Diese Pipe Rigate hatte ich letztens eigentlich nur aus Verlegenheit gekauft, weil ich keine Orechiette bekommen habe. Wenn man die gerade nicht im Haus hat, kann man ebensogut Farfalle, Penne oder Rigatoni nehmen. Aber diese gebogenen Röhren sehen schon witzig aus. Dazu dann noch eine Handvoll Zutaten und fertig war ein blitzschnelles Abendessen. Gut machten sich auch noch ein paar Streifen Prosciutto, die ich roh drüber gegeben habe (allerdings erst nachdem das Foto gemacht war, weshalb sie dort fehlen). Den frischen Spinat kann man übrigens ohne weiteres durch tiefgefrorenen ersetzen – aber um Himmels Willen nicht durch Rahmspinat!
Zutaten
- 250 g Pipe Rigate (es gehen ebensogut Penne oder Rigatoni)
- 100 g Prosciutto (roher luftgetrockneter Schinken)
- 125 g frischer Spinat
- 50 g Parmesan
- 6 – 8 Cocktailtomaten
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 3 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer
Portionen: 2
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Zubereitung
Zuerst das Nudelwasser aufsetzen und die Pipe Rigate al dente kochen, das dauert am längsten bei dem gesamten Rezept.
In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch fein hacken und im Olivenöl anschwitzen ohne dass sie Farbe nehmen. Den Spinat waschen grob zerkleinern und dazu geben. 3 Minuten dünsten. Die Tomaten vierteln, zum Spinat geben und eine Minute mitdünsten dann salzen und pfeffern. Den Topf vom Feuer nehmen und den grob geraspelten Parmesan untermischen. Den Prosciutto in Streifen schneiden, in einer beschichteten Pfanne ohne Öl ca. 4 bis 5 Minuten knusprig braten und zu dem Spinat geben. Alles mit den gut abgetropften Nudeln mischen, mit ein paar Parmesanspänen dekorieren und sofort servieren.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.
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