Hähnchenbrustfilet mit Zuckerschoten in Pesto-Sahne

Foto: Hähnchenbrust mit Zuckerschoten in Pesto-Sahne

Hähnchenbrust mit Zuckerschoten in Pesto-Sahne

Eigentlich ist es ja Wahnsinn, bei diesen Temperaturen (über 30 Grad) auch noch den Backofen anzuwerfen. Andererseits kann man, sobald das Hähnchenfilet im Ofen schmurgelt getrost die Küche verlassen (Okay, zum Nudeln kochen und anrichten muss man sie natürlich nochmal betreten ;-)). Und außerdem mussten die restlichen Hähnchenbrustfilets vom Freitag verarbeitet werden.

Das Gericht macht wenig Arbeit, wenn man fertige Pesto kauft oder welche auf Vorrat hat und ist sehr lecker. Wenn es auch nicht gerade leichte Sommerküche ist. Die Pestosahne passt prima zu den Zuckerschoten, natürlich auch zum Hähnchen und den Tagliatelle. Ich habe am Ende noch ein wenig geriebenen Parmesan darüber gestreut, aber das ist kein Muss.

Zutaten
  • 200 g Zuckerschoten
  • Salz
  • 150 g Tomaten
  • 2 Hähnchenfilets (ca. 300 g)
  • 3 EL Öl
  • Pfeffer
  • 200 g Schlagsahne
  • 2 TL Speisestärke
  • 4 EL Pesto alla Genovese
  • 125 g Tagliatelle oder andere Bandnudeln
  • etwas Öl für die Auflaufform

Weiterlesen

Gut vorzubereiten: Paprika-Sahne-Hähnchen aus dem Ofen

Foto:Paprika-Sahne-Hähnchen aus dem Ofen

Paprika-Sahne-Hähnchen aus dem Ofen

Ein leckeres Hähnchengericht, dass garantiert gelingt. Gut geeignet auch für eine größere Personenzahl. Da es wenig Arbeit macht und man es gut vorbereiten kann ist es prima geeignet, wenn man Gäste erwartet. Einfach die Zutaten schnippeln, die Soße zubereiten und alles in die Auflaufform geben. Mit Frischhaltefolie abdecken und in den Kühlschrank stellen. Eine dreiviertel Stunde bevor das Essen auf dem Tisch stehen soll, die Form aus dem Kühlschrank nehmen, den Ofen vorheizen und das Paprika-Sahne-Hähnchen fertig garen. In der Zwischenzeit kann man die Beilage zubereiten. So hat man nur noch wenig Arbeit wenn die Gäste kommen.

Das Fleisch bleibt garantiert zart und saftig, durch das Garen in der Paprikasoße. Wer es etwas pikanter mag, kann eine zweite Chilischote in die Soße geben oder anstelle von Emmentaler Greyerzer Käse nehmen.

Zutaten
  • 500 g Hähnchenbrustfilet
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1-2 Chilischoten
  • 200 ml Sahne
  • 200 ml Schmand
  • 1 EL Tomatenmark
  • 125 ml Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe
  • 3 EL Paprikapulver, edelsüß
  • 125 g Käse z.B. Emmentaler oder Greyerzer (=Gruyère)
  • 3 EL neutrales Öl
  • Salz
  • Prise Zucker

