Cesar's Salad nach einer Idee von Jamie Oliver

Foto: Cesar's Salad nach Jamie Oliver

Cesar’s Salad nach Jamie Oliver

Es war purer Zufall, dass ich im Fernsehen bei einer Sendung gelandet bin, in der Jamie Oliver jeweils zwei schnelle Rezepte zubereitet. Bei ihm dauerte das ganze 15 Minuten, aber das klappt wohl nur, wenn die Zutaten schon gewaschen sind und alles parat liegt. Aber auch die 25 Minuten, die ich gebraucht habe, waren jetzt für einen solch leckeren Salat nicht zuviel. Gegenüber dem Klassiker wird das Dressing mit Joghurt statt Mayonnaise zubereitet. Und als Salat kommt zusätzlich Chicoreé hinein. Sehr gut hat mir die Hähnchenbrust in der Paprika-Polanta-Panade gefallen. Das wird nicht nur knusprig, sondern bleibt auch schön saftig. Und keine Angst vor den vielen Sardellenfilets, die schmecken keineswegs hervor. Zusammen mit den übrigen Zutaten verbinden sie sich zu einem sehr runden Dressing, dass alle Zutaten noch zur Geltung kommen lässt. Dabei ist es deutlich kalorienärmer als die Mayonnaise-Variante. Auf einer großen Platte oder flachen Schale angerichtet sieht er auch optisch sehr ansprechend aus. Ein wirklich toller und schnell gemachter Salat den mal sowohl als Hauptmahlzeit als auch als Vorspeise servieren kann.

Zutaten
  • 350-400 g Hähnchenbrustfilets (2 Stück)
  • 2 EL Paprika, edelsüß
  • 4-5 EL Polenta
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Ölivenöl
  • 4 Scheiben Ciabattabrot
  • 2 St. Chicorée
  • 2 St. Romanasalat
  • 4 Scheiben Pancetta
  • 4 St. eingelegte, geröstete Paprika
  • 150 g Cocktailtomaten
  • 1 Kästchen Gartenkresse
  • 1 Knoblauchzehe
  • ca. 50 g Parmesan am Stück
Für das Dressing
  • 150 g Joghurt, natur
  • 1 EL guter Rotweinessig
  • 8 Sardellenfilets (in Öl eingelegt)
  • 1 EL Worcestershire-Soße
  • 1 TL mittelscharfer Senf
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g Parmesan
  • Saft von 1 bis 1 1/2 Zitronen
  • Salz
  • Pfeffer

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Gebratener Tofu mit Ingwer und Brokkoli

gebratener Tofu mit Ingwer

gebratener Tofu mit Ingwer

Wenn’s fleischlos sein soll, bietet sich Tofu an. Und Tofu lässt sich in allen Variationen in der Küche verarbeiten, gekocht, gebraten in der Suppe, wie auch immer. Und Tofu ist ja soooooo gesund. Auf unserem Blog alleine gibt es 5 leckere Rezepte mit Tofu. Braucht es da noch ein weiteres? Es braucht, weil ich hatte keines der Rezepte gelesen. Meine Tofu Idee kam von Schrot&Korn, dem Kundenmagazin, das es auch bei Alnatura gibt. Und dieses Rezept ist ausgesprochen lecker. Ach wer ganz viel über Tofu wissen möchte, hier die Wikiseite über Tofu.

 Zutaten für 2 Personen
  •  300 g Tofu
  • 2-3 Esslöffel Polenta
  • 6-8 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Brokkoli
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 kleine Ingwerknolle
  • ½ Zwiebel
  • 1Chilischote
  • 4 Esslöffel weissen Balsamico
  • 1Teelöffel Honig
  • Pfeffer und Salz

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Ristorante ex Posta in Tarvisio

