Lasagne mit Spinat (oder ersatzweise mit Mangold) hatten wir hier schon öfters im Blog. Diesesmal gibt es aber eine vegetarische Variante – mit Gorgonzola. Sehr lecker! Wichtig ist, dass man einen kräftigen Gorgonzola nimmt. Das fertig abgepackte Zeug aus dem Kühlregal ist meistens eher mild und für meinen Geschmack ungeeignet. An der Käsetheke sollte man dagegen fündig werden.
Spinat lässt sich übrigens gut einfrieren. Drei Minuten blanchieren, in Eiswasser abschrecken, abtropfen lassen und sofort portionsweise einfrieren. Da der Spinat beim Blanchieren schon zusammenfällt, nimmt er im Gefrierschrank kaum Platz weg. So lässt sich auch eine reiche Spinaternte längere Zeit einlagern. Für die Lasagne ist der tiefgefrorene Spinat bestens geeignet. Einfach auftauen lassen und ab in die Pfanne.
Die Lasagne lässt sich gut schon am Vortag vorbereiten – ideal, wenn man sie für Besuch geplant hat. Am nächsten Tag hat man keine Arbeit mehr damit. Man schiebt die fertige Lasagne nur noch in den Ofen und eine Stunde später steht das Essen auf dem Tisch.
Zutaten
für die Béchamelsoße
- 50 g Butter
- 50 g Mehl
- ca. 600 ml heiße Milch (ggf. etwas mehr)
- Prise Muskatnuss
für die Lasagne
- 1 EL Olivenöl
- 750 g Spinat, frisch oder TK (ersatzweise geht auch Mangold)
- 2 Knoblauchzehen
- Prise Muskatnuss
- Salz
- schwarzer Pfeffer
- 175 g Gorgonzola
- 50 g gehackte Walnüsse
- 12 Lasagneblätter
- 50 g frisch geriebener Parmesan
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.