Rinderfilet mit Orechiette und Whiskey-Sahne-Soße

Rinderfilet mit Orechiette und Whiskey-Sahne-Soße

Später Feierabend, dann noch einkaufen. Da war klar: ein blitzschnelles Abendessen musste her. Dieses Rezept mit Rinderfilet in Whiskey-Sahne-Soße hatte es mir schon länger angetan und so besorgte ich beim Edeka noch Fleisch und Nudeln. Orechiette habe ich zwar keine bekommen, aber diese Pipe Rigate sind ein schöner Ersatz. Farfalle würden sicher auch gehen. Gegenüber dem Originalrezept habe ich die Soßenmenge verdoppelt. Das war eine gute Entscheidung, denn die Soße ist ausgesprochen lecker und die Nudeln nehmen sie bereitwillig auf, so dass es gerne etwas mehr sein darf. Außerdem ist es ja blöd, wenn man einen halben Becher Sahne übrig hat. 😉 Die Menge grünen Pfeffer habe ich übrigens nicht erhöht. Dafür habe ich ihn sehr gründlich zermörsert. Ich mag zwar den Geschmack von grünem Pfeffer (wenn er nicht zu aufdringlich ist), kann es aber nicht haben, wenn ich auf ein Pfefferkorn beiße.

Die Zubereitung geht wirklich ruck-zuck. Nach weniger als 20 Minuten stand das Essen auf dem Tisch! Das wäre daher auch mein Beitrag für Cucina Rapida geworden, aber diesen Monat kam mir Gargantua mit seinen originellen Kohlrouladen zuvor.

Zutaten
  • 250 g Rinderfilet
  • 200 ml süße Sahne (1 Becher)
  • 200 g Orechiette (ersatzweise Farfalle oder Pipe Rigate)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Öl
  • 40 ml Whiskey
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 kleine Zweige Rosmarin
  • 1 gehäufter EL Mehl
  • 1 TL grüner Pfeffer

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Vitello tonnato al pepe verde, Kalbfleisch mit Thunfischsauce und grünem Pfeffer

Aus dem Urlaub zurück gekommen, ein kurzer Blick in den Kühlschrank ob Sardellen und Kapern noch vorrätig sind. Dann die restlichen Zutaten besorgen und los kann es gehen mit mit meinem geliebten vitello tonnato, einem leckeren Sommeressen. Als ich mit der Zubereitung begann entpuppten sich die Kapern als grüne Pfefferkörner. Ich sollte erst in den Kühlschrank nach der zweiten Tasse Kaffee sehen. Also statt Kapern, die dort hinein gehören, grüner Pfeffer, unfreiwillig ein neues Rezept kreiert, gar kein Schlechtes, nur muss man mit der Menge grünem Pfeffer vorsichtig sein sonst überdeckt er den doch eher sanfteren Thunfischgeschmack.

Zutaten für 2 Personen
  • 400 gramm Kalbsnuss oder auch Kalbsbraten
  • 125 ml Weisswein
  • 1 Kräuterstrauss mit Rosmarin, Lorbeer und Thymian
  • 30 ml Olivenöl
  • 1 Dose Thunfisch
  • 3 Sardellenfilets
  • 2 Eigelb
  • 1 Zitrone
  • 1 Joghurt
  • 2 Esslöffel Weissweinessig
  • 2 Teelöffel eingelegte grüne Pfefferkörner, für das klassische Vitello tonnato natürlich Kapern
  • Pfeffer und Salz

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Pfannengerührter Wasserspinat und Schweinefleisch mit grünem Pfeffer

Endlich. Die neue Küche ist funktionsfähig, Quellen für Nahrungsmittel werden mehr und mehr ausgemacht. Heute: Ein asiatischer Lebensmittelhändler in der Nähe des S-Bahnhofs Alexanderplatz. Gleich am Eingang des sehr kleinen, aber recht gut sortierten Ladens lag frischer Wasserspinat. Große Bündel, gut gewachsen, sehr frisch. Sehr, sehr frisch. Damit war für mich schon klar, dass es Spinat gibt.

Im Kühlschrank um die Ecke lag unter anderem sehr schöner frischer grüner Pfeffer, der unbedingt in den Einkaufskorb musste. Alles weitere war Improvisation und ergab zusammen doch ein rundes Gericht, stark laotisch/thailändisch inspiriert.

Zutaten

Wasserspinat

  • 1 Bund Wasserspinat
  • 1 EL gehackter Knoblauch
  • 1 Zwiebel, längs in Stücke geschnitten
  • ca. 1,5 cm Ingwer, in Stifte geschnitten
  • 1 TL Garnelenpaste
  • 2 EL Fischsoße
  • 2 EL Austernsoße
  • 2 EL Öl zum Pfannenrühren

Für das Schweinefleisch

  • 1 Schweinefiletspitze
  • 4 EL gehackter Knoblauch
  • 2 kleingeschnittene Karotten
  • 150 g braune Champignons, geviertelt
  • 1 Packung frischer grüner Pfeffer, gewaschen
  • 1/2 TL Zucker
  • 1 EL helle Sojasoße
  • 3 EL Austernsoße
  • 2 EL Cashewkerne (optional)

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Lachs-Spargel-Platte

Die Lachsterrine mit Forellenstückchen auf Joghurtgelee hat heute mein Kater gefressen. Ist es nicht unglaublich, mit wieviel Fantasie Katzenfutter benamst wird? Katerli ist zwar jetzt volljährig, kann aber trotzdem nicht lesen, hören ja auch nicht mehr, deswegen kann man ihn mit raffinierten Futterkreationen nicht so richtig beeindrucken. Beeindruckend war aber wohl der Inhalt des Aluschälchens, der Kater wäre fast erstickt, weil er vor lauter Fressen nicht zum Luft holen gekommen ist. Ratzfatz war die Pampe weg.

lachs-spargel-platte

Ich versuche, beim Essen nicht ganz so ratzfatz zu sein. Noch immer ist „Diät“ mein Küchenthema, und da soll man ja langsam kauen, um auch von kleinen Portionen mit mikroskopischen Sättigungsbeilagen satt zu werden. Na gut. Aber immerhin: Es wirkt, und ich suche jetzt nach dem nächsten, ambitionierten Ziel, in das ich hineinschrumpfen möchte. Üblicherweise sind das irgendwelche Jeans. Mal schauen.

Das Lachs-Spargel-Rezept entstammt einer Brigitte-Diät. Erstaunlicherweise fand der zwangsweise mitdiätende Gatte es besser als ich. Wo er sonst doch eher mal mehr leidet.

Zutaten für 1 Portion
  • 1 Lauchzwiebel
  • 100 g Cremequark (0,2 % Fett)
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Honig
  • 1 EL gehackter Dill
  • 1/2 TL gefriergetrockneter grüner Pfeffer (hab ich nicht da, mag ich auch nicht)
  • Salz
  • Limettensaft
  • 100 g Kartoffeln
  • 300 g grüner Spargel
  • 1 TL Kürbiskernöl
  • 100 g Räucherlachsfilet im Stück (ich hab Stremellachs genommen)

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Rotes Curry mit Ente

Zutaten

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  • 240 g Ente, klein geschnitten
  • 1-2 EL Rote Currypaste
  • 250 ml dicke Kokosmilch
  • 250 ml dünne Kokosmilch
  • 3 Kaffirlimettenblätter, ohne Strunk zerkleinert
  • 40 g junge grüne frische Pfefferkörner
  • 4 große Thai-Auberginen, in kleine Stücke geschnitten
  • 50 g kleine Thai-Auberginen (heißen manchmal auch Baumtomaten)
  • 150 g frische Ananas, in kleine Stücke geschnitten
  • 8 Cherrytomaten
  • 10 grüne Weintrauben
  • 40 g Sweet Basil (Bai Horapa), klein gerupft
  • 1 große rote Chili, in Scheiben geschnitten
  • 3 EL Fischsoße
  • 2 EL Sojasoße
  • 1/2 EL Zucker
  • 1 EL Palmzucker

Portionen: 4
Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Kochzeit: 15 Minuten

Ein absolut tolles Curry. Wenn es einem gelingt, alle Zutaten zu ergattern, hat man eine Symphonie von Geschmäckern. Jeder Bissen offenbart andere Aromen. Der Aufwand, alle Zutaten bereitzustellen und vorzubereiten, lohnt sich auf jeden Fall. Und man sollte drauf achten, eine wirklich gute rote Currypaste zu verwenden. Die von Aldi oder Lidl z.B. ist für dieses Rezept nicht zu gebrauchen, die ist zu schlecht! Erstaunlicherweise ist die von Bamboo Garden aus dem Glas recht gut.

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Rotes Curry mit Ente

Martina 0:30