Weiterlesen

Gegrilltes Schweinefleisch Babi Pangang 2.0

Babi Pangang - gegrilltes Schweinefleisch auf indonesisch

Babi Pangang, das gab’s doch schonmal hier, oder? Stimmt, hier die erste Version. Aber bei diesem neuen Rezept, das ich bei Gusto & Aroma gefunden habe, ist die Soße noch besser, deshalb gestatte ich mir ausnahmsweise mal eine Wiederholung und verblogge diese Rezeptvariante. 😉 Die entscheidende Änderung ist der Ananassaft, der macht die Soße fruchtiger. Gut gefällt mir auch, dass der Tomatenketchup durch Tomatenmark und Reisessig ersetzt wird. Die Version mit dem Tomatenketchup war zwar auch lecker, aber der Ketchup wird beim Erhitzen – hm, wie soll ich sagen… etwas penetrant. Ich glaube das hängt auch von der Ketchupsorte ab. Ach ja, bei der Marinade habe ich statt Ingwer-, Knoblauch- und Zwiebelpulver, jeweils die frischen Zutaten verwendet. Wenn man stattdessen ausschließlich auf die Pülverchen setzt, muss man ggf. noch einen dritten Esslöffel Ketjap Manis zugegeben, sonst könnte die Marinade etwas staubig werden. 😉

Babi Pangang ist übrigens nicht nur ausgesprochen lecker, es läßt sich auch prima vorbereiten, wenn man Besuch erwartet und macht wenig Arbeit. Einfach das Fleisch parieren und in die Marinade geben, die Soße zusammenrühren und sobald der Besuch eintrudelt nur noch den Ofen anwerfen und das Fleisch garen. An Restarbeit bleibt dann lediglich das Schnippeln des Weißkohls und das Kochen des Reis. Auf den Weißkohl habe ich übrigens wieder verzichtet. Nicht weil er mir dazu nicht gefallen würde, aber ich weiß immer nicht, was ich mit der restlichen Hälfte machen soll. 😉

Zutaten
  • 600 g Schweinefilet
  • 1/2 Kopf Weißkohl
Für die Marinade
  • 2 EL Ingwerpulver oder 2 TL geriebener frischer Ingwer
  • 1 EL gemahlener Galgant
  • 1 EL Zwiebelpulver oder 1/2 Zwiebel, fein gerieben
  • 1 EL Knoblauchpulver oder 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 – 3 EL Ketjap Manis
Für die Sauce
  • 60 g brauner Zucker
  • 60 ml Reisessig
  • 60 ml Fleischbrühe
  • 2 EL Ketjap Manis
  • 2 EL Tomatenmark
  • 200 ml Ananassaft
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 2 EL Speisestärke
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 EL Erdnussöl
  • 1 EL Sambal Oelek

Weiterlesen

Ofenspargel mit Kartoffeln, Kirschtomaten und Lachs

Ofenspargel mit Tomaten, Kartoffeln und Lachs

Ofenspargel mit Tomaten, Kartoffeln und Lachs

Das Internet ist schon eine feine Sache. Wie sind wir früher nur ohne das ausgekommen? Informationen sind viel leichter verfügbar, Nachrichten verbreiten sich viel schneller und man hat das Gefühl, das man an vielen Dingen näher dran ist, wenn man fast live von den Ereignissen erfährt. So habe ich heute Morgen schon aus Twitter von der Tötung Osama Bin Ladens erfahren und wenn man dann liest, dass ein User quasi Live von der Aktion berichtet hat, läuft einem doch irgendwie ein leiser Schauer den Rücken runter. Zumal ich das bei Twitter schon wiederholt erlebt habe. Aber auch Freunde sind näher, selbst wenn sie hunderte Kilometer entfernt sitzen: Chatten machts möglich. Und so kam ich gestern zu meinem völlig ungeplanten Sonntagsessen. Es fing mit einer Ein-Mann-Portion frischem Spargel an, den ich im Garten geerntet hatte. Den verarbeitet man natürlich am besten noch am gleichen Tag. Aber wie, das war die Frage. Diesesmal kam die Lösung mal nicht per Google, sondern via Chat.

Aus ICQ:

Spargel … grüner Spargel?

