Spargelcremesuppe mit Garnelen und Croutons
Spargelabfälle muss man nicht wegwerfen. Spargelschalen, End- und Bruchstücke kann man sehr gut noch zu einer Spargelcremesuppe verarbeiten. Es braucht allerdings etwas Zeit, denn eine Stunde sollte man die Spargelreste mindestens kochen lassen. Am besten lässt man alles offen im Topf köcheln, so dass die Flüssigkeitsmenge reduziert wird. So wird der Fonds intensiver.
Man muss übrigens nicht unbedingt Abfälle von weißem Spargel nehmen, auch vom Grünspargel kann man eine Spargelcremesuppe machen. Das einzige Problem: Bei Grünspargel gibt es erheblich weniger Abfall, da man diesen maximal im unteren Drittel schälen muss, wenn überhaupt. Wenn die Abfälle eines Spargelessens nicht ausreichen, kann man sie aber einfach einfrieren oder kocht den Spargelfonds und friert diesen ein. Spätestens beim nächsten Spargelessen hat man genug Spargelreste beisammen.
Zutaten
- 250-300 g Spargelabfälle (Schalen, Endstücke, Bruchstücke)
- 1 TL Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Zwiebel
- 2 EL Butter
- 2 EL Mehl
- 100 ml Milch
- 75 ml fruchtiger, trockener Weißwein
- 1 l Wasser (am besten das Kochwasser vom Spargel)
- 150 ml süße Sahne
- 2 Eigelb
- 1 TL Zucker
- 2 Zweige Estragon
- 1-2 EL Zitronensaft
- 1/2 Bund Schnittlauch
- Salz
- weißer Pfeffer
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Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.