Zutaten
- 1 Tasse feiner Bulgur
- 3 Tassen Hunt’s tomato sauce (oder Tomatenpüree/-passata z.B. von Alnatura)
- 1 mittlere rote Zwiebel, fein gehackt
- 1 Bund Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
- 1 Bund Petersilie, gehackt
- 1 Zitrone, Saft davon
- 1/4 Tasse geschmacksneutrales Pflanzenöl (kein Olivenöl)
- eine Prise Cayennepfeffer
Ein Rezept von https://cavecibum.blogspot.com, das so lecker aussah, dass ich es unbedingt notieren musste. Mock Kheyma sagt mir erstmal garnix.
Kheyma besteht hauptsächlich aus rohem Lammfleisch und weichem Bulgur Weizen, mit viel Petersilie und Zwiebel für den Geschmack. Meine Brüder erzählen noch heute vom Anblick der alten Männer in unserer Kirche in den 1970ern, bis zu den haarigen Ellbogen tief in der Kheyma, um sie für ein Picknick oder Basar zuzubereiten. Es ist ein sehr traditionelles Gericht, aber es ist heutzutage schwer zu bekommen, wo rohes Fleisch in der Regel nicht die erste Wahl für das Abendessen ist. Für mich ist das auch nicht die erste Wahl.
Okay, und das Rezept stammt wohl aus Armenien, was für mich ein weißer Fleck auf der Landkarte ist, und zwar nicht nur kulinarisch.
Hier nun die vegetarische Variante:
Zubereitung
Bulgur mit der Tomatensoße mischen und quellen lassen. Die kleingeschnittenen Zutaten (müssen wirklich sehr klein und gleichmäßig sein!) Zitronensaft, Öl und Cayennepfeffer hinzufügen und gut vermischen. Über Nacht im Kühlschrank durchkühlen lassen. Mit Cräckern oder Parag Hatz servieren.
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!
Was ist denn Parag Hatz?
Hab‘ ich vergessen, ich meine aber, es wäre eine Art Fladenbrot …