Will ich auch ausprobieren: Vom Blech mit Kartoffeln, Kirschtomaten und Lachs

Lachs? Hatte ich noch eingefroren, Kartoffeln sind sowieso fast immer im Haus und Tomaten auch. Also fragte ich neugierig nach dem Rezept. Das stammt übrigens aus einem Heft „Erdbeeren & Spargel“, dass es zur Zeit an den Supermarktkassen gibt. Oh, da fällt mir ein, dass ich gar nicht gefragt habe, von wem das Heft ist – ist aber eigentlich auch egal. 😉 Zwei Zutaten kamen dann allerdings darin vor, die ich nicht da hatte: Gemüsefenchel und Limetten. Letztere habe ich dann einfach durch eine Zitrone ersetzt und den Fenchel kurzerhand weggelassen. Rückblickend war ich sehr froh darüber, denn dieser Ofenspargel war ausgesprochen lecker und harmonierte wunderbar mit den Tomaten, Kartoffeln und dem Lachs. Ich glaube, ein Stück Fenchelknolle hätte das Geschmackserlebnis ruiniert. Zunächst hatte ich Bedenken, dass das Ganze zu trocken würde. Aber dem war überhaupt nicht so. Allerdings habe ich erheblich mehr Olivenöl und Zitronensaft verwendet, als im Originalrezept aufgeführt waren. Die unten angegebenen Mengen waren ursprünglich für die vierfache Portion gedacht! Und so blieb alles wunderbar saftig und es bildete sich eine Soße aus Spargelflüssigkeit, Zitronensaft, Öl und Tomatensaft, die ausgesprochen lecker war (weswegen man ruhig etwas Weißbrot dazu reichen sollte, um sie aufzustippen). Wenn jemand das doch mal mit Fenchel probieren will: Die Fenchelknolle halbieren, den Strunk rausscheniden und den Rest in feine Spalten schneiden. Das ganze kommt dann zeitgleich mit dem Spargel und den Tomaten in den Ofen.

Zutaten
  • 200 g kleine neue Kartoffeln
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 TL Fenchelsamen
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • 250 g grüner Spargel
  • 150 g Kirschtomaten
  • 1/4 Fenchelknolle
  • 1 unbehandelte Limette (ich habe ersatzweise eine Zitrone genommen)
  • 200 g Lachsfilet ohne Haut
  • 2 Stängel Basilikum

Weiterlesen

Thunfisch italienisch nach Alfred Biolek

Das schöne an „Bios“ Rezepten ist, dass sie meistens recht einfach nachzukochen sind und die Zutatenliste überschaubar ist. Trotzdem bieten sie oft eine gewisse Raffinesse – so auch dieses Thunfisch-Rezept. Wobei der Thunfisch nicht immer einfach zu kriegen ist: Den hiesigen Toom kann man in dieser Hinsicht gleich abhaken. Nach dem Umbau wurde die Fischtheke verkleinert und nun finden sich dort meistens nur noch 08/15-Fische. Beim Edeka sieht es besser aus und da wurde ich gestern auch fündig. Die restlichen Zutaten sind dann keine Herausforderung mehr.  Das Gericht macht sehr wenig Arbeit und steht nach 20 Minuten auf dem Tisch. Das einzig schwierige ist es eigentlich, den Thunfisch genau auf den Punkt zu garen, so dass er nicht trocken wird, aber innen auch nicht mehr roh ist – ich will ja schließlich kein Sushi. 😉 Die Soße mit ihrer süß-sauren Note und dem deutlichen Zitronengeschmack hat mir sehr gut gefallen und passt hervorragend zu dem Thunfisch. Die kann ich mir auch zu anderem Fisch gut vorstellen. Eventuell mache ich beim nächsten Mal noch ein klein wenig Tomatenmark hinein, mal schauen.

Thunfisch italienisch nach Alfred Biolek

Thunfisch italienisch nach Alfred Biolek

Zutaten
  • 2 Scheiben Thunfisch à ca. 180 g
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 3 EL Olivenöl
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 70 ml Wasser
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Rosmarinnadeln fein gehackt
  • 25 g Rosinen
  • 200 2 Tomatenwürfel oder  1/2 Dose gehackte Tomaten
  • 1 Unbehandelte Zitrone
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 1 Prise Cayennepfeffer oder Chili
  • Salz, Pfeffer

Weiterlesen

Thunfisch italienisch nach Alfred Biolek

Jürgen 9:52