Hähnchenbrust mit pikanter Gorgonzola-Weißweinsoße

Hähnchenbrust mit Gorgonzola-Weißweinsosse und Tagliatelle

Hähnchenbrust mit Gorgonzola-Weißweinsosse und Tagliatelle

Dieses Rezept habe ich schon lange in meinem Fundus liegen. So lange, dass ich es schon längst vergessen hatte. Gestern ist es mir beim Stöbern wieder in die Hände gefallen und ich beschloss, es mal auszuprobieren. Der besondere Pepp an dieser Version einer Gorgonzolasoße – und der Grund, warum ich sie ausprobiert habe – ist die Chili. Bisher kannte ich Gorgonzolasoße immer nur mild gewürzt mit Salz und Pfeffer. Aber ich muss sagen, die Schärfe der Chili passt sehr gut dazu. Das Originalrezept bedurfte allerdings einiger Anpassungen, es war irgendwie etwas umständlich geschrieben, aber auch geschmacklich verbesserungsbedürftig. Warum z.B. soll ich Dosentomaten nehmen und diese Pürieren anstatt gleich passierte Tomaten zu nehmen? Auch die ursprüngliche Weinmenge (3 Esslöffel) fand ich entschieden zu wenig. Der Löffel Creme fraîche ist von mir, er macht die Soße runder. Wer einen milden und sehr cremigen Gorgonzola verwendet, kann ggf. darauf verzichten. Obwohl ich den Wein kräftig reduziert habe und die Tomatensoße eine zeitlang köcheln ließ, fand ich sie später auf dem Teller doch noch etwas zu dünn. Beim nächsten Mal würde ich noch einen Esslöffel Tomatenmark hineingeben. Die Hähnchenbrust war ursprünglich auch nicht vorgesehen, aber ich hatte Lust auf ein Stück Fleisch und dachte mir, dass sie gut dazu passt (das tat sie dann auch). Wer es also vegetarisch mag, der läßt sie einfach weg und erhöht die Nudelmenge.

Zutaten
  • 2 Hähnchenbrüste à 150 g
  • 1 Zwiebel
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Chilischote
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 4 EL Olivenöl
  • 100 ml kräftiger Weißwein
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Dose geschälte Tomaten (400 g) oder gleich passierte Tomaten nehmen
  • 125 g Gorgonzola
  • 1 EL Creme fraiche
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 – 2 EL Zitronensaft
  • 150 g Tagliatelle, Bandnudeln oder Spaghetti

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Hackfleisch-Gemüse-Curry mit Kokosmilch

Hackfleisch-Curry-Eintopf mit Kokosmilch

Hackfleisch-Curry-Eintopf mit Kokosmilch

 

Schnelle Resteküche, das war mein Wunsch an mein Essen gestern. Dabei musste vor allem eine Packung Hackfleisch verarbeitet werden. Die war eigentlich die Tage für ein anderes Gericht vorgesehen, aber dann hatte ich kurzfristig umdisponieren müssen und jetzt lag die Packung halt im Kühlschrank und das Mindesthaltbarkeitsdatum rückte näher. Eine Inspektio der Vorräte lieferte dann noch einen Rest eingefrorene Karotten und grüne Bohnen. Und ansonsten lagen noch Kartoffeln und eine Paprikaschote herum, neben den natürlich stets vorhandenen Zwiebeln und dem Knoblauch. Ein Blick in meine RezkonvSuite Rezeptedatenbank lieferte dann ein Rezept, das mir als Grundlage diente. Die Zutaten habe ich abgewandelt und statt der Staudensellerie die grünen Bohnen genommen. Die Fleischmenge ist reduziert, dafür habe ich mehr Kokosmilch genommen – und damit lag ich intuitiv richtig, denn mit der angegebenen Menge „1 Dose“ (es war wohl eine 400ml-Dose gemeint), wäre das viel zu trocken geworden. Dann noch die Würzung leicht verändert, et voíla: Ein sehr leckerer, asiatisch angehauchter Eintopf kam dabei heraus. Aussehen tut er auf dem Foto leider nicht ganz so lecker, aber ich hab einfach kein besseres Foto hingekriegt. Ist irgendwie ein schwieriges Motiv gewesen. 😉

Da das ganze in weniger als 30 Minuten fertig ist, wird es mein Beitrag zu Cucina Rapida in diesem Monat.

