Blätterteig ist natürlich nicht gleich Blätterteig. So weiss die französische Wikipedia, dass es die „méthode rapide“ (dite hollandaise) und die „méthode classique“(dite francaise) gibt. Ich hatte die „méthode supermarché“ (dite, geht am aller schnellsten) gewählt. Schliesslich sollte es ja nur ein „Apero“sein, wie die Schweizer sagen würden. Ach ja und mein Blattspinat war aus Italien. Und gegessen haben wir die Blätterteig-Pastete zuhause.
Zutaten
- ½ Rolle Blätterteig aus der Kühltheke
- 100 g Blattspinat, schon vorbereitet und gewürzt
- 2 Scheiben gekochter Schinken
- 50 g Emmentaler, grob gerieben
Zubereitung
Blätterteig auf dem Backpapier ausrollen. Schinkenscheiben auflegen. Blattspinat löffelweise auftragen. Blätterteig aufrollen und dabei leicht andrücken. Jetzt auf die Blätterteigrolle geraspelten Emmentaler und nochmal Spinat auflegen. Die Blätterteigrolle weiter rollen, und an den Rändern fest andrücken. Sonst geht sie zu weit auf und der Deckel hebt sich. Die Blätterteig-Pastete mit der Gabel von oben mehrfach einstechen. Im Backofen bei 180°C ca.25 Minuten backen.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
Schön anzusehendes Rezept, schnell gemacht und kommt sicher auf jeder Party als Fingerfood – Mitbringsel super an.
Vielleicht würden sich ein paar geröstete Pinienkerne dazwischen noch ganz gut machen?
Nur kurz aus Interesse noch eine Frage:
Du schreibst „Blattspinat, vorbereitet und gewürzt“, ich gehe mal davon aus, dass das „in Salzwasser kurz blanchiert“ bedeutet. Stimmt das?
Grüße, Beni
Beni@: die Anregung mit den Pinienkernen nehme ich gerne auf. Für den Blattspinat: blanchieren und würzen genauso ist es!
Mhh, das klingt lecker! Die Pinienkerne finde ich auch eine gute Idee. Ich würde sie vielleicht noch ein wenig anrösten.
Okay, ja, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Steht ja eigentlich deutlich da: „ein paar _geröstete_ Pinienkerne“ 😉