Shepherd's Pot Pie, englischer Schäferkuchen

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Shepherd’s Pie, oder auch wie ich ihn im Topf gemacht habe, als Sheperd’s Pot Pie ist ein wunderbares Winteressen. Ich stelle mir vor eine Schafherde in den Midlands, es bläst und stürmt und zwischendrin kommt der unvermeidliche Regenguss. Was wird der Schäfer tun um sein Abendessen zubereiten. Er greift auf seine lokalen Produkte zurück Lammfleisch, Schafskäse, Kartoffeln und zaubert daraus ein herzhaftes Essen, und schliesst bei Sonnenuntergang seine Tür, während seine Hütehunde seine Herde bewachen. Okay ich hab in den letzten Wochen zuviel Uta Danella gesehen 😉 . Ich habe kein Lammhack verwendet, dennoch habe ich versucht möglichst nahe am an einem möglichen Original zu bleiben. Und es ist wirklich ein sehr leckeres schnelles Winteressen. Viel Spass beim Nachkochen.!

Zutaten
  • 250 g Rinderhackfleisch
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwas Rinderbrühe
  • einige Esslöffel Rapsöl
  • 1 grosse Scheibe Hokkaidokürbis
  • 6 mehlig kochende Kartoffeln
  • 50 ml Milch
  • 50 ml Sahne
  • 100 g Schafskäse (Feta)
  • 3 Zweige glatte Petersilie
  • Pfeffer, Salz und Muskat

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Pikanter Sauerkraut-Hackfleisch-Auflauf

Foto: Pikanter Sauerkraut-Hackfleisch-Auflaufac

Pikanter Sauerkraut-Hackfleisch-Auflaufac

Nach dem Durchforsten der Vorräte habe ich beschlossen, einen Resteverwertungstag einzulegen. Vor allem diese Zutaten mussten baldigst verarbeitet werden: Ein Rest Rinderhackfleisch, eine halbe Packung Sauerkraut, Kartoffeln, die bereits anfingen zu keimen. Google lieferte dazu recht schnell ein Rezept, das mir spontan gefiel: Ein Sauerkraut-Hackfleisch-Auflauf bei laiseacker.de. Die übrigen Zutaten waren keine Herausforderung, die habe ich fast immer im Haus. Und so ging’s gleich ans Werk. Die Mengen habe ich etwas geändert: mehr Kartoffeln und mehr Frischkäse damit es sicher für Zwei reicht. 😉 Dafür nur zwei Wacholderbeeren, diese aber im Mörser angequetscht. So geben sie besser ihr Aroma ab und man braucht weniger. Für frischen Majoran ist es noch etwas zu früh. Obwohl die Natur bestimmt drei Wochen vor ihrer Zeit ist, fängt der Majoran gerade erst an auszutreiben, und so kam der getrocknete vom letzten Jahr zum Einsatz.

In der Rezeptvorlage wurden Kartoffeln, Fleisch und Sauerkraut in Streifen nebeneinander in die Auflaufform gegeben. Das sieht zwar optisch ansprechender aus – wie man bei laiseacker.de sehen kann -, aber ich hatte Bedenken, dass Fleisch und Kartoffeln beim Backen zu trocken würden und habe alles übereinander eingeschichtet.  Das Ergebnis hat mir  Recht gegeben. Der Auflauf wurde saftig und sehr lecker und würzig. Beilage braucht’s dazu zwar keine, aber ein kleiner grüner Salat passt gut.

