Butternut-Curry mit Schweinebauch

Es ist Herbst, heute auch äußerlich. Der Himmel grau und es tröpfelt der lang ersehnte Regen aus den dicken Wolken. Seit Wochen schon überschwemmen Kürbisse die Auslagen von Gemüsegeschäften und -abteilungen und wie jeden Herbst macht mich das nervös. Ich will unbedingt etwas mit Kürbis kochen!

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Pho Nudelsalat

Süßsaurer Pho-Nudelsalat Phở trộn sốt me

Lecker! Ich liebe vietnamesische Salate, sie sind auf Speisekarten nur nicht immer als solche erkennbar … egal – sagte ich schon „lecker“?

Das ist eines der Rezepte von Helen’s Recipes, die ich deswegen so mag, weil man die Zubereitung nicht nur im Blog oder im Buch nachlesen kann (sehr zu empfehlen, wunderschön gemacht), sondern auch auf youtube Schritt für Schritt nachvollziehen kann. Helen demonstriert, dass vietnamesisches Essen kein Fastfood ist und es macht Freude, ihr dabei zuzusehen! Ich habe die Salatzutaten variiert mit Gurke, Eisbergsalat und Kräutern aus dem eigenen Kräutergärtchen, die nicht üblich sind für die klassische vietnamesische Küche, nämlich Giersch und Pimpinelle, aber sehr gut gepasst haben.

Zutaten:
  • Rinderfilet oder Beefsteak (100 g pro Person reichen aus)
  • 1 EL gehackter Knoblauch
  • 1 El gehackte Schalotte
  • 1 EL Austernsoße
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL schwarzer Pfeffer
  • 1 EL Speisestärke
  • 1 EL Öl
  • 1 EL Butter
  • 1 Knoblauchzehe gehackt
  • Tamarindenextrakt
  • Fischsoße
  • Zucker
  • Chilieflocken
  • Eisbergsalat
  • frische Kräuter wie Minze, Koriander, Thaibasilikum, Giersch, Pimpinelle …
  • Salatgurke
  • Öl zum Braten
  • 1 Packung Pho-Nudeln
  • geröstete erdnüsse, gehackt

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Curry für Anfänger: Thailändisches Massaman-Curry

Foto: thailändisches Massaman-Curry mit Huhn

Thailändisches Massaman-Curry mit Huhn

Bei thailändischen Currygerichten denken viele an höllisch scharfe Gerichte, die für Mitteleuropäer allenfalls in stark assimilierter Form essbar sind. Und wer schärfeempfindlich ist, wagt sich erst gar nicht an solche Gerichte. Dabei gibt es durchaus auch milde Curry-Versionen. Dieses Massaman-Curry ist ein solches. Die Massaman-Currypaste ist deutlich milder als die gelbe oder rote Variante und gibt dem Curry einen kräftig-nussigen Geschmack ohne gleich alle Geschmacksnerven durch seine Schärfe zu betäuben.

Ungeröstete Erdnüsse oder Cashewkerne sind nicht immer leicht zu kriegen. Manchmal bekommt man geröstetete, ungesalzene, die sind auch bestens geeignet und man spart sich das Rösten der Nüsse. Zur Not gehen aber auch die gesalzenen Nüsse aus der Knabberabteilung. Diese sollte man aber kurz unter Wasser abspülen, bevor man sie in das Curry gibt, da dieses sonst unter Umständen zu salzig wird.

Zutaten
  • 2 Kartoffeln
  • 2 Zwiebel
  • 1 1/2 EL Massaman-Currypaste
  • 4 EL Sonnenblumenöl
  • 400 ml Kokosmilch (1 Dose)
  • 350 Gramm Hähnchenbrustfilet
  • 1 1/2 TL Chicken Seasoning Powder (Glutamat)
  • 1-2 EL brauner Zucker
  • Salz
  • 150 Gramm ungeröstete Erdnüsse oder Cashewkerne
  • 100 ml Wasser

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Vorsicht scharf: Ente chinesisch mit Paprika und Erdnüssen

scharfe Ente chinesisch mit Paprika und Erdnüssen

Nun habe ich es doch geschafft, ungesalzene Erdnüsse zu bekommen und konnte endlich dieses Entenbrustrezept ausprobieren. Gefunden hatte ich es schon vor längerer Zeit in einem Forum. Ich habe keine Ahnung, ob es authentisch ist, aber es ist auf jeden Fall lecker! Bei der Würzung und Soßenmenge bin ich etwas vom Ursprungsrezept abgewichen. Da meine Sojasoße sehr kräftig ist, habe ich die Menge reduziert und etwas mehr Wasser genommen, sonst wäre es mir zu salzig gewesen. Den Reisessig habe ich ergänzt. Ich finde, etwas Säure macht das Gericht irgendwie „runder“.

Die Chilischoten kamen bei mir samt Kernen hinein. Wer weniger schärfetolerat ist, sollte sie lieber entkernen und später ggf. mit etwas gemahlener Chili nachwürzen.

Zutaten
  • 1 Entenbrust (ca. 350 g)
  • 2 rote Chilischoten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 1 rote Paprika
  • 1 grüne Paprika
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • 8 EL Sojasoße
  • 100 ml Wasser
  • 2 TL Speisestärke
  • 2 – 3 TL brauner Zucker
  • 30 g ungesalzene Erdnüsse
  • 2 EL Thai-Basilikum
  • 1 EL Koriandergrün
  •  1 – 2 EL Reisessig
  • eventuell noch etwas gemahlene Chili

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Scharfes thailändisches Hühnchen-Curry mit Erdnüssen

 Thailändisches scharfes Hühnercurry mit Erdnüssen

So, nach all dem Festtagsessen, hatte ich gestern mal wieder Lust, den Wok anzuwerfen und ein schönes Thai-Curry zu machen. Das Rezept mit den Erdnüssen hatte ich schon lange auf meiner „Nachkochliste“, aber es fehlte irgendwie immer eine Zutat: Mal die Erdnüsse (ungeröstete kriegt man nicht so leicht), dann die Panang-Currypaste (auch nicht immer vorrätig – rote, gelbe oder grüne gibt es dagegen jederzeit im Supermarkt). Aber diesmal hat’s geklappt. Es ist ein sehr leckeres Curry. Von dem „scharf“ im Titel sollte man sich nicht abschrecken lassen, wenn man scharfes Essen nicht so verträgt. Man kann die Schärfe sehr gut variieren, indem man einfach nur eine Chilischote nimmt und diese auch noch entkernt. Dann ist es nur leicht scharf, halt nur noch ein „Thailändisches Hühnchen-Curry mit Erdnüssen“. 😉

Dank der Erdnüsse ist das auch gleich noch mein Last-Minute-Beitrag für den Garten-Koch-Event Dezember bei Gärtner-Blog.

Garten-Koch-Event Dezember 2011: Erdnuss [31.12.2011]

Zutaten
  • 125 g ungeröstete Erdnüsse
  • 500 g Hähnchenbrustfilet
  • 6 bis 10 Kaffir-Limettenblätter (je nach Größe)
  • 1-2 große rote Chilischoten (je nach Schärfetoleranz ;-))
  • 2 EL Panang-Currypaste (schreibt sich auch „Paenang“)
  • 1 Dose (400 ml) ungesüßte Kokosmilch oder Kokoscreme
  • 1 EL Erdnussöl
  • 3 – 4 EL Fischsoße
  • 1 EL Palmzucker oder ersatzweise braunen Zucker

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Scharfes thailändisches Hühnchen-Curry mit Erdnüssen

Jürgen 12:00