Teriyaki-Lachs auf Wasabi-Gurkensalat

Der Rezepttitel klang so ungewöhnlich, dass ich neugierig reingeschaut habe. Die Zutatenliste liest sich wie eine Kombination verschiedener Esskulturen. Japan überwiegt eindeutig. Aber Zutaten wie Creme fraiche, Rosmarin und Basilikum würde ich eher der französischen Küche zuordnen. Auf jeden Fall klang das ganze so interessant, dass ich beschloss es auszuprobieren. Fisch sollte ohnehin auf den Tisch, warum also nicht in dieser Form?

Das Resultat war lecker. Auch wenn ich die getrockneten Rosenblätter weglassen musste.  Durch das Dämpfen wurde der Fisch wunderbar zart und saftig. Ach ja, Wasabipaste hatte ich keine und musste mir daher mit Wasabipulver behelfen – das geht auch ist aber weniger intensiv. Durch den Gurkensalat ist es ein prima Sommerrezept, zu dem nasskalten Tag passte es nicht ganz so gut.

Künftig würde ich dieses Rezept eher als Vorspeise servieren und nicht – wie diesesmal – als Hauptgang. Denn irgendwie wurde ich nicht so richtig satt. 😉

Teriyaki-Lachs auf Wasabi-Gurkensalat

Teriyaki-Lachs auf Wasabi-Gurkensalat

Zutaten
  • ½ Zehe Knoblauch
  • ½ TL Ingwer
  • ½ Chilischote
  • ½ Limette
  • 1 EL Sojasoße, hell
  • 1 EL Ahornsirup (ersatzweise brauner Zucker)
  • 1 EL Reiswein
  • 350 g Lachsfilet mit Haut, ohne Gräten
  • 10 Pfefferkörner, schwarz
  • 10 rosa Pfefferbeeren
  • ½ TL Rosenblätter, getrocknet
  • 200 ml Fischfond
  • ¼ Bund Basilikum
  • ½ Zweig Rosmarin
  • ¼ Bund Koriandergrün
  • 2 Lorbeerblätter
  • Olivenöl
  • Salz
Für den Salat
  • 1 Gurke
  • 1 rote Zwiebel
  • ½ Zehe Knoblauch
  • ½ TL brauner Zucker
  • 1 EL Crème fraiche
  • ½ Limette, unbehandelt (ersatzweise Zitrone)
  • 1 TL Wasabipaste
  • 2 Zweige Koriandergrün
  • etwas getrocknete Chili
  • Salz und Pfeffer

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Sticky Rice (Klebreis) zubereiten

Klebreis

Bei manchen asiatischen Rezepten steht als Beilagenempfehlung „Sticky Rice“ also Klebreis. Diesen zuzubereiten ist nicht ganz so einfach wie „normaler“ Reis. Zum einen muss der Reis längere Zeit einweichen und außerdem wird er über Dampf gegart – traditionell in einem Bambuskorb über einem Topf mit kochendem Wasser.

Beim Kauf muss man unbedingt darauf achten, dass man auch wirklich Klebreis bekommt. Beim Asiaten gibt es diesen Reis immer. Man erkennt ihn an dem Zusatz „Glutinous“ auf der Verpackung.

Zubereitung

Reis waschen, bis das Wasser klar ist. Anschließend den Reis in Wasser für mindestens 4 Stunden einweichen – besser noch über Nacht. Reis in ein Bambuskörbchen geben und über abdecken. Den Korb auf einen passenden Topf setzen (dieser sollte ca. 2 Liter Wasser enthalten) und das Wasser zu Kochen bringen. 20 Minuten im Dampf garen lassen. Reis wenden und für weitere 5 Minuten dampfgaren. Bereits gekochter Klebreis läßt sich problemlos über Dampf aufwärmen – er braucht dann nur 5 Minuten im Dampf.

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Sticky Rice (Klebreis) zubereiten

Jürgen 11:35