Zutatenliste
  • 250 g Sauerkraut
  • ein guter Schuss Sekt, Prosecco oder Weisswein
  • 1 große Zwiebel
  • 200 g Hackfleisch
  • 200 ml süße Sahne
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 75 g Frischkäse
  • 350 g Kartoffeln
  • 1 EL Butter
  • 1 EL neutrales Öl
  • 1 frisches oder getrocknetes Lorbeerblatt
  • 2 Wacholderbeeren,
  • 2 TL frischer oder 1 TL getrockneter Majoran
  • 1 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer

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Lorbeer-Hackbraten mit Frischkäsegebäck

Lorbeer-Kürbis-Hackbraten mit Frischkäsegebäck

Lorbeer-Kürbis-Hackbraten mit Frischkäsegebäck

Hackbraten habe ich ja normalerweise gar nicht auf dem Schirm. Zuhause bei Muttern gab’s den öfters. Vielleicht auch weil man den Hackbraten wunderbar strecken konnte, so mit Semmeln, was kein Wunder war bei drei hungrigen Jungs. Ich erinnere mich an Hackbraten mit Erbsen, Erbsen im Hackfleischbrät und nicht als Beilage. Ich lasse Hackbraten wieder für mich aufleben, mit einer kräftigen Würzung durch die Lorbeerblätter und dazu die kleinen, feinen Frischkäsetaschen.

Zutaten 2 Personen
  •  250 g Rinderhackfleisch
  • 1 Ei
  • 50 g feingehacktes Kürbisfleisch
  • 1 Zwiebel
  • etwas gemahlenen Kreuzkümmel
  • 4 Lorbeerblätter
  • Semmelbrösel
  • 10 Butter
  • 250 g Hefeteig
  • 1 Eigelb
  • 50 g Frischkäse
  • 6 Stängel Koriander
  • Pfeffer und Salz

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Tomatiger Gnocchi-Kürbis-Auflauf mit Büffelmozzarella

Foto: Tomatiger Gnocchi Kürbis-Auflauf mit Büffelmozzarella

Tomatiger Gnocchi-Kürbis-Auflauf mit Büffelmozzarella

Und noch einmal Simultankochen. Nach den Rosinenschnecken diesesmal ein Kürbis-Gnocchi-Auflauf. Im Gegensatz zu den Rosinenschnecken, war es aber kein Zufall. Vielmehr habe ich die Kochidee von Lotta-Martina am letzten Mittwoch aufgegriffen, die sie mir im Chat verraten hatte. Das Rezept von chefkoch.de gefiel mir auf Anhieb – auch, weil ich noch einen kleinen Hokkaido-Kürbis da hatte, der verarbeitet werden wollte. Das Rezept habe ich etwas abgewandelt. Anstelle von einem viertel Liter Gemüsebrühe und etwas Tomatenmark, habe ich eine knappe Packung passierte Tomaten und etwas gekörnte Gemüsebrühe genommen. Außerdem habe ich mehr Basilikum verwendet und – wie meist, wenn Tomaten im Spiel sind – ein wenig Zucker zugegeben. Die Soße wird recht dickflüssig. Es empfiehlt sich, dann ein klein wenig Wasser zuzugeben. Auch die Kochzeit habe ich etwas verlängert. Nach der angegebenen Zeit war mir der Kürbis doch noch etwas zu „al dente“. Das Ergebnis hat mir sehr gut gefallen.

Und bitte: auf jeden Fall einen richtigen Mozzarella aus Büffelmilch nehmen und nicht diese geschmacksneutralen Gummikugeln aus Kuhmilch.

Zutaten
  • 1 Zwiebel
  • 200 g Rinderhackfleisch
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • 1 TL Currypulver
  • etwas gemahlene Chili
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • 400 ml passierte Tomaten
  • 1 TL Zucker
  • 300 g Kürbisfleisch (Hokkaido)
  • 100 g Crème fraîche
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 500 g Gnocchi (aus dem Kühlregal oder selbstgemacht)
  • 125 g Büffelmozzarella (das ist eine Kugel)

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Zucchini-Mais-Gratin

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Mais mit Zucchini als Gratin

Wenn man einmal einen frischen Zuckermais-Kolben selbst gekocht hat, geht das Zeug aus der Dose ja gar nicht mehr. Das ist jetzt nicht so eine grossartige, neue Erkenntnis. Millionen von Inkas und Azteken hatten diese Erkenntnis auch schon vor mir. Das soll nicht heissen, das ich nicht schon mal an einem gegrillten Maiskolben geknabbert hätte. Aber noch nie habe ich Zuckermais so gut erlebt. Österreicher nennen den Mais auch Kukuruz, vielleicht wegen ihrer „Balkan-Affinität“, die sie ja schon ganz schön lange hatten. Mein Rezept heisst Zucchini-Mais-Gratin, weil es aus der Schweiz kommt, von Saisonküche.ch. Und die Schweizer haben soweit ich mich erinnere, jetzt nicht so eine intensive Bindung an den Balkan. Oder?

