Was ist jetzt schon wieder Rollgerste? Hört das denn nie auf mit den neuen Körnern, die man probieren soll. Es hat nie auf gehört, denn die Rollgerste ist eine alte Bekannte, die Graupe. Und sie schwamm immer in fetten Suppen und sollten neben dem Schweinskopf, sättigen. Von ausgekochten Schweinsköpfen sind wir heute weit entfernt und auch die Graupen haben sich als Beilage weitgehend verabschiedet. Es wird also höchste Zeit die Graupen oder Rollgerste wieder in den Fokus zu nehmen. Dank an Frischgekocht, das Kochmagazin von Billa aus Österreich für den Anstupser. Rollgerste gibt es in Österreich in jedem Supermarkt und bei uns bei Alnatura.
Zutaten
- 80g Rollgerste
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 kleiner Brokkoli
- 3 Esslöffel Olivenöl
- 50 ml Weisswein
- 220 ml Gemüsebrühe
- 40 g Gorgonzola
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und fein schneiden. Brokkoli putzen. In kleine Röschen brechen. Zwiebel und Knoblauch im Olivenöl anbraten und die Rollgerste zugeben. Anschwitzen bis die Zwiebel glasig sind anschliessend mit dem Weisswein ablöschen. Nach und nach die Gemüsebrühe zugeben. Brokkoli zugeben. Das Rollgersten Risotto garen. Das kann dauern, bei mir waren es bei kleiner Hitze ca. 50 Minuten. Kurz vor Ende der Garzeit den gewürfelten Gorgonzola zugeben, und bei Bedarf salzen und auf jeden Fall pfeffern. Dafür hat man dann aber auch ein sehr schmackhaftes Rollgersten Risotto.

Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
Sieht super aus, danke für das Rezept, muss ich mal ausprobieren, erstmal ins Buch schreiben. 😀