Zutaten
  • 400 g gemischtes Hackfleisch
  • 700 ml cremige Kokosmilch
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 100 g Karotten
  • 150 g grüne Bohnen
  • 3 EL Olivenöl
  • 100 g Basmatireis
  • 1 rote Paprika
  • 1 EL Gelbe Currypaste
  • 1 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer

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Noch einmal Gnocchi: In Thymian-Frischkäse-Soße

Gnocchi mit Thymian Frischkäsesoße

Gnocchi mit Thymian Frischkäsesoße

Nach den süßen Gnocchi gestern – die mir als Hauptgericht zuviel, weil irgendwie zuviel süß, waren – habe ich die zweite Hälfte der Packung mit einer selbst kreierten, würzigen Frischkäse-Soße zubereitet. Die Soße passt nicht nur zu Gnocchi sondern auch zu Nudeln ganz hervorragend. Und wer gerade keine Lust auf fleischlos hat, kann auch eine gebratene Hühnerbrust dazu servieren auch dafür ist die Soße bestens geeignet. Die Zubereitung geht noch etwas schneller als bei der Tomatensoße für die Gnocchi Dolci. Nach weniger als 20 Minuten steht das Essen garantiert auf dem Tisch! Und das ist auch nötig, wenn man erst um halb zehn mit dem Kochen anfängt. 😉

Welchen Frischkäse man nimmt ist Geschmacksache. Ich hatte noch eine angebrochene Packung Boursin mit Kräutern da. Der ist sehr pikant und passte gut. Ein anderer Kräuterfrischkäse geht aber genauso.

Zutaten
  • 600 g selbstgemachte Gnocchi (oder fertige aus der Kühltheke)
  • 1 Schalotte
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 – 2 Knoblauchzehen (je nach Geschmack)
  • 75 ml Weißwein
  • 200 ml süße Sahne
  • 125 g Kräuterfrischkäse (sehr schön ist hier Boursin mit Kräutern)
  • 2 Thymianzweige oder 1 TL getrockneter Thymian
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Tomatenmark

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Jägergeschnetzeltes vom Schwein „all‘ Italia“

Jägergeschnetzeltes vom Schwein "all' Italia"

Jägergeschnetzeltes vom Schwein „all‘ Italia“

Vor längerer Zeit hatte ich mal eine mediterrane Variante des Klassikers Jägerschnitzel ausprobiert. Besonders gut hatte mir seinerzeit die leckere Soße gefallen. Und so beschloss ich das ganze mal mit Schweinegeschnetzeltem anstelle von Kalbsschnitzel auszuprobieren. Heute war dann genau der richtige Tag für dieses Rezept. Ich hatte keine Lust lange in der Küche zu stehen. Im Gefrierschrank fanden sich noch zwei Schweineschnitzel und die Pilze vom letzten Jahr mussten auch endlich verarbeitet werden ;-).

Die Soße habe ich ein bisschen kräftiger gemacht als bei den Kalbsschnitzeln und den Bratensatz zunächst mit etwas Weißwein abgelöscht. Zusätzlich zum Rosmarin kamen noch zwei kleine Zweige Thymian hinein und die Menge Ziegenkäse habe ich auch leicht erhöht. Das Ergebnis hat mir sehr gut gefallen. Die Soße hat dank der Kräuter und Tomaten eine schöne mediterrane Note und ist gleichzeitig wunderbar cremig – ausgesprochen lecker! Wer mag, kann das Ganze natürlich auch mit Kalbfleisch machen. Dann würde ich die Soße aber so wie im Ausgangsrezept machen, damit das Kalbfleisch besser zur Geltung kommt. Als Beilage gab es diesesmal keine Pommes frites sondern schmale Bandnudeln – die passten auch ganz hervorragend.

Das ganze ist ruckzuck fertig. In weniger als 25 Minuten steht das Essen auf den Tisch. Und damit ist das auch gleich mein erster Beitrag für Cucina Rapida im Jahr 2011.

