Zutaten
- 1 TL Sternanis
- 1 TL Fagara *)
- 1/2 TL Kassie **)
- 1 TL Fenchelsamen
- 1/2 TL Gewürznelken
*) Fagara, auch genannt Anispfeffer, Szechuan-Pfeffer, Chinesischer Pfeffer, Blütenpfeffer, ist aber in keiner Weise mit dem uns vertrauten schwarzen und weissen Pfeffer verwandt.
**) Kassie: sieht den uns bekannten Zimtstangen sehr ähnlich, ist aber dunkler und hat eine dickere Rinde. Als Ersatz können auch Zimtstangen genommen werden. Beide sind nahe verwandt.
Beschreibung
Die einzelnen Bestandteile bekommt man mittlerweile in gut sortierten Asia-Läden.
Zubereitung
Alle Zutaten zusammen mahlen. Sparsam anwenden. In luftdichter Dose 3 bis 4 Monate haltbar. Außer der fünf obengenannten Gewürze kann die Mischung
auch noch folgende Gewürze enthalten: Kardamom,
getrockneten Ingwer oder Süßholzwurzel, getrocknete Chilis
Das Pulver ist ingwerbraun bis bernsteingelb, Sternanis beherrscht den Geschmack.
Notizen
Die Mischung wird in ganz Südchina und Vietnam gebraucht, mit gebratenem Fleisch und Geflügel und in Marinaden.
Das beste Aroma entwickeln die Gewürze aber in einer Gewürzmühle, um sie bei Bedarf immer frisch zu mahlen.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.
Wenn man die in die Gewürzmühle füllt, muss man sie aber vorher ein bisschen zerkleinern, oder? Sonst hat man am Schluss keinen Fenchel mehr im Behälter, aber einen hübsch anzuschauenden Sternanis …
Ich mag das Gewürz zu Ente, ein winterliches, gutbürgerliches Rotkraut lässt sich damit auch ganz gut aufpeppen, sonst ist mir aber noch keine weitere Verwendung untergekommen, dazu schmeckt es mir zu intensiv.
*g* Ja, ich zerkleiner die Gewürze grob im Mörser bevor ich sie in die Gewürzmühle fülle