Und noch einmal gab es ein Koriander-Pesto. Im Gegensatz zu der mediterranen Variante mit Parmesan und Olivenöl, geht dieses geschmacklich klar in Richtung Asien. Und auch das ist sehr lecker und hat einen feinen Koriandergeschmack. Wichtig ist nach meinem Empfinden, dass man nicht mit Zitronensaft geizt. Nicht nur das Pesto kann einen guten Schuss davon vertragen, auch der fertige Salat gefällt mir besser, wenn er nicht nur mit etwas Limettensaft abgeschmeckt wird. Daher habe ich noch fast den kompletten Saft einer Zitrone zugegeben. Das geröstete Sesamöl ist ebenfalls eine Ergänzung von mir. Die Idee kam mir beim Abschmecken des fertigen Salates und ich finde, sie verbessert ihn noch einmal. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Salat mit scharf gebratenen Streifen von der Rinderhüfte (oder -filet) noch etwas besser wird, als mit dem krümeligen Rinderhack. Das probiere ich bei Gelegenheit nochmal aus.
Zutaten
- 100 g Glasnudeln
- 150 g Rinderhackfleisch
- 1 Zwiebel
- 1-2 rote Chili (je nach gewünschter Schärfe)
- 3 EL Erdnussöl
- 1-2 TL geröstetes Sesamöl
- 3 Limetten
- 1 Zitrone
- 40 g Cashew-Nüsse
- 2-3 EL Fischsoße
- Salz,
- Pfeffer
Für das Koriander-Pesto
- 1 Bund Koriander (ca. 80 g)
- Haselnussgroßes Stück Ingwer
- 2 Knoblauchzehen
- 30 g Cashewkerne
- 60 ml Raps- oder Sonnenblumenöl
- Salz
- etwas gemahlene Chili
- 1 Zitrone
- Prise Zucker
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.