Zutaten für ein Gratin für 2 Personen
  • 1 Maiskolben
  • 1 Zucchini
  • ½ Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 250 g Rinderhackfleisch
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Eier
  • ½ Dose gehackte Tomaten
  • 50 g Käse zum überbacken, z.b. Gouda, Raclettekäse
  • Cayennepfeffer, schwarzer Pfeffer und Salz

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Glasnudelsalat mit Rindfleisch und Koriander-Pesto

Foto: Glasnudelsalat mit Rindfleisch und Korianderpesto

Glasnudelsalat mit Rindfleisch und Korianderpesto

Und noch einmal gab es ein Koriander-Pesto. Im Gegensatz zu der mediterranen Variante mit Parmesan und Olivenöl, geht dieses geschmacklich klar in Richtung Asien. Und auch das ist sehr lecker und hat einen feinen Koriandergeschmack. Wichtig ist nach meinem Empfinden, dass man nicht mit Zitronensaft geizt. Nicht nur das Pesto kann einen guten Schuss davon vertragen, auch der fertige Salat gefällt mir besser, wenn er nicht nur mit etwas Limettensaft abgeschmeckt wird. Daher habe ich noch fast den kompletten Saft einer Zitrone zugegeben. Das geröstete Sesamöl ist ebenfalls eine Ergänzung von mir. Die Idee kam mir beim Abschmecken des fertigen Salates und ich finde, sie verbessert ihn noch einmal. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Salat mit scharf gebratenen Streifen von der Rinderhüfte (oder -filet) noch etwas besser wird, als mit dem krümeligen Rinderhack. Das probiere ich bei Gelegenheit nochmal aus.

Zutaten
  • 100 g Glasnudeln
  • 150 g Rinderhackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 1-2 rote Chili (je nach gewünschter Schärfe)
  • 3 EL Erdnussöl
  • 1-2 TL geröstetes Sesamöl
  • 3 Limetten
  • 1 Zitrone
  • 40 g Cashew-Nüsse
  • 2-3 EL Fischsoße
  • Salz,
  • Pfeffer
Für das Koriander-Pesto
  • 1 Bund Koriander (ca. 80 g)
  • Haselnussgroßes Stück Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 30 g Cashewkerne
  • 60 ml Raps- oder Sonnenblumenöl
  • Salz
  • etwas gemahlene Chili
  • 1 Zitrone
  • Prise Zucker

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Auberginenröllchen mit Lammhackfüllung

Foto: Auberginenröllchen mit Lammhackfüllung und Tomatensoße

Auberginenröllchen mit Lammhackfüllung und Tomatensoße

Hm, also irgendwie scheint mir dieses Rezept nicht so ganz erprobt gewesen zu sein. Das fängt schon mit der Aubergine an: Keine der Auberginen im Supermarkt war nennenswert schwerer als 300 g. Für mich war das genau richtig, denn ich wollte das Rezept nur von der halben Menge kochen. Dann die Füllung. Hier habe ich die Mengen halbiert, aber trotzdem nach dem Füllen der Auberginenröllchen noch einiges übrig behalten (obwohl die Auberginenmenge 60% vom Ursprungsrezept hatte!). Außerdem waren die Gewürzmengen zu gering – die Füllung war zunächst viel zu fad. Die Soßenmenge habe ich dagegen nicht halbiert. Und das war gut so, es hat nämlich gerade so gereicht – okay, ich brauche aber auch immer reichlich Soße. 😉 Auch die Angaben zum Schneiden der Auberginenscheiben sind wenig hilfreich. Zwölf Scheiben aus einer Aubergine zu schneiden, ist ausgesprochen schwierig – auch bei einer 500 g schweren dürfte es nicht leicht werden. Schneidet man die Scheiben zu dünn so reißen sie später beim Füllen. Zu dicke Scheiben lassen sich dagegen nur schwer rollen und es bleibt noch mehr von der Füllung übrig. Als Optimal hat sich eine Dicke von gut einem halben Zentimeter erwiesen. Immerhin, das Ergebnis war dann sehr lecker. Hier nun mein Rezept mit den geänderten Mengen.

