Genau so ist es. Basilikum ist zwar verfügbar, hat aber längst nicht die Klasse des Sommers. Eine Alternative muss her. Sie muss nicht grün sein, aber wenn sie grün ist, schadet’s auch nichts. Ich habe Pesto diesmal mit Spinat probiert. Ganz wichtig ist, dass man den Blattspinat nur ganz frisch verwendet, damit sich Nitrat nicht in Nitrit umwandelt. Dann hat man eine wunderbar, frische Spinat-Pesto, die auch zwei Tage noch saftig grün und frisch bleibt. Und sie hat einen schönen Spinatgeschmack, der aber nicht so intensiv ist, wie bei gekochtem Blattspinat. Viel Spass beim Nachkochen!
Zutaten
- 2 Hände voll frischer Blattspinat
- 6 Esslöffel Olivenöl
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Teelöffel Pinienkerne
- 4 Esslöffel frisch geriebener Parmesan
- Pfeffer und Salz
Zubereitung
Blattspinat waschen und trockenschleudern. Stiele entfernen und Spinatblätter mit dem Wiegemesser feinwiegen. Olivenöl zugeben und salzen. Die Knoblauchzehe feinwiegen oder im Mörser zerstossen und zugeben. Pinienkerne feinmörsern und unterheben. Parmesan reiben und zugeben. Die Olivenölmenge kann schwanken, je nachdem, wieviel Flüssigkeit sich beim Feinwiegen des Blattspinats bildet. Nochmals nachsalzen und pfeffern. Auf jeden Fall sollte eine sämige Paste entstehen, die sich dann gut mit den Spaghetti verbindet.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.