Der Lachs in Kokosrahm, den ich letzte Woche gemacht hatte, war zwar nicht schlecht, aber auch nicht so richtig überzeugend. Heute habe ich diese Thailändische Version probiert. Und die war richtig lecker! Obwohl das ganze doch sehr kräftig gewürzt war, kam der Lachs noch immer gut zur Geltung. Dominiert wird das Gericht aber von dem Zitronengras und dem Galgant. Da frischer Galgant doch recht intensiv ist – auch wenn er wie hier nur in zwei Stücke zerteilt hineinkommt – sollte man ihn unbedingt am Ende der Kochzeit entfernen. Wer mag, kann nach der dreiviertel der Zeit die Soße mal probieren. Wem es galgantig genug ist, der kann die Stücken dann schon entfernen. Das gilt natürlich auch für das Zitronengras.
Zutaten
- 1/2 Esslöffel rote Currypaste
- 3 EL neutrales Öl
- 150 g Garnelen
- 200 g Lachsfilets
- 200 ml Kokosmilch
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1 EL Fischsauce
- 1 Stängel Zitronengras
- 1 kleines Stück Galgant (2 – 3 cm)
- 2 Zweige Thai-Basilikum
Portionen: 2
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Zubereitung
Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Galgantwurzel und das Zitronengras putzen und jeweils in zwei bis drei Stücke schneiden. Das Lachsfilet in mundgerechte Stücke schneiden. Die Garnelen putzen und ggf. den Darm entfernen.
Die Currypaste in etwas Öl kurz anbraten, damit sie ihr Aroma besser entfalten kann. Dann die Garnelen zugeben und kurz mitbraten. Die Kokosmilch, das Zitronengras und den Galgant dazugeben und alles ca. 15 Minuten leise köcheln lassen. Nun den grob gehackte Thai-Basilikum, den Lachs und die Frühlingszwiebeln reingeben und weitere fünf Minuten köcheln lassen. Zitronengras und die Galgantwurzel wieder herausnehmen und mit der Fischsoße das Curry abschmecken.
Dazu Basmati- oder Jasminreis servieren.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.
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