Melonencarpaccio mit Sherrysirup und Zitronenthymian

Melonencarpaccio mit Sherrysirup und Zitronenthymian

Melone mit Parmaschinken war gestern. Oder gibt’s bei irgendeinem, kuscheligen „Italiener“ noch diesen Klassiker? Heute gibt es Melonencarpaccio als schnelles Dessert mit Sherrysirup und Zitronenthymian. Manchmal muss es ganz fix gehen, einfach und schnörkellos sein. Und trotzdem lecker!

 Zutaten
  • 1/2 Melone, ich habe Galia-Melone genommen
  • 50 ml Sherry
  • 1Esslöffel Zucker
  • 1 Bio-Zitrone
  • 2 Zweige Zitronenthymian

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Schweinefilet mit Mangold und Paprika

Ist denn die Mangold-Zeit noch nicht rum? Nach einem kurzen Urlaub und einer Lieferpause stand die Gemüsekiste vor der Tür und enthielt einen wunderbaren, gelbstieligen Mangold. Optisch macht der ziemlich was her, aber sonst konnte sich Mangold bei mir bisher ja noch nicht als Lieblingsgemüse etablieren. Wird es auch nicht mehr. Trotzdem habe ich die Suche nach einem Rezept für diese äußerst appetitlich aussehende Variante sofort gestartet und war bei cuisine.at auch fündig geworden, einer meiner Lieblings-Rezeptseiten im Internet. Kein Geschwätz, kein Schischi, einfach nur Rezepte.

Das Rezept entfaltet, zumal wenn man wie am Ende der Zubereitung beschrieben das 5 Gewürze-Pulver frisch selbst macht, ungewohnte Aromen. Irgendwas daran war für mich mal wieder „authentisch“, auch wenn ich nicht weiß, wo ich das gegessen habe. Aber in meinem Hinterkopf regt sich der Gedanke an Nordlaos und an Gerichte in einem kleinen Dorf, die ganz ähnlich waren, obwohl von den Zutaten her doch anders. Alles in allem weder Lieblingsgemüse noch Lieblingsgericht, aber für ein Mangoldgericht fürs nächste Jahr habe ich mir das zum Nachkochen schon mal vorgemerkt!

Zutaten
  • 500 Gramm Schweinefilet
  • 1 Teelöffel Chinesische 5-Gewürze Mischung
  • 400 Gramm Mangold
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Schalotten eventuell mehr
  • 2 Esslöffel Sesamöl
  • 3 Esslöffel Pflanzenöl
  • 75 Milliliter Hühnerbrühe
  • 3 Esslöffel Sherry oder Mirin
  • 4 Esslöffel Sojasauce
  • Pfeffer frisch gemahlen

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Hühnerbrüstchen in Sherrysoße

Hühnerbrueste in Sherry-Sosse

Ein ganz schnörkelloses Gericht, dass mit wenigen Zutaten auskommt, aber eine tolle Soße produziert. So lecker, dass ich das Mengenverhältnis zwischen Fleisch und Soße etwas zugunsten der Soße verändert habe.

Gefunden habe ich es bei Huettenhilfe, aber ursprünglich stammt es wohl aus dem zweiten Band der “Lafer! Lichter! Lecker!”-Bücher und ist von Horst Lichter. Auf Gemüse habe ich verzichtet. Am besten passt einfach nur Ciabatta-Brot oder Baguette. Ich habe schmale Bandnudeln gemacht. Eine Sorte mit einer etwas rauheren Oberfläche. Die haben die Soße geradezu aufgesaugt (deshalb brauchts unbedingt eine größere Soßenmenge, als im Originalrezept ;-)) und waren unglaublich lecker.

