konnte der Spargel ruhig ungleichmäßig  garkochen, durch das anschließende pürieren merkte man das eh nicht mehr. 😉 Geschmacklich war das jetzt nicht das absolute Highlight, aber durchaus lecker (die 4 von Sternen der anderen Leser kann ich bestätigen) und halt bestens dafür geeignet Spargelreste zu verwerten. Außerdem ist’s ruckzuck gemacht. Nach 30 Minuten steht das Essen auf dem Tisch. Deshalb ist das nicht nur mein Beitrag zum Cookbook of Colors im Mai wo diesesmal die Farbe hellgrün angesagt ist (auch wenn Petersilie und Spargelstücke doch nicht so ganz hellgrün sind, aber das Püree reißt’s hoffentlich raus ;-)), sondern auch zu Cucina Rapida.

Zutaten
  • 250-300 g grüner Spargel (gut geeignet ist auch Spargelbruch und sehr dünne Stangen)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/2 TL brauner Zucker
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 125 g Bandnudeln
  • 30 g Schafskäse (Feta)
  • 2 Stängel Petersilie
  • 1 Limette

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Spinat-Lachs-Auflauf mit Feta gratiniert

Über Aufläufe ist eigentlich alles gesagt und geschrieben worden. Chefkoch meint: „Kaum etwas schmeckt zu dieser nasskalten Jahreszeit besser als ein heißes Ofengericht“. Betty Bossi meint, sie wären „glutschig“ und „währschaft zur Znacht“.  Brigitte.de empfiehlt, stressfrei zu kochen und das Gratin vorzubereiten, dass wenn die Purzel plötzlich hungrig vor der Tür stehen, frau es nur noch in den Ofen schieben muss. Wunderbare Rezepte allenthalben, gute Vorschläge, danke.  Eine Frage bleibt offen: wieso überfrisst man sich an Aufläufen immer so gnadenlos?

Zutaten für 2 Personen
  • 4 mittelgrosße Kartoffel
  • 500 g frischer Spinat
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 250 g Lachs
  • 200 g Feta
  • 1/2 Dose geschälte Tomaten
  • 50 ml Sahne
  • 10 g Butter
  • Pfeffer, Salz
  • 1 Prise Muskat

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Manti mit Joghurt-Schafskäse-Koriander-Creme

Kleine türkische Zelte, also nicht wirklich Zelte, sondern gefaltete Nudeltaschen, gefüllt mit leckerem Rinderhack, das sind Manti. Dass ich sie zubereite, darauf wäre mein türkischer Frisör stolz auf mich! Haben wir doch einige Haarschnitte zusammen verbracht. Ich mochte seine Einschätzungen der türkischen Fussballnationalmannschaft und auch die von Eintracht Frankfurt. Bei der Eintracht lagen wir eher auf der gleichen Wellenlänge. Mittlerweile schneidet er keine Haare mehr, sondern fährt Taxi. So ist die Welt. Aber ich habe für meine Manti ja hoffentlich neue Bewunderer im „www“. Manti werden ja eigentlich aus Yufka-Teig gemacht. Aber so schön es ist in Königstein zu leben, wir haben keinen türkischen Lebensmittelladen. Und als ich Erkan, meinen ehemaligen Frisör fragte, wo es Yufka-Teig gäbe, meinte er „Höchst“ nein wir sind nicht nach Höchst und auch nicht nach „Memphis“ gefahren. (Ich denke das verstehen nur SWR 3 Hörer). Ich habe einen Manti-Teig aus Weizen- und Maismehl gemacht.

Zutaten
  • für den Nudelteig:
  • 100 g Weizenmehl
  • 100 g Maismehl
  • 1 kleines Ei
  • 65 ml Wasser
 für die Füllung:
  • 100 g mageres Rinderhack
  • 3 Stängel glatte Petersilie
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1/2 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
  • Pfeffer und Salz

 

für die Joghurt-Schafskäse-Koriander-Creme:
  • 1 Becher Joghurt
  • 50 g Feta-Schafskäse
  • 4 Stängel frischer Koriander
  • etwas Milch

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Gefüllte Mangoldpäckchen mit marinierten Rote Beete

Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Nur welches? Ich trage heute mein gefülltes Mangoldpäckchen auf den Teller. Das ist auch nicht ohne. Nicht weil es besonders schwer wäre. Sondern, weil ich es anschließend mit meinen marinierten Rote Beete auch noch fotografieren möchte. Schließlich bin ich ja Foodblogger und möchte meine kulinarischen(?) Ergebnisse „world wide“ mitteilen. Nur manchmal ist das mit den Fotos gar nicht so einfach. Wie nimmt man Mangoldpäckchen auf? Die erste Fotostrecke war nix. Die Mangoldpäckchen lagen anteilnahmslos auf dem Teller herum. Und auch das Aufschneiden, damit sie ihr Innerstes offenbaren, half nichts. Hochzeitstorten sehen doch gut aus, weil sie in die Höhe gebaut sind, dachte ich, und nahm sie mir als Vorbild. Ich habe meine Mangoldpäckchen mit Rote Beetescheiben unterfüttert. Habe einen Turm gebaut, die Mangoldpäckchen aufgelegt und die marinierten Rote Beete zugegeben. Naja, viel fotogener war es auch nicht. Fotos von Mangoldpäckchen sind nicht einfach, weiß auch Sammelhamsterin, und sie sagt’s auch gleich. Diese Mangoldpäckchen sind dennoch sehr lecker. Und lamiacucina meint sogar, sie schmecken nach 5 m, was er damit wohl meint?

Zutaten
  • 1 großer Mangold
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Karotte
  • 100 g gekochte Krabben
  • 50 g Speisequark
  • 50 g Schafskäse
  • 100 g Krabbenfleisch
  • Pfeffer, Salz
  •  2 vorgekochte Rote Beete
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Esslöffel weißer Balsamico
  • Pfeffer, Salz Weiterlesen

Nudelauflauf mit Zucchini, Minze und Feta

Nudelauflauf mit Zucchini, Feta und Minze

Ich mag Nudelaufläufe. Die Idee zu diesem kam mir, als ich ein Rezept für einen Kartoffel-Zucchini-Auflauf las. Das gefiel mir gut, nur hatte ich gerade keine Lust auf Kartoffeln. Aber warum sollte das nicht auch mit Nudeln schmecken? Also habe ich das Rezept kurzerhand in einen Nudelauflauf umgestaltet. Das Ergebnis hat mir gefallen. Allerdings werde ich beim nächsten Mal die Menge an Minze ungefähr halbieren, die fand ich nämlich ein kleines bisschen zu aufdringlich. Stattdessen werde ich zusätzlich ein halbes Bund glatte Petersilie hineingeben. Ich meine, dass ist eine schöne Ergänzung. Ebenfalls eine Ergänzung von mir sind die beiden Eier in der Sahne. Dafür habe ich den Esslöffel Mehl aus dem Originalrezept weggelassen, mit dem das Gemüse vermengt werden sollte. Das ist wohl als Bindung für die Sahne gedacht, da der Auflauf sonst wohl zu flüssig würde. Diese Aufgabe haben hier die Eier übernommen und es hat gut funktioniert.

Und da Nudelauflauf mit „N“ anfängt, ist das mein Beitrag für den Blog-Event LXXI – „Rezepte mit N“ (diesen Monat zu Gast bei Arthurs Tochter kocht) von 1x umrühren bitte, damit die verzweifelte Suche nach Rezepten mit „N“ ein Ende hat. Außerdem möchte ich die dortige  „N“-Knappheit mit der folgenden kleinen Buchstabenspende lindern: 😉

NNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn

Blog-Event LXXI - Rezepte mit N (Einsendeschluss 15. September 2011)

und Dank der Minze ist es auch noch ein Beitrag für den Blog-Event Balkon-Bewohner von multikulinarisch.es

Zutaten
  • 1 kleine Zwiebel
  • 350 g Zucchini
  • 200 g Nudeln (z.B. Fussili, Farfalle oder kurze Maccheroni)
  • 2 Tomaten
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 TL getrockneten Oregano
  • 200 g Feta (Schafskäse)
  • 1/2 Bund Minze
  • 125 g Doppelrahm-Frischkäse
  • 2 EL Olivenöl
  • 150 g Schlagsahne
  • 2 Eier (Größe M)

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Nudelauflauf mit Zucchini, Minze und Feta

Jürgen 10:55