Zutaten
  • 1 Aubergine (ca. 300 g)
  • 6 EL Olivenöl
  • 2 EL Sesamsamen
  • 1/2 kleine rote Paprikaschote
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150 g Hackfleisch vom Lamm (ersatzweise Rinderhackfleisch)
  • 1 kleines Ei
  • 1/4 TL gemahlene Chili
  • 1 TL edelsüßes Paprikapulver
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • Salz
  • Pfeffer
  • 400 g gehackte Tomaten (1 Dose)
  • 50 ml Weißwein
  • 1 TL Zucker
  • 75 g fester Schafkäse (Feta)

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Kritharaki-Auflauf mit Schafskäse und Rinderhack

Foto: Portion Kritharaki-Auflauf mit Schafskäse und Rinderhack

Portion Kritharaki-Auflauf mit Schafskäse und Rinderhack

Diese Tage stand ich mal wieder vor der Aufgabe mit dem was Kühl- und Vorratsschrank anzubieten hatten, das Essen zu realisieren. Da ich spontan keine Idee hatte suchte ich also auf unserer Seite hier und fragte Lotta-Martina per ICQ um Rat. Die erste Möglichkeit war schnell gefunden. Diese leckere Hackfleischbällchennudelsoße. Die hatte ich schon länger nicht mehr gemacht und alle Zutaten waren da. Der einzige Nachteil: Unter 1 1/2 Stunden Kochzeit geht da gar nix. Aber dann fiel noch das Stichwort „Reisnudeln? Also die Kiridingens?“ … äh… ja, Kritharaki waren gemeint ;-). Die hatte ich auch noch da und so fiel meine Wahl auf diesen griechischen Auflauf, den ich bei Subnetmask gefunden habe. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es ein griechisches Rezept ist. Aber das ist auch egal, Hauptsache er schmeckt und das tut er. Außerdem macht er sehr wenig Arbeit. Erstaunt war ich über die Konsistenz. Obwohl kein Ei darin ist, backte alles schön zusammen und ließ sich gut portionieren. Trotzdem war der Auflauf nicht fest oder bappig. Allerdings hatte ich hierfür nicht alle Zutaten da, so dass mein Rezept um Einiges vom Original abweicht. Die Änderungen habe ich mal markiert.

Zutaten
  • 250 g 220 g Kritharaki (soviel waren gerade noch in der Packung ;-))
  • 250 g 350 g Rinderhack (schien mir sonst zu üppig)
  • 1 rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 300 ml Rinderbrühe
  • 150 ml Sahne hatte ich nicht da, stattdessen: 150 g Créme fraîche
  • 3 gehäufte EL Tomatenmark fehlte auch, habe ich ersetzt durch 4 in Öl eingelegte, getrocknete Tomaten und 250 ml passierte Tomaten
  • Gyroswürzer sowas gibts bei mir nicht, stattdessen 1 TL Oregano, 1/2 TL Thymian, schwarzer Pfeffer, 1 TL edelsüßer Paprika
  • 1 TL Oregano (ja, noch ein TL ;-))
  • 100 g Schafskäse (Feta)
  • 50-60g Edamer fehlte auch, ich habe 3 EL Parmesan genommen
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 75 ml Rotwein (Ergänzung von mir)

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Nudelauflauf mit Zucchini, Paprika, Hackfleisch und Nudeln