Zutaten
  • 450 g Hähnchenbrustfilet
  • Salz, Pfeffer
  • 3 EL Mehl
  • 2 EL Olivenöl
  • 250 ml Sherry, medium
  • 250 ml Geflügelfond
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Rosmarinzweig
  • 1 Thymianzweig

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Lammfilet mit Sherry-Kidneybohnen

Ja sie haben richtig gelesen: Sherry-Bohnen, und nicht Cherry-Bohnen, nicht mit Cherrytomaten. Ich hatte bei einem spanischem Feinkosthändler Kidneybohnen mit Sherry gefunden, ein Produkt im Glas, und die Bohnen waren mit Sherry zubereitetet und nicht darin eingelegt. Leider fand das ganze im Internet statt, und ich hatte dann doch nicht die Verve, das zu bestellen. Dennoch fand ich das interessant, allerdings gab es kein Rezept dazu. Also musste ich ausprobieren, Kidneybohnen in Sherry. Ich hatte keine Ahnung wie das schmecken könnte, außer dass Bohnen und Sherry ja erst mal keine natürlichen Feinde sind. Dazu müsste Lammfleisch passen. Ich habe Lammfilet genommen und das passte.

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Resteverwertung: Blumenkohlcremesuppe mit Roquefort

Ein halber Kopf Blumenkohl war nach dem Kochen der indischen Kartoffelpfanne noch übrig. Erst habe ich überlegt, ihn als Beilage zu einem Schnitzel zu machen. Aber dann hatte ich auf Fleisch keine Lust. Und so entschied ich mich, mal diese Suppe auszuprobieren. Normalerweise finde ich Blumenkohlcremesuppe langweilig. Aber diese Version mit dem Roquefort-Käse und dem Sherry ist sehr pikant und hat mir gefallen.

Warum man übrigens den Roquefort mit dem Sherry beträufeln und eine Stunde ziehen lassen soll, hat sich mir nicht erschlossen. Für meinen Geschmack war der über die Suppe gebröckelte Käse zu intensiv. Ich habe ihn dann lieber untergerührt, so dass er sich weitgehend aufgelöst hat. Beim nächsten Mal würde ich ihn zusammen mit dem Sherry kurz vor Ende der Kochzeit in die Suppe geben und auf das Marinieren verzichten. Mit hat es jedenfalls in dieser Form besser geschmeckt.

Blumenkohl-Cremesuppe mit Roquefort

Zutaten
  • 40 g Roquefort
  • 3 EL Sherry
  • 375 g Blumenkohl
  • 375 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Milch
  • 2 Lorbeerblätter
  • Salz, Pfeffer
  • 100 ml süße Sahne
  • 1/2 Bund Schnittlauch

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Frittierter Fisch in süßsaurer Zwiebelsoße

Steinbeißer (Foto: de.wikipedia/Wiki-Harfus)

Steinbeißer (Foto: de.wikipedia/Wiki-Harfus)

Zwar war Merlan geplant, es wurde dann aber Steinbeißer, weil es keinen Merlan gab … Das Gericht geht an und für sich schnell, ist aber wegen des Frittierens etwas aufwändiger. Dazu gabs einen chinesischen Kräutersalat.

Fotos gabs keine, denn die Reste, die ich drapieren wollte, blieben nicht übrig … aber lecker sah es aus und schmeckt es auch …

Zutaten
  • 400 g Merlanfilet (oder Steinbeißer oder anderer, feinstrukturierter, fester Fisch)
  • 125 g Speisestärke
  • 1/4 l geschmacksneutrales Öl
  • 1 EL Schweineschmalz
  • 2 weiße Zwiebeln (braune tun es auch)
  • 1 Stück Ingwer (3 bis 4 cm)
  • Salatgurke (ein ca. 8 cm langes Stück)
  • 3 EL Ketjap Manis (süße Sojasoße)
  • 1 EL Reisessig
  • 1 EL Reiswein oder sehr trockener Sherry
  • 1 TL Speisestärke
  • etwas Salz

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Schmorgans

Foto: ©pixelio/Boscolo
Gans, äh, ganz einfach, aber sensationell gut gelingt die Zubereitung von Gans per Niedrigtemperatur. Unsere Gans war ein freilaufendes Tier aus dem Odenwald. Ob Hessin oder Nordbadenerin, ließ sich auf die Schnelle nicht herausbekommen. Mit Hals und einem Haufen Fett wog das liebe Tier fast exakt 4,5 kg und damit 1,5 kg mehr als der Kater, der trotzdem sehr interessiert war.

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Schmorgans

Martina 15:09