Nachdem das Einbraten der neuen Eisenpfanne gestern doch ein bisschen Zeit in Anspruch genommen hatte, sollte das Kochen möglichst schnell gehen. Die Hauptzutaten – ein Rest Lammfilet und die geschälten Kartoffeln – standen bereits fest, und so blieb nur noch das Heraussuchen eines schnellen Rezeptes. Nach kurzer Suche habe ich zwar kein fertiges Rezept gefunden, aber eine gute Idee, aus der ich dann dieses Rezept entwickelt habe.
Es ging auch tatsächlich recht schnell. Nach nur 25 Minuten stand das Essen auf dem Tisch. Noch dazu mit einer besonders leckeren Soße, die nicht nur zu Lamm sehr gut passt – auch zu Rind dürfte sie eine gute Figur machen.
Zutaten
- 200 g Lammfilet
- 8 Cocktailtomaten
- 1 EL Senf, mittelscharf
- 2 EL Balsamico
- 75 ml Rotwein
- 1 TL Zucker
- Salz, Pfeffer
- 4 Zweige Rosmarin
- 3 – 4 Kartoffeln
- 1/2 Zwiebel
- Olivenöl zum Braten
Portionen: 1
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Zubereitung
Das Lammfilet abspülen, trocken tupfen, salzen und pfeffern. In der Pfanne zusammen mit zwei Rosmarinzweiglein in heißen Olivenöl 2 – 3 Minuten rundum scharf anbraten. Herausnehmen, in Alufolie einwickeln und im vorgeheizten Ofen bei 150 Grad, 15 Minuten gar ziehen lassen.
Den Bratensatz mit dem Rotwein ablöschen. Balsamico, Senf und Zucker einrühren und auf kleiner Flamme köcheln lassen. Zwei Minuten vor Ende der Garzeit des Lammfilets die halbierten Tomaten zugeben. Mit Salz, Pfeffer und eventuell noch einer Prise Zucker abschmecken.
Die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Die Kartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden und zusammen mit den übrigen beiden Rosmarinzweigen in heißem Olivenöl 10 Minuten braten. Dann die Zwiebelwürfel zugeben und weiterbraten, bis sie bräunen.
Das Filet aus dem Ofen nehmen und zwei Minuten ruhen lassen. Den ausgetretenen Fleischsaft in die Soße rühren und diese kurz aufkochen. Sofort servieren.
Notiz
Statt Rotwein habe ich den restlichen Vina del Asador vom Aldi für die Soße genommen. Der passte mit seiner fruchtigen Note ganz ausgezeichnet!
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.