Runter von der Autobahn, Ristorante ex-Posta in Tarvisio

Wenn man von Wien nach Venedig fährt, sollte man unbedingt in Arnoldstein von der Autobahn runter fahren. An der Landstrasse sind sowieso die schöneren Raststationen. Stationen wie das Ristorante, Bar, ex Posta. War früher mal die Post, als diese noch wichtige Briefe, Liebesbriefe oder gar Südtiroler Freischärler transportierte. Sind die wirklich mit der Post gefahren, vielleicht „undercover“?  Die Post in Österreich jedenfalls nimmt ihren Auftrag noch Ernst, hat sie doch eine so nette Subline: „die Post… bringt jedem etwas“. Und seien es auch nur Rechnungen. Im Ristorante ex Posta bekommt man am Ende auch die Rechnung und man ist glücklich. Nicht weil sie kommt, das ist halt so, sondern weil man richtig gut „Station“ gemacht hat und zufrieden ist.

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Rinderfilet mit Kürbis-Chilibutter und Polentaschnitten

Okay, schon wieder so ein Knaller, mit Fleisch und reichlich Butter? Ja, ich ich finde, wie bei jedem Entzug sollte es langsam vonstatten gehen nach Weihnachten. Schnelle und harte Entzüge funktionieren nicht, weder in der Drogentherapie, noch in der Gourmettherapie. Ansonsten drohen beim abendlichen Arbeiten, oder gar beim Fernsehen, Chips- oder sogar Schokoladenattacken von grauenhaften Ausmaßen. Und schließlich ist das neue Jahr noch Stunden entfernt, ab dem wir alles überflüssige Hüft- bzw.Bauchgold sowieso los werden.

Zutaten für 2 Personen
  • 2 kleine Rinderfilets
  • 2 Kürbisschnitze
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 100 g Butter
  • 1 Chilischote
  • 3 Knoblauchzehen
  • Pfeffer und Salz
für die die Polentaschnitten
  • 150 g Maisgrieß
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • reichlich Olivenöl
  • Pfeffer und Salz
für den Radicchiosalat
  • 1 kleiner  Radicchio
  • 3 Zweige Petersilie
  • Essig, Olivenöl, Pfeffer und Salz

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Polenta mit Fleischsauce, Polenta con Ragu

Ich hatte die, wie ich jetzt weiß, aberwitzige Idee, keinen fertigen Maisgrieß zu verwenden. In der Regel ist das Instant-Maisgrieß mit einer relativ kurzen Kochzeit zwischen 5 und 10 Minuten. Ich wollte es aber einfach anders machen und habe mir bei Alnatura Maiskörner gekauft. Bei Alnatura gibt es eine elektrische Getreidemühle. Dort kann man sein gerade erworbenes Getreide in den unterschiedlichsten Körnungen mahlen. Ich bin also mit meinen Maiskörnern zur Mühle gegangen, habe den Mais eingefüllt und habe eine Mahlstufe etwas weiter als die Mitte gewählt. Ein folgenschwerer Fehler, bis ich feststellte, dass das Mahlgut eigentlich nur geschrotet war, war schon ein Drittel der Mahlmenge durchgelaufen. Also schnell Mühle aus und eine wesentlich feinere Stufe gewählt und den Rest des Mais‘ vermahlen. Zuhause habe ich den Maisgrieß durchgemischt und gedacht, naja das wird schon werden. Es wurde, allerdings Stunden später. Die Polenta war 2 ½ Stunden auf dem Herd, wollte laufend umgerührt werden und klebte trotzdem fingerdick am Topfboden. Das war echtes Erlebniskochen. So, oder so ähnlich, muss der Maisbrei der Inkas geschmeckt gaben, wenn der Müller zu viele Coca Blätter gekaut hatte.