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Zutaten
  • 300 g  Schweineschnitzel
  • 2 EL Mehl
  • 350  g braune Champignons
  • 6 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
  • 3 Schalotten
  • 2 Rosmarinzweige
  • 2 Thymianzweiglein oder 1 TL getrockneten Thymian (oder auch Oregano)
  • 75 ml fruchtiger, trockener Weißwein
  • Salz, Pfeffer
  • 3 EL Olivenöl
  • 200 ml Schlagsahne
  • 60 g Ziegenfrischkäse
  • 1 TL Zucker
  • 1 – 2 EL Balsamico

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Asiatischer gebratener Reis mit Rinderhack und Gemüse

Das mag ich so an asiatischer Küche: die Rezepte sind meistens recht einfach nachzukochen und sie lassen sich oft sehr leicht variieren. Dieses Gericht ist ein schönes Beispiel dafür, wie leicht man ein Rezept abwandeln kann, um es an den eigenen Geschmack – oder vorhandene Vorräte – anzupassen. Motiviation für meine Abwandlung waren vor allem die Gemüsereste, die mal so langsam verwertet werden mussten, z.B. eine etwas ältere Porreestange, einige Möhren und Paprika. Gefunden habe ich das Rezept bei kochen-mit-liebe.de. Wobei dieses bereits eine Abwandlung des Originalrezeptes „Pfannengerührtes mit Nudeln“, das wiederum ursprünglich aus diesem Kochbuch von Tim Mälzer stammte (was ich jetzt aber nicht überprüft habe ;-)). Da ich Sojasprossen jetzt nicht so sehr mag, keinen Broccoli mehr bekam  und genug anderes Gemüse rumliegen hatte, habe ich die Mengenverhältnisse zugunsten von Porree, Karotten  und Paprika abgewandelt. Da ich nur zwei Portionen kochen wollte, habe ich auch die Soßenmenge etwas reduziert. Das Ergebnis ist ein sehr pikantes, mittelscharfes Wok-Gericht. Und es geht obendrein auch sehr schnell, vor allem wenn man noch gekochten Reis vom Vortag übrig hat. Daher ist das auch gleich mein Dezember-Beitrag für Cucina Rapida.

Gebratener Reis mit Rinderhack und Gemüse im Wok

Gebratener Reis mit Rinderhack und Gemüse im Wok

Zutaten
  • 175 g Rinderhack
  • 2 Tassen gekochter Reis
  • 125 gr. Sojasprossen
  • 125 g Möhren
  • 1 rote Paprikaschote (ich habe Spitzpaprika aus Spanien genommen, die sind um diese Jahreszeit am aromatischsten)
  • 1 Stange Porree
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Broccoli
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Chilischote
  • 8 EL Sojasoße
  • 2 EL brauner Zucker
  • 4 EL neutrales Öl (ich nehme am liebsten Erdnussöl)

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Pizza auf arabisch – für Faule

Kürzlich entdeckte ich den Blog Le Monde de Jacey, der zahlreiche Rezepte aus der arabischen Küche bietet. Beim Durchblättern stieß ich auf einige Rezepte, die ich demnächst sicher mal ausprobieren werde. Eines davon kam gleich gestern an die Reihe, eine „Pizza für Faule“. Pizza mag ich sehr gerne und am liebsten natürlich selbst gemachte. Was mich öfters davon abhält selber eine zu machen, ist der zeitintensive Teig. Natürlich könnte ich zu fertigem Pizzateig greifen. Aber den habe ich in der Regel nicht vorrätig und ich kriege ihn auch nicht immer zu kaufen. Was es dagegen immer gibt ist Fladenbrot. Selbst wenn es beim Edeka mal aus sein sollte, der türkische Supermarkt zwei Häuserblocks weiter, hat es selbst kurz vor Ladenschluss noch vorrätig.

