Nochmal Meer, ja klar und nochmal Mittelmeer. Das Ionische Meer scheint leer gefischt zu sein. Böse Zungen behaupten, das sei die „nachhaltige“ Fangwirtschaft, mit so ein bisschen Dynamit, gewesen. So nachhaltig, dass es keine Fische mehr gibt. Zumindest beim Schnorcheln haben wir außer Medusen keinen einzigen Fisch gesehen. Oder war die Tauchbrille beschlagen? Also Mittelmeer zuhause mit einem der Leckersten, der Meerbarbe, Rouget auf Französisch. Das ist einfach einer der klassischen Mittelmeerfische mit festem Fleisch und intensivem Geschmack. Und sie lassen sich gut im Ganzen braten. Sie haben keine Gallenblase , trotzdem sollte man sie ausnehmen.
Zutaten für 2 Personen
- 4 mittelgrosse Meerbarben
- 250 g frische Tomaten
- 4 Zweige Oregano
- 2 Zweige glatte Petersilie
- 2 Knoblauchzehen
- 6 Esslöffel Olivenöl
- 2 Esslöffel Mehl
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
Die Tomaten enthäuten und vierteln und in das vorgewärmte Olivenöl geben, den Knoblauch zugeben, den Oregano und einen Zweig Petersilie feinhacken und ebenfalls zugeben. Köcheln lassen bis eine tomatige Sauce entsteht, mit Pfeffer und Salz würzen. Die Rouget waschen und schuppen. Wenn man sie nicht schuppt, bleibt die Haut fester, allerdings muss man sie von der Haut runteressen, und dann kommt die Tomatensauce in die Quere. Nicht schuppen empfehle ich nur, wenn man die Rouget grillt.
Also schuppen , mit Mehl bestäuben, und in der Pfanne von beiden Seiten ca. 3 Minuten braten , je nach Dicke der Fische. Dazu gab es Aldi-Penne, wie sowohl Fachfrau- als auch Fachmann unschwer erkennen kann.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
Es gibt viele interessante Beiträge, die gut recherchiert sind ? ein dickes Lob!
Ron@: Danke, das hören wir gerne