Zutaten
  • 250 g Maisgrieß
  • 1 Teelöffel Salz
  • 30 Gramm Butter
  • 1,5 l Wasser
  • für die Fleischsauce
  • 1 Karotte
  • ½ Zwiebel
  • 1 Scheibe Sellerie
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • 200 g Rinderhackfleisch
  • 50 ml Gemüsebrühe
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 Dose gewürfelte Tomaten
  • 10 g geraspelter Parmesan
  • 1 Lauchzwiebel zum dekorieren
  • Pfeffer und Salz
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„Diätpanade“ für Fisch

In der letzten Brigitte lag ein nettes Heftchen einer „Brigitte Diät Kochschule“ bei, mit ein paar Rezepten und Tipps, wie man bestimmte Gerichte fett- und kalorienarm zubereitet. Da der Göttergatte und ich wie jedes Jahr zum Start ins neue Jahr die Brigitte-Diät machen (ein wenig antizyklisch, wir sind zu Beginn der traditionellen Fastenzeit immer fertig), hat mich, als Ersatz zu einem Rezept aus dem heurigen Programm mit einem Haufen in Brühe gekochter Zwiebeln auf dem Fisch (igitt!) ein Backfisch-Rezept angemacht. Ich poste hier mal die Panade.

Was kann man dazu sagen? Optisch ist die Panade aus Polentagries eine klare 1. Der Fisch war sehr schön saftig und wohlschmeckend, die Panade hat durch den Maisgries ein bisschen viel Biss und schmeckt halt nicht wie Fischpanade normalerweise schmeckt. Reine Geschmackssache und ein bisschen Selbstbetrug also, aber den Versuch auf jeden Fall wert. Wird aber beim Göttergatten trotzdem die übliche fette Semmelbröselpanade nicht ersetzen können.

Zutaten (2 Portionen)
  • 300 g Steinbeißerfilet
  • 1 Ei
  • 1 EL Milch (1,5 % Fett)
  • Salz
  • 30 g Polentagries
  • Paprika Edelsüß
  • 2-3 TL Olivenöl

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Polenta Schnitten

Polenta ist in Norditalien, neben Risotto eine sehr beliebte Beilage. Ich habe Polenta im Piemont kennengelernt. Dort wird es auf den Festen im Sommer und im Herbst angeboten. Es wird in grossen Kupferkasserollen gekocht, anschliessend auf  Brettern flachgestrichen und in grossen Pfannen in heissem Olivenöl frittiert. Manchmal wird auf die heissen Stäbchen ein wenig Gorgonzola daraufgestrichen, der sofort schmilzt, köstlich.

In der „cucina casalinga“ wird Polenta als Brei zu den entsprechenden Gerichten serviert. Polenta wird aber auch als Beilage in der Pfanne gebraten, oder frittiert. Heute will ich Polenta zubereiten und anschliessend in der heissen Pfanne braten, als Beilage.

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Zutaten

  • 150 gramm Maismehl, meist bekommt man heute eine Art Instantmaisgries, das ist geschmacklich
  • nicht wirklich ein grosser Nachteil, reduziert aber die Kochzeit erheblich. Der nicht bearbeitete
  • Maisgries ist etwas gröber, dauert aber ewig , bis er gar ist.
  • 450 ml Gemüsebrühe
  • reichlich Olivenöl
  • Salz
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Champignonragout mit Polentaschnitten

Geadelt von Anna Fornos Kräuterpaste war das einfache Champignonragout recht köstlich. Die Polentaschnitten in so wenig Fett zu backen war allerdings eine Herausforderung. Diät bedeutet wohl immer wieder, Herausforderungen anzunehmen. 😉 Nun gut, das bäckt nicht ganz so schön, entwickelt dafür aber schneller „Röstaromen“. Anders gesagt: Der Kram wird schnell schwarz. Also vorsicht!

Zutaten für ein Dickerchen (bald Dünnerchen)
  • 250 ml Wasser
  • Salz
  • 50 Gramm Maisgrieß
  • 15 Gramm Maismehl
  • 25 Gramm Paniermehl
  • 1 TL Öl
  • 125 Gramm braune Champignons
  • 1 mittelgroße Tomate
  • 1 Schalotte
  • 1 TL Butter
  • Anna Fornos Kräuterpaste
  • Knoblauch
  • Pfeffer
  • 3 TL Mehl
  • 5 TL Milch  (1,5%)

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Champignonragout mit Polentaschnitten

Martina 20:07