Rote Bete-Mousse mit geräucherter Forelle und Dill

rote Bete Mousse mit Forellenfilet

Rote Bete ist einer meiner Winterlieblinge. Die Vitamine und Mineralien werden beim Kochen nicht zerstört. Meint Essen und Trinken und zählt rote Bete gar zur Superfood, reich an Vitamin B, Kalium, Eisen und Folssäure.  Rote Bete gehört zur Gruppe der Fuchsschwanzgewächse. Aus der stammen eine ganze Reihe meiner Lieblingsgemüsen, wie  Spinat, Queller oder die Melde, na dann, auf die Familie!!!

Zutaten
  • 4 mittelgrosse Rote Bete, auf keinen Fall, grosse, dicke, sie können holzig sein!
  • 1 daumengrosses Stück Ingwer
  • 3 Blatt Gelatine
  • 150 g Frischkäse
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • einige Stängel Dill
  • 1 Handvoll Pistazienkerne
  • etwas Balsamessig
  • 150 g geräucherte Forelle
  • Pfeffer und Salz

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Erdbeer-Mousse

Erdbeer-Mousse

Das ist Resteverwertung, man glaubt es kaum. Die restlichen Erdbeeren wollten verarbeitet werden. Und die Eigelb, vom Erdbeer-Soufflé, sollten auch möglichst schnell den Weg in den Topf finden. Hier die Lösung: Erdbeer-Mousse mit Ei, Zucker und Milch. Schnell zubereitet und lecker.

 

Zutaten
  • 125 g Erdbeeren
  • 60 g Zucker
  • 3 Eigelb
  • 4 Esslöffel Milch
  • 1Teelöffel Agar Agar

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Kürbis-Zimt-Mousse mit Jochelbeerencreme

Ist dieser Winter nicht verrückt? Ich bereite eine winterliche Kürbis-Zimt-Mousse zu, und dekoriere sie mit frischer Minze aus dem Garten. Normalerweise ist die Pfefferminze in dieser Jahreszeit längst an einigen frostigen Tagen verschieden und liegt nur noch als brauner Gartenmüll herum und ist zu nichts mehr zu verwenden. Diese Minze hier lebt noch!

Kürbis-Zimt-Mousse ist anders als man sich vorstellt, und sie ist kein Dessert für bekennende Süßmäuler. Das liegt am Kürbis, einer muss es ja gewesen sein. Kürbis hat nicht so viel Eigengeschmack und deshalb kann man diese Mousse auch nicht unbegrenzt zuckern und auch den Zimt sollte man nicht überreichlich verwenden. Die Balance macht diesen Nachtisch aus. Wenn man sie findet, ist die Kürbis-Zimt-Mousse ein winterliches Dessert. Die Jochelbeeren setzen einen Kontrast zum winterlichen Geschmacksfeeling von Kürbis und Zimt. Sie holen ein wenig den Sommer zurück auf den Nachspeisenteller, oder als Vorfreude auf den nächsten Sommer. Je nachdem, ob man das Glas als halbleer oder als halbvoll bezeichnet.

 Zutaten für 2 Portionen
  •  40 g brauner Zucker
  • 200 g Hokkaidokürbis
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 100 ml Prosecco
  • 100 ml Crème fraîche
  • 1 gestricher Teeloffel Agar-Agar
  • 2 Teelöffel Jockelbeerencreme, alternativ pürierte Waldbeeren
  • einige Kürbiskerne zu Dekoration

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Mein Weihnachtsmenü, zusammengestellt aus den Rezepten der (digi)Lotta

Die Idee hatte Uwe von Highfoodality. Aus den Rezepten des eigenen Blogs sollte man ein Weihnachtsmenu zusammenstellen. Das ist schon originell, denn wer kocht schon, gerade in den Wochen vor Weihnachten, so richtig mit Schnickschnack und aufwendig.Vielleicht ausgenommen die Martinsgans, aber die ist ja schon verdaut. Ich starte mit Avacado-Terrine mit zweierlei Meeresfrüchten in Chiliöl. Das sind alles Zutaten, die überall verfügbar sind, Flusskrebsschwänze gibt’s mittlerweile bei Aldi und Garnelen sind auch in jedem Supermarkt, auch ohne Fischtheke, zu kaufen. Die Avocado-Terrine und die Meeresfrüchte in Chiliöl lassen sich am Tag zuvor vorbereiten. Darf Wild fehlen an Weihnachten? Weiterlesen

Holunderblütenmousse mit Orangen-Zimt-Sauce und Rhabarber

Einmal im Jahr muss ich frische Holunderblüten verarbeiten, das ist im meinem Kopf drin, seit ich in meinem Kochen „italienisiert“ wurde. Damals haben wir mit Begeisterung Holunderblüten in Teig ausgebacken und waren stolz wie Oskar, weil wir andere Desserts als Fürst-Pückler-Eis oder Birne Helene hatten. Leider kann man Holunderblüten nur kurze Zeit verarbeiten, dann rieseln sie schon am Busch aus. Die Holunderblütenmousse hat einen sehr feinen, fast eleganten Geschmack. Die Orangen-Zimt-Sauce brennt ein wahres Feuerwerk im Mund ab. Die Säure der Orangen wird gepuffert vom Zimt, Rhabarber gibt sein Bestes und die Minze fügt eine schmeckbare Frische zu. Einfach Klasse, fand ich!

Zutaten für 2 Personen

für den pochierten Rhabarber:

  • 200 ml Orangensaft
  • ein Spritzer Zitronensaft
  • 5 Teelöffel Zucker
  • 6 Blätter frische Pfefferminze
  • 1/2 Teelöffel Zimt
  • 2 Stangen Rhabarber

für die Holunderblütenmousse:

  • 3 Eiweiß
  • 20 ml Holunderblütensirup
  • 4 Esslöffel Zucker
  • 200 ml Schlagsahne
  • 3 Blatt Gelatine
  • 1 Vanilleschote
  • Erdbeeren zur Dekoration und zum Essen

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Kastanienmousse, mousse de chataigne et chocolat

Diese wunderbare Nachspeise stammt leider nicht von mir. Ich habe sie auf einer Wanderwoche bei (wie ich finde) Ardechereisenpapst Uli, kennen gelernt. Er kocht sehr bodenständig, verwendet die Produkte der Region, und damit auch die Esskastanie, den Brotbaum der Ardeche. Herrlich wie in Wikipedia beschrieben wird, wie die Edelkastanie sich ausbreitet:“Die Ausbreitung der Früchte erfolgt durch Eichhörnchen, Siebenschläfer, Krähen und Häher. Die Tiere verstecken Nahrungsvorräte im Boden, vergessene Früchte keimen dann im Frühjahr aus. Aus Samen gekeimte Bäume tragen erstmals mit etwa 25 bis 35 Jahren Früchte.“ Die Wirklichkeit, als die Esskastanie Ernährungsträger in der Ardeche war, sah mit Sicherheit anders aus.

Zutaten
  • 100 gramm dunkle Schokolade
  • 300 gramm Kastaniencreme aus dem Glas oder der Dose
  • 100 gramm Butter
  • 100 gramm Creme fraiche
  • 50 gramm gemahlene Mandeln
  • 2-3 Teelöffel Puderzucker
  • 2 Esslöffel Marc, Grappa oder anderer Tresterschnaps

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Auch die Schokonikoläuse sagen, das ist das Beste was aus einer Tafel Schokolade werden kann ;).

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Kastanienmousse, mousse de chataigne et chocolat

Gargantua 16:11