Zucchini-Paprika-Auflauf-mit Hackfleisch und Nudeln

Hatte ich schon erwähnt, dass ich Nudelaufläufe mag? Nicht nur, dass sie abwechslungsreich und lecker sind, sie eignen sich immer auch zur Resteverwertung. Und der Arbeitsaufwand hält sich eigentlich auch in Grenzen. Diese Kreation diente nicht nur der Verarbeitung einer weiteren Zucchini aus der diesjährigen üppigen Ernte. Auch eine halbe Packung Rinderhack, die weg musste, und ein Stück Greyerzer wanderten hinein. Der Auflauf war nicht schlecht, aber ich hatte auch schon besseren gemacht. Irgendwie hätte er etwas würziger sein dürfen. Vielleicht hätten etwas gemahlene Chili und ein wenig Balsamico geholfen? Da muss ich wohl noch etwas experimentieren. 😉

Zutaten
  • 250 g Rinderhackfleisch
  • 1 große rote Paprikaschote
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 kleine Zucchini (ca. 250 g)
  • 250 g Nudeln (z.B. Farfalle, Rigatoni, Penne)
  • 100 ml Rotwein
  • 2 TL getrocknerter Oregano
  • 75 ml kräftige Rinderbrühe
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL Worcester-Soße
  • 1 – 2 TL Butter
  • 100 g Greyerzer
  • 25 g Parmesan
  • Pfeffer
  • Salz

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Libyscher Kartoffel-Hackfleisch-Auflauf (Mubattan Kusha)

Portion libyscher Kartoffel-Hackfleisch-Aauflauf (Mubattan Kusha)

Eigentlich ist das hier nicht unbedingt ein Resteessen. Aber bei mir wurde es quasi dazu, denn es wanderten diverse Reste hinein: je eine halbe Packung Rinderhack und Dosentomaten, die ich noch eingefroren hatte, die letzten beiden Eier – vorzugsweise geht mir ja gerade in solchen Fällen gerne mal eines zu Bruch, aber diesmal ging’s gut ;-). Und auch die Zwiebel war die letzte ihrer Art in meinen Vorräten. Die Idee zu diesem Essen hatte ich von Lamiacucina. Vor dem Nachkochen folgte ich dann aber noch seinem Link zu dem Rezept bei Libyan Food. Letztendlich habe ich dann beide Rezepte „kombiniert“, die Mengen etwas verändert und von Lamiacucina den Dill und von Libyan Food den Chili und die Tomaten übernommen. Nur den gemahlenen Ingwer habe ich weggelassen. Den Hinweis, dass das ganze ein bisschen zu trocken geworden sei, habe ich zum Anlass genommen die gehackten Tomaten samt ihrem Saft hinzuzugeben und diesen mit etwas Tomatenmark zu binden. Auch die Anregung ein paar Butterflöckchen auf die Semmelbrösel zu geben, habe ich umgesetzt. Tatsächlich könnte das Gericht sogar noch ein bisschen mehr Flüssigkeit vertragen, finde ich. Aber geschmacklich war es ganz ausgezeichnet. Wobei der Dill daran einen guten Anteil hatte.

Zutaten
  • 600 g festkochende Kartoffeln
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 große Zwiebel
  • 250 g Rinderhackfleisch
  • 1/2 Dose gehackte Tomaten
  • 1 EL Tomatenmark
  • 3 EL gehackte Petersilie  1 EL Dill und 1 EL glatte Petersilie
  • 1/2 gemahlener Zimt
  • Salz, Pfeffer
  • 1/4 TL roter Pfeffer
  • Prise gemahlene Chili
  • 2 EL Semmelbrösel
  • 1 EL Butter
für den Eierguss
  • 2 Eier (besser 3 wenn sie nur Größe M haben)
  • 1 TL Mehl
  • 3 EL gehackte glatte Petersilie
  • 3 EL gehackter Dill
  • Salz, Pfeffer

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Libyscher Kartoffel-Hackfleisch-Auflauf (Mubattan Kusha)

Jürgen 16:47