Bei diesen Temperaturen geht warmes Essen für mich gar nicht. Am Liebsten kühl und ein wenig sauer. Beim Stöbern bin ich auf Waldorfsalat gestossen. Und dieser Klassiker stammt, man glaubt es kaum aus New York und wurde im Hotel Waldorf zum Ende des 19 Jhdt., zum ersten Mal serviert. Die Herren Waldorf und Astor stammten aus Baden. Das heute wieder berühmt für seinen Sellerieanbau und sein veganes Sellerieschnitzel ist, oder war das Schwaben, Egal, beide wollen kein Hochdeutsch können, Es sei ihnen gegönnt. Ich jedenfalls habe die Variante Waldorfsalat mit Staudensellerie gewählt. Nur schnippeln und nicht kochen, und diese war auch richtig gut.
Zutaten für 2 Portionen
- 100 g Staudensellerie ca. 34 Stangen
- 40 g Walnusskerne
- 2 säuerliche Äpfel
- 2 Esslöffel Zitronensaft
- 50 g Mayonaise
- 50 g Joghurt
- Pfeffer und Salzz
- 2 Eier
Zubereitung
Eier hart kochen. Abschrecken und pellen. Selleriestangen waschen und in sehr feine Scheiben schneiden, Sellerie grün feisnchneiden. Walnüsse grob hacken. Die Äpfel vierteln, die Strünke tfernen und in dünne Scheiben schneiden. Alle Zutaten in eine Schüsselgeben und mit dem Zitronensaft beträufeln, Mayonaise und Joghurt verrühren und zugeben, Salat anrichten und mit den Eiern dekorieren,
Dank an Essen und trinken für das Rezept.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.