Historisches Emmer Bier, naturtrüb und lecker

historisches Emmer Bier

 

Es mittelaltert überall in Deutschland. Ritter steigen wieder auf ihre Rösser, stellen sich zum Lanzenkampf und die Damen werfen ihre Tücher für ihre Liebsten. Und das Volk macht sich auf, zuhauf, um seine Ritter und seine Damen zu sehen.

Jetzt ist ist aber Schluss und dies wird nicht der Beginn eines Ritterromans. Es gilt über ein leckeres Bier zu berichten. Historisches Emmer Bier gebraut von der Riedenburger Brauerei. In diesem Bier ist Emmer, Gerste und Dinkel. Gerste kennt jeder Bierfreund. Dinkel kennen Wanderer von Dinkelsbühl und gute Bioesser vom leckeren Dinkelbrot. Aber was ist Emmer. Wikipedia weiss Hilfe: „Die Ähren sind in der Floristik in vielen Gestecken vorhanden“. Ikebana? Aber Wiki weiss auch, dass Emmer für die Bierherstellung eingesetzt wird. Die Webseite der Brauerei Riedenburg weiss sogar: „Sein hoher Anteil an komplexen Kohlenhydraten sorgt für lang anhaltende Sättigungsphasen und gute Leistungsfähigkeit. Besonders der hohe Gehalt an essentiellen Aminosäuren ist für den Nervenstoffwechsel von Bedeutung“. Ob das alles auch noch im Bier ist? Ich hoffe doch sehr! Emmer Bier wird in Deutschland nur von der Riedenburger Brauerei gebraut und in der Schweiz von der Brauerei Falken in Schaffhausen.

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Kloster Eberbach, ein schönes Ausflugsziel im Rheingau

Kloster Eberbach, die Kirche

Die Zisterzienser wussten schon wo es schön ist. Das finden wir heute. Aber für für die Mönche im 12 Jhdt. war es nicht die Frage schön oder nicht schön, sondern es war die Frage gibt es dort sauberes Wasser, und wieviel davon? Und sauberes Wasser brauchte man vor allem für die Versorgung des Klosters, für die Kranken, bspw. in der benediktinischen Regel 36 heisst es: man biete den Kranken, sooft es ihnen gut tut, ein Bad an. Sauberes Wasser brauchte man auch zur Weinbereitung, nicht um es in den Wein zu kippen. Das haben die Menschen erst viel später mit der Weinpanscherei gelernt. Man brauchte frisches, sauberes Wasser zum Reinigen der Keltern und der Fässer.

Kloster Eberbach eingebettet im Tal

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Zwiebelaufstrich

Gerade fällt mir beim Blättern in einem Kochbuch ein Zettel mit diesem Gericht in die Hände. Ich überlege wo ich das Rezept her habe. Es ist jedenfalls irgendwas Mittelalterliches. Es klang interessant und ich hatte es mir notiert – bisher aber noch nie probiert. Werde ich mal bei Gelegenheit nachholen. Mich würde aber interessieren ob jemand das schonmal ausprobiert hat und vielleicht seine Erfahrung schreiben möchte..

Zutaten
  • 1 kg Zwiebeln
  • 80 g Schmalz
  • 80 g Honig
  • Salz (da fehlte die Mengenangabe, ich denke 1 TL sollte genügen)
  • gemischte Kräuter, z.B. Petersilie, Thymian, Majoran (auch da keine Mengenangabe, 2 EL dürften es wohl schon sein)

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Zwiebelaufstrich

Jürgen 12:48