Café arabica gebeizte Hühnerbrust mit Ingwerkarotten

Die Hühnerbrüste sollten eigentlich Entenbrüste sein, aber die gab es nicht mehr. Tengelmann macht bei uns leider Ausverkauf, weil er sich aus der Region zurückzieht. Beim Bäh, Bäh-Discounter gab es nur eine vorgewürzte halbe Ente. Blieb nur Alnatura,  denn für den Markt war es schon zu spät. Vielleicht sind Entenbrüste auch wirklich etwas für den Winter, ich weiss es nicht, weil ich sie nicht so oft verwende. Mit den Hühnchenteilen war das aber auch gut. Das Beizen hat auch gut gepasst und das Fleisch hatte leichte Caféaromen, und unterstützt von der Cafésauce war es richtig lecker.

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Leckerer Lückenbüßer: Das Quadrille Theatercafé in Freiburg

Eine gute Methode, einfache Champignons in Sahnesoße ultimativ aufzupeppen? Cashew-Nüsse! Diese Erfahrung durfte ich gestern machen.

Montagabend in Freiburg ist gastronomisch gesehen ein schwieriger Zeitpunkt, denn traditionell haben Speiselokale in Freiburg montags ihren Ruhetag. Also kommt man wohlgemut aus dem Konzert und steht anstatt vor einem Teller Essen vor einer dunklen Gaststätte. Kein Problem eigentlich in der Innenstadt Freiburgs, aber die Erfahrungen mit der hiesigen Gastronomie sind so durchwachsen wie eben möglich. Das Theatercafé war eine schnell erreichbare Alternative.

Quasi im ersten Stock in Ecklage gelegen bieten die beiden vollverglasten Außenwände freie Sicht nach draußen. Das Ambiente ist etwas „cool“, trotz der Kronleuchter. Aber die Bedienungen sind flott und arbeiten gut zusammen. Raucher sind ja nun kein Problem mehr, also kann man sich auf andere Dinge konzentrieren als den Hustenreiz zu unterdrücken. Da es die Zeit war, in der viele Veranstaltungen enden, schwappte noch einmal eine kleine Welle an Gästen ins Lokal, trotzdem blieb die Wartezeit kurz und das Personal behielt die Übersicht.

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Klangwelt in Frankfurt – Raucherlokal oder was?

Es gibt Lokale, die die Welt nicht braucht. Und meiner Meinung nach zählt das „Klangwelt“ in Frankfurt dazu. Bis vor Kurzem hieß es noch „5(e)motions“ und bot eine reichhaltige Karte mit vielen griechischen Gerichten. Nach einem kürzlich erfolgten Besitzerwechsel, wechselten auch Konzept und Speisekarte. Der Schwerpunkt liegt jetzt wohl auf Bar und Café. Dementsprechend wurde die Speisekarte radikal zusammengestrichen – was nicht unbedingt verkehrt sein muss. In diesem Fall blieb jedoch nur noch ein Sammelsurium von Gerichten übrig, mit denen man wohl versucht, jedem etwas zu bieten: eine handvoll 08/15-Pastagerichte, sieben verschiedene Versionen Flammekuchen, ein paar griechische Gerichte – wohl als Erinnerung an alte Zeiten für die Stammkunden und ein paar Salate. Und dann gab es nach Angaben der Bedienung, die sehr bemüht und freundlich war, noch Schnitzel als Tagesgericht. Was genau für ein Schnitzel wurde leider nicht klar… Schnitzel halt.

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Klangwelt in Frankfurt – Raucherlokal oder was?

Jürgen 10:22