Arabische Pizza für Faule (mit Fladenbrot als Boden)

Arabische Pizza für Faule

Fladenbrot als Pizzaboden finde ich eine prima Idee. Ich habe allerdings kein dickes Fladenbrot gekauft, was man noch teilen muss, sondern eine Packung dünne Brote. Die haben ungefähr die Dicke eines Pizzabodens und können direkt belegt werden. So geht die Pizza wirklich ruck zuck und schmeckt trotz des ungewöhnlichen Bodens sehr lecker. Die Zeit, die der Backofen zum Vorheizen braucht genügt, um die Zutaten vorzubereiten. Die Soße wird mit passierten Tomaten angerührt. Dann noch Zwiebeln und eventuell Gemüse schnippeln, Käse reiben und die Pizza belegen. Da gibt es kaum noch eine Ausrede für den Griff ins Kühlregal mit den Fertig-Pizzas. 😉

Die Soße habe ich allerdings nicht italienisch gewürzt sondern arabisch – mit Harissa-Paste, Kreuzkümmel und Koriander. Das ergibt eine exotische Geschmacksrichtung. Belegen kann man die Pizza mit allem was gefällt: Thunfisch, Salami, Hackfleisch, Pilzen, Paprika, Zwiebeln usw. Ich habe diesmal eine Zwiebel-Thunfisch-Version gemacht.

Zutaten
  • 1 Fladenbrot
  • 125 g geriebener Käse
  • Belag nach Wahl (was halt so auf einer Pizza schmeckt):
  • Tomaten, Thunfisch, Salami, Hackfleisch, Pilzen, Paprika, Zwiebeln, Oliven, Schinken, Pepperoni
  • Kräuter je nach gewünschter Richtung: z.B. Thymian, Oregano, Basilikum
  • 2 – 3 EL Olivenöl
Für die Soße
  • 500 ml passierte Tomaten (1 Packung)
  • 1 TL Harissa-Paste
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 TL Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • 1 TL Zucker

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Lachs und Muscheln in scharfer Thai-Kokos-Soße

Lachs und Muscheln in scharfer Thai-Kokos-Soße

Lachs und Muscheln in scharfer Thai-Kokos-Soße

Kürzlich hatte ich ja dieses Thai-Ananas-Curry mit Muscheln gekocht. Und da ich nur eine große Packung tiefgefrorener Muscheln bekommen hatte, waren noch etliche übrig. Da kam dieses Rezept gerade richtig. Allerdings waren die Mengenangaben völlig blödsinnig. Ein Kilo Venusmuscheln ist ja okay, aber dazu ein Liter Kokosmilch, 100 g Galgant und – das Schlimmste – 200 ml Fischsoße für vier Portionen! Allein die Fischsoße hätte das Ganze zu einer völlig ungenießbaren Angelegenheit gemacht. Andererseits hat mir die Kombination der Gewürze gefallen. Also habe ich versucht die Mengen auf ein schmackhaftes Maß zu bringen. Zum Glück habe ich mit all den Zutaten einige Erfahrung und so war das keine allzu schwere Aufgabe. Da ich auch noch ein Stück Lachs im Gefrierschrank hatte, kam auch der noch hinein – wie sich herausstellte eine gute Entscheidung. In der überarbeiteten Version ist das ein sehr leckeres und recht schnelles Rezept.

Zutaten
  • 1 Chilischote
  • ½ kg Muscheln, z.B. Venusmuscheln oder 300 g Muschelfleisch (ich habe tiefgefrorene Miesmuscheln genommen)
  • 150 g Lachsfilet
  • 300 ml Kokosmilch
  • 1/2-cm-Stück Galgant oder 1 TL gemahlener, getrockneter Galgant (auch Laos genannt)
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 3 Kaffir-Limettenblätter
  • 5 Stängel Koriander (nur Wurzel und Stiele davon)
  • 2 EL Fischsoße
  • 2 Limetten oder 1 Zitrone
  • 1/2 Bund Thai-Basilikum
  • Salz, Zucker

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Rotes Thai-Ananas-Curry mit Muschelfleisch (Kaeng Khua Sapparot)

Rotes Thai-Ananas-Curry mit Muschelfleisch

Rotes Thai-Ananas-Curry mit Muschelfleisch

Currys mit den verschiedensten Fleisch- oder Fischsorten mache ich doch recht häufig. Dieses Thai-Curry ist mal etwas ganz anderes. An tierischen Zutaten kommt nämlich nur Muschelfleisch hinein. Frische Muscheln gab es gerade nicht im Angebot (und wahrscheinlich wär mir das an dem Tag auch zuviel Arbeit gewesen ;-)) und so habe ich einen Beutel tiefgefrorene Miesmuscheln in den Einkaufswagen gepackt. War eine gute Wahl, denn sie waren qualitativ sehr gut und leiden beim Einfrieren nicht – im Gegensatz zu manchen Fischen beispielsweise.

Vorsicht übrigens beim Einsatz der Curry-Paste. Zwei Esslöffel sind recht üppig bemessen und nur für geübte Scharf-Esser zu empfehlen! Alle anderen sollten es erstmal mit einem Esslöffel testen. Im Originalrezept war übrigens noch ein halber Teelöffel Glutamat enthalten. Das habe ich weggelassen – hab sowas auch gar nicht im Haus. Wer keine frische Ananas bekommt, kann notfalls auch Dosenware nehmen. Dann aber bitte darauf achten, dass diese nur schwach gesüßt ist und die Menge Palmzucker etwas reduzieren.

Zutaten
  • 400 ml Kokosmilch (1 Dose)
  • 1 – 2 EL rote Currypaste
  • 250 g Muschelfleisch
  • 300 g frische, reife Ananas
  • 3 Kaffir-Limonenblätter
  • 2 TL Palmzucker
  • 1 – 1 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Monosodiumglutamat (Geschmacksverstärker)

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Spaghetti Carbonara nach Tim Mälzer

Spaghetti Carbonara alla Tim Mälzer

Spaghetti Carbonara ist eines der Rezepte aus meinem Repertoire für die schnelle Küche und kommt daher gerne auf den Tisch, wenn die Zeit zum Kochen knapp ist. Zumal ich meistens alle Zutaten dafür im Hause habe – okay, den Pancetta eher nicht, aber es geht auch gut mit einem anderen mild geräuchertem Schweinespeck. Natürlich war ich gespannt, wie ein Kochprofi dieses Rezept wohl abwandeln würde. Aber diese Version von Tim Mälzer (er hatte sie mal in der Sendung „Lanz kocht“ vorgestellt) unterscheidet sich jetzt gar nicht so sehr von meinen bisherigen Variationen – na gut, von dieser Version mit Parmaschinken schon. Wobei ich bisher allerdings nie Petersilie mit reingetan habe – die passt aber gut. Die Idee mit dem Kochwasser hat mir gut gefallen. Das ergab eine sehr „saftige“ Carbonara und noch dazu eine etwas kalorienärmere als mit Sahne. Dieses Rezept kommt auf jeden Fall in mein „Standardrepertoire“.

Zutaten
  • 250 g Spaghetti
  • 200 g Pancetta (oder ein anderer mild geräucherter Schweinespeck)
  • 60 g Pecorino
  • 60 g Parmesan
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 3 Eier (Größe L)
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 4 EL Olivenöl
  • schwarzer Pfeffer
  • Salz

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Blitzschnell: Pipe Rigate mit Prosciutto, Spinat und Parmesan

Pipe Rigate mit Prosciutto, Spinat und Parmesan

Diese Pipe Rigate hatte ich letztens eigentlich nur aus Verlegenheit gekauft, weil ich keine Orechiette bekommen habe. Wenn man die gerade nicht im Haus hat, kann man ebensogut Farfalle, Penne oder Rigatoni nehmen. Aber diese gebogenen Röhren sehen schon witzig aus. Dazu dann noch eine Handvoll Zutaten und fertig war ein blitzschnelles Abendessen. Gut machten sich auch noch ein paar Streifen Prosciutto, die ich roh drüber gegeben habe (allerdings erst nachdem das Foto gemacht war, weshalb sie dort fehlen). Den frischen Spinat kann man übrigens ohne weiteres durch tiefgefrorenen ersetzen – aber um Himmels Willen nicht durch Rahmspinat!

Zutaten
  • 250 g Pipe Rigate (es gehen ebensogut Penne oder Rigatoni)
  • 100 g Prosciutto (roher luftgetrockneter Schinken)
  • 125 g frischer Spinat
  • 50 g Parmesan
  • 6 – 8 Cocktailtomaten
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

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Blitzschnell: Pipe Rigate mit Prosciutto, Spinat und Parmesan

Jürgen 21:45