Irgendwas aus dem Meer sollte es heute geben… und es sollte in den Wok. So schwankte ich zwischen Tintenfisch in einer scharfen Soße, Lachs mit Sesam und diesem Garnelenrezept. Frische Ananas hatte ich leider keine, aber die aus der Dose geht auch. Dann sollte man aber unbedingt die Zuckermenge reduzieren! Je nach Süßegrad der Dosenananas genügen ein bis 1 1/2 Esslöffel. Das Ergebnis war ausgesprochen schmackhaft. Und die Garnelen waren wunderbar zart. Am besten serviert man dazu Reis, den man gleich als allererstes aufsetzen sollte. Denn der braucht am längsten.
Zutaten
- 250 g Garnelen
- 2 EL helle Sojasauce
- 1/2 kleine Zwiebel
- 1 Tomate
- 1/4 Gurke
- 1 Karotte
- 1 kleine rote Paprika
- 200 g frische Ananas (oder 1 kleine Dose)
- 2 Knoblauchzehen
- 3 EL Öl
- 4 EL Ketchup
- 3 EL Fischsoße
- 3 EL Zucker
- 3 EL Reisessig
- 1 Prise gemahlene Chili
Portionen: 2
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Zubereitung
Falls die Garnelen nicht fertig geputzt sind zuerst den Darm entfernen und dann in der hellen Sojasauce einlegen.
Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Die Tomaten achteln, die Gurke und die Paprika in Streifen schneiden. Die Möhre in Scheiben schneiden. Ananas abtropfen lassen und den Saft aufheben.
In einem Wok das Öl erhitzen und den Knoblauch goldgelb anbraten. Danach die Garnelen dazugeben und 2 Minuten unter Rühren anbraten. Zwiebel, Möhren, Paprika und Gurke dazugeben und weitere 2 Minuten braten. Danach die Tomate und Ananas unterrühren und nochmal eine Minute weiterbraten. Ketchup, 25 ml Ananassaft und Fischsoße dazugeben und aufkochen. Essig, Zucker und etwas gemahlene Chili hineingeben, 2 bis 3 Minuten köcheln lassen und abschmecken.
Wenn die Soße nicht dick genug ist, kann man einen Teelöffel Speisestärke in etwas kaltem Wasser anrühren, dazugeben und alles kurz aufkochen lassen.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.
Die Kombination mit Ananas finde ich sehr gut.
Ja doch das mundet