Ich backe so selten Kuchen. Erstmal, weil jedes Miligramm Zucker und Butter als 1 Pfund Hüftgold wiedergeboren wird. Und dann bin ich ja eigentlich nicht so eine Süße.
Aber Steffi hat erzählt, sie hätten letztens einen Bienenstich gekauft und es bereut, weil die Sahne sauer war. Und ich solle doch was zum Kaffee mitbringen. Das gab mir zwei Tipps: 1. essen Steffi und Leon gerne Bienenstich und 2. sollte er frisch sein.
Was ist frischer als selbst machen? Und es macht auch nicht den Wahnsinnsaufwand, da sind andere Kuchen schlimmer.
Ich hab im Internet viele Rezepte gefunden und eines übernommen, dabei aber etwas abgewandelt. Da stand nämlich in der Zutatenliste ein Ei, das bei der Zubereitung nicht mehr auffindbar war, also habe ich es (bildlich gesprochen, sonst wäre es zu viel Sauerei) unter den Tisch fallen lassen.
Zutaten
Teig
- 300 g Weizenmehl
- 50 g Butter
- 150 ml Milch
- 2 EL Zucker
- 1 TL Salz
- knapp 1/2 Würfel Hefe
Belag
- 150 g Mandeln (gehobelt oder gestiftelt)
- 3 EL Honig
- 3 EL Milch
- 75 g Butter
Füllung
- 1-2 EL Stärke
- 2 EL Zucker
- 200 ml Milch
- Vanillestange
- 1 